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"Richard Freiherr von Weizsäcker"

Richard Freiherr von Weizsäcker


Geboren am 15. April 1920 in Stuttgart, verheiratet, vier Kinder, Humanistisches Gymnasium in Berlin und Bern
  • 1937 Abitur
  • 1937 - 1938 Studium an den Universitäten Oxford und Grenoble
  • 1938 - 1945 Militärdienst
  • 1945 - 1949 Studium an der Universität Göttingen, Rechtswissenschaften, Geschichte
  • 1950 - 1966 Tätigkeit in der Wirtschaft
  • 1964 - 1970 / 1979 - 1981 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages
  • 1967 - 1984 Mitglied der Synode und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
  • 1969 - 1981 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • 1979 - 1981 Vizepräsident des Deutschen Bundestages
  • 1981 - 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin
  • 1984 - 1994 Präsident der Bundesrepublik Deutschland
  • 1994 - 1995 Ko-Vorsitzender der Unabhängigen Arbeitsgruppe über die Zukunft der Vereinten Nationen Gastprofessuren in Düsseldorf und Frankfurt/Oder
  • 1999 Einer der „Drei Weisen“, für Vorschläge zur Reform der Institutionen der Europäischen Union, auf Einladung von Kommissionspräsident Romano Prodi
  • 1999 - 2000 Vorsitzender der Kommission „Gemeinsame Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“
  • 2001 Mitarbeit am Bericht für die Vereinten Nationen „Crossing the Divide, Dialogue among Civilisation“/ „Brücke in die Zukunft. Ein Manifest für den Dialog der Kulturen“, als einer der von Generalsekretär Kofi Annan eingeladenen Mitautoren Sept.
  • 2002 - März 2004 Vorsitzender des Kuratoriums Fluthilfe, zur Hilfe für die Opfer des Elbe-Hochwassers
  • Seit April 2004 Mitglied der Internationalen Balkankommission
  • Seit Sept. 2006 Mitglied des Kuratoriums der Humboldt-Universität Berlin

(Stand: Juli 2009)