Pressestimmen
"Es hat einen 'schlimmen' Effekt: man möchte sofort nach Arezzo, Rom und v.a. nach Florenz reisen, um Architektur und Gemälde mit neuen Augen zu sehen."
KA+zeichen, November 2012
"Ein schönes Buch. (…) Gerd Blum hat ein Buch über den Gelehrten und Künstler Vasari geschrieben, der ihn erfreulicherweise nicht allein zur heroischen Gründerfigur der modernen Kunstgeschichte erhebt. Stattdessen wird Vasari beschrieben in all seinen Widersprüchen: schwankend zwischen mittelalterlich-theologischem und säkularem Weltbild, schwankend zwischen republikanischen Idealen und dem Kotau vor der grausamen Herrschaft Cosimos. Gerd Blum macht es sich zum Glück nicht einfach mit seinem Renaissancehelden."
Klaus Englert, Deutschlandfunk, 8. August 2011
"Aufschlussreiche Studie."
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung, 30. Juli 2011
"Den neuesten Stand der Forschung spiegelt die Biografie von Gerd Blum."
Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 28. Juli 2011
"Lesenswert."
Hanno Rauterberg, Die Zeit, 28. Juli 2011
"Das ‘Konzept Renaissance’ habe Vasari meisterhaft erdacht und gestalterisch auf den verschiedensten Ebenen verfolgt und umgesetzt. (...) Es ist spannend zu lesen, wie sich Blum Vasari mit dieser These nähert; vor allem weil er dadurch Neues zutage fördert und Bekanntes anders gewichtet. (...)
Gerd Blum bewegt sich mit großer Souveränität und Kenntnis chronologisch durch Leben und Werk Vasaris. Er beschreibt seine Herkunft ebenso detailliert wie seinen sagenhaften Aufstieg vom frei schaffenden Künstlerunternehmer zum Hofkünstler Cosimos I. Medici. (...) Dass Blum darüber hinaus ein lebendiges Bild der Aufbruchszeit und Mentalität um die Mitte des 16. Jahrhunderts zeichnet, komplettiert seine Biographie aufs Schönste."
Eva Heppner, Deutschlandradio Kultur, 27. Juli 2011
"Eine angenehme, eine regelrecht unterhaltsame Lektüre, mit leichter Feder geschrieben und ein exzellentes Beispiel dafür, wie man die Lebendigkeit der Kunstgeschichte und das Leben eines der sie prägenden Persönlichkeiten so darstellen kann, dass der Leser Lust darauf bekommt, noch tiefer in diese faszinierende Materie einzusteigen."
Winfried Stanzick, amazon.de, 10. Juni 2011