Pressestimmen
"(...) der Hamburger Theologe Johann Hinrich Claussen versteht es in seltener Kenntnisdichte, die Architekturgeschichte des Christentums, all die Steine, Bögen und Skulpturen zum Sprechen zu bringen. Dieses Buch kann Kirchenbesuchern heute als Art 'Sehhilfe', jenseits alles Reiseführerhaften, die Augen für Geist und Sinn von Kirchen öffnen und für die Menschen, die sie bauten: von den ersten Hauskirchen der Antike über die Hagia Sophia, den Dom zu Speyer bis zur Kathedrale von Brasilia. Claussens besondere weltliche Kunst ist aus der Menschenkenntnis der Bibel gewonnen. Und aus ihrer Erzählkunst."
Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 5. Mai 2011
"Die grenzüberschreitende Neugier, an der Johann Hinrich Claussen sein Publikum immer wieder mit Gewinn teilnehmen lässt, ist nicht an jeder Ecke anzutreffen, und die Toleranz, mit der auch jenen Lesern begegnet, die bisher mit Kirchen wenig anzufangen wussten, ist aller Ehren wert."
Andreas Tönesmann, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2011
"Das Buch 'Gottes Häuser' ist mehr als ein Kirchenführer, der (...) Text behandelt zugleich grundsätzliche Glaubensfragen, die an der Architektur der Kirchenbauten ablesbar sind. Ein Kapitel befasst sich mit der Einrichtung der Kirchen. Skizzen, Grundrisse und eine exzellente Bildauswahl machen das Buch zu einem sinnlichen Vergnügen, zumal ein gestrenger Zeigefinger zwischen den Buchdeckeln vollständig fehlt."
Adolf Stock, Deutschlandradio Kultur, 27. November 2010
"Elegant und kurzweilig verknüpft er dabei Kunstgeschichte, theologische Deutung, Politik und Frömmigkeitsgeschichte und lässt nicht nur Gläubige Kirchen mit anderen Augen sehen."
Andrea Gerk, WDR 3, 5. November 2010
"Für den Kirchenbau in der Zeit des Historismus wählt Claussen die Nikolai-Kirche am Hopfenmarkt mit ihrem noch heute fünfthöchsten Kirchturm der Welt. Das Kapitel ist ungemein spannend zu lesen, zumal Claussen stets pointiert schreibt. Es beleuchtet die Großmannssucht der Hamburger ebenso wie deren antidemokratisch und reaktionäre Tendenzen, die in den Bau eingingen."
Maximilian Probst, Die Tageszeitung, 2. November 2010
"Johann Hinrich Claussen, der Hamburger Nikolai-Hauptpastor und Querdenker, hat sein vielleicht schönstes Buch geschrieben. Das aus der Überraschung geborene Glück – es stellt sich auch beim Lesen ein, wenn Claussen viele historische und theologische Details zu einem Bild zusammenfügt, das das Wesen einer gebauten Kirche sichtbar werden lässt."
Johannes Karbo, Rheinischer Merkur, 7. Oktober 2010
"Johann Hinrich Claussen lässt auf eindrucksvolle Weise zweitausend Jahre Kirchenarchitektur Revue passieren."
Dieter Bartetzko, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Oktober 2010
"In einer Zeit der Videoclips und SMS sind Geschichtenerzähler rar. Der Hamburger Propst Johann Hinrich Claussen gehört zu jener seltenen Spezies, die es versteht, Entwicklungen anschaulich zu erzählen. (...) Er beschreibt, höchst unterhaltsam und glänzend geschrieben, die Geschichte des Kirchenbaus."
Edgar S. Hasse, Die Welt, 17. September 2010