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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Der Aufstand in Ungarn
Der ungarische Volksaufstand (23. Oktober – 4. November 1956) wurde von niemandem geplant. Er brach als spontaner Protest gegen die Lüge und Gewalt der Diktatur unter Mátyás Rákosi (1949–1953) sowie die Verhinderung der Reformen unter Imre Nagy (1953–1955) aus. Auf die ursprünglich friedliche Demokratiekundgebung der Universitätsjugend antwortete die erschrockene KP-Führung mit einer Bitte an Moskau um Hilfe. Die Intervention der Roten Armee löste einen bewaffneten Widerstand aus, in dem ein paar Tausend Freischärler mit ihrer Taktik der Stadtguerilla einige Erfolge gegen die Besatzer erreichen konnten. Die Regierung von Imre Nagy gab allmählich den Forderungen der Straße nach: Sie akzeptierte das Mehrparteiensystem, erklärte den Austritt des Landes aus dem Warschauer Vertrag und die Neutralität Ungarns nach österreichischem Muster. Die Sowjets begannen mit dem Rückzug ihrer Truppen aus Budapest. Einige Tage lang erschien eine friedliche Weiterentwicklung möglich. Diese Hoffnungen wurden jedoch durch den erneuten sowjetischen Einmarsch zerstört.
Dalos’ Chronik des Aufstandes faßt die Ereignisse auf der Grundlage neuester Kenntnisse – nach Öffnung der Archive – und zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen prägnant zusammen. 17 Aufnahmen des Magnum-Photographen Erich Lessing, der für seine Reportagen über die ungarische Revolution den American Art Directors Award erhielt, illustrieren den Band.
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Bibliografie
978-3-406-54973-1
Erschienen am 13. Januar 2014
Statt 19,40 € jetzt nur noch 9,95 €
247 S., mit 17 Abbildungen
Hardcover
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Versuch einer Rückblende
Genesis eines Kriegszustandes
Das blutige Patt
Der Aufstand der Namenlosen
Die Regierung ergibt sich dem Volk
Das labile Gleichgewicht
Die kurze Gnadenfrist
Vor dem Wirbelsturm
November, Dezember, Januar
Die ungarische Frage
Epilog
Danksagung
Zeittafel
Quellen
Personenregister
"Der ungarische Schriftsteller György Dalos hat ein eindrucksvolles Buch über den Ungarnaufstand vor 50 Jahren geschrieben (...) György Dalos ist eine eindrucksvolle, höchst kenntnisreiche und einfühlsame Geschichte der Revolution von `56 gelungen, deren Qualität auch darauf beruht, daß die Darstellung aus dem Widerspruch zwischen Nähe und Distanz zu Ereignissen."
Lerke von Saalfeld, Stuttgarter Zeitung, 27. Oktober 2006
"In seiner hervorragenden Chronik des Aufstandes geht der Schriftsteller György Dalos der Frage nach, wer dieses „kollektive ‚Wir’ war, das die Ereignisse von 1956 als „Konterrevolution“ bezeichnet und entsprechend handelte."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 23. Oktober 2006
"Der Schriftsteller György Dalos (...) montiert mit Hilfe der Aussagen von Zeitzeugen ein lebhaftes Bild der Wochen und Monate des Aufstandes bis zu seiner Niederschlagung. (...) Dalos hat ein sehr kluges, reflektiertes Buch geschrieben, dessen besondere Qualitäten sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließen."
Jacques Schuster, Die Welt, 21. Oktober 2006
"Das Buch gleicht einer Erzählung, die den damaligen Zeitgeist aufleben lassen will, ist kontemplativ(er) und intellektuell(er) (...)."
Anette Bingemer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22. Oktober 2006
"Der Wille zur sprachlichen Gestaltung durchdringt (...) den Text, der kunstvoll, geistreich und oft witzig zu lesen ist. (...) Das Besondere an Dalos’ Text sind indessen die Reflexionen, mit denen er die Beschreibung der Vorgänge begleitet, kurz gefasste, oft aphoristisch treffende Bemerkungen."
Andreas Oplatka, Neue Zürcher Zeitung, 14./15. Oktober 2006
"Dalos erzeugt eine Spannung, die sich unmittelbar auf den Leser überträgt. Viele Stimmen von Schriftstellern, Journalisten, Zeitzeugen, Regisseuren und politischen Machthabern läßt der Schriftsteller in seinem Buch zu Wort kommen. Der Historiker reflektiert sie, wägt politische Positionen gegeneinander ab und zeichnet ein dynamisches Gebilde der persönlichen und politischen Interessenslagen, die dem Aufstand von 1956 seine Sprengkraft verleihen haben. Zusammen mit dem Fotografien Erich Lessings, der für seine Reportagen über die ungarische Revolution den American Art Director’s Award erhielt, ist ein bewegendes Buch entstanden, an dem auch historisch und politisch Interessierte ihre Freude haben werden."
Manuela Ziegler, Lesart, September 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-54973-1
Erschienen am 13. Januar 2014
Statt 19,40 € jetzt nur noch 9,95 €
247 S., mit 17 Abbildungen
Hardcover
Dalos, György
1956
Der Aufstand in Ungarn
Der ungarische Volksaufstand (23. Oktober – 4. November 1956) wurde von niemandem geplant. Er brach als spontaner Protest gegen die Lüge und Gewalt der Diktatur unter Mátyás Rákosi (1949–1953) sowie die Verhinderung der Reformen unter Imre Nagy (1953–1955) aus. Auf die ursprünglich friedliche Demokratiekundgebung der Universitätsjugend antwortete die erschrockene KP-Führung mit einer Bitte an Moskau um Hilfe. Die Intervention der Roten Armee löste einen bewaffneten Widerstand aus, in dem ein paar Tausend Freischärler mit ihrer Taktik der Stadtguerilla einige Erfolge gegen die Besatzer erreichen konnten. Die Regierung von Imre Nagy gab allmählich den Forderungen der Straße nach: Sie akzeptierte das Mehrparteiensystem, erklärte den Austritt des Landes aus dem Warschauer Vertrag und die Neutralität Ungarns nach österreichischem Muster. Die Sowjets begannen mit dem Rückzug ihrer Truppen aus Budapest. Einige Tage lang erschien eine friedliche Weiterentwicklung möglich. Diese Hoffnungen wurden jedoch durch den erneuten sowjetischen Einmarsch zerstört.
Dalos’ Chronik des Aufstandes faßt die Ereignisse auf der Grundlage neuester Kenntnisse – nach Öffnung der Archive – und zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen prägnant zusammen. 17 Aufnahmen des Magnum-Photographen Erich Lessing, der für seine Reportagen über die ungarische Revolution den American Art Directors Award erhielt, illustrieren den Band.
Versuch einer Rückblende
Genesis eines Kriegszustandes
Das blutige Patt
Der Aufstand der Namenlosen
Die Regierung ergibt sich dem Volk
Das labile Gleichgewicht
Die kurze Gnadenfrist
Vor dem Wirbelsturm
November, Dezember, Januar
Die ungarische Frage
Epilog
Danksagung
Zeittafel
Quellen
Personenregister
"Der ungarische Schriftsteller György Dalos hat ein eindrucksvolles Buch über den Ungarnaufstand vor 50 Jahren geschrieben (...) György Dalos ist eine eindrucksvolle, höchst kenntnisreiche und einfühlsame Geschichte der Revolution von `56 gelungen, deren Qualität auch darauf beruht, daß die Darstellung aus dem Widerspruch zwischen Nähe und Distanz zu Ereignissen."
Lerke von Saalfeld, Stuttgarter Zeitung, 27. Oktober 2006
"In seiner hervorragenden Chronik des Aufstandes geht der Schriftsteller György Dalos der Frage nach, wer dieses „kollektive ‚Wir’ war, das die Ereignisse von 1956 als „Konterrevolution“ bezeichnet und entsprechend handelte."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 23. Oktober 2006
"Der Schriftsteller György Dalos (...) montiert mit Hilfe der Aussagen von Zeitzeugen ein lebhaftes Bild der Wochen und Monate des Aufstandes bis zu seiner Niederschlagung. (...) Dalos hat ein sehr kluges, reflektiertes Buch geschrieben, dessen besondere Qualitäten sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließen."
Jacques Schuster, Die Welt, 21. Oktober 2006
"Das Buch gleicht einer Erzählung, die den damaligen Zeitgeist aufleben lassen will, ist kontemplativ(er) und intellektuell(er) (...)."
Anette Bingemer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22. Oktober 2006
"Der Wille zur sprachlichen Gestaltung durchdringt (...) den Text, der kunstvoll, geistreich und oft witzig zu lesen ist. (...) Das Besondere an Dalos’ Text sind indessen die Reflexionen, mit denen er die Beschreibung der Vorgänge begleitet, kurz gefasste, oft aphoristisch treffende Bemerkungen."
Andreas Oplatka, Neue Zürcher Zeitung, 14./15. Oktober 2006
"Dalos erzeugt eine Spannung, die sich unmittelbar auf den Leser überträgt. Viele Stimmen von Schriftstellern, Journalisten, Zeitzeugen, Regisseuren und politischen Machthabern läßt der Schriftsteller in seinem Buch zu Wort kommen. Der Historiker reflektiert sie, wägt politische Positionen gegeneinander ab und zeichnet ein dynamisches Gebilde der persönlichen und politischen Interessenslagen, die dem Aufstand von 1956 seine Sprengkraft verleihen haben. Zusammen mit dem Fotografien Erich Lessings, der für seine Reportagen über die ungarische Revolution den American Art Director’s Award erhielt, ist ein bewegendes Buch entstanden, an dem auch historisch und politisch Interessierte ihre Freude haben werden."
Manuela Ziegler, Lesart, September 2006