Pressestimmen
"Frieds Plädoyer für eine historische Memorik machte vor dem Hintergrund moderner Hirnforschung und ihrer Einsicht von der Plastizität des Gehirns auf ein grundlegendes quellen- und erkenntnis-kritisches Problem aufmerksam, das nichts von seiner Brisanz eingebüßt hat. Einfacher…klingt das in Johannes Frieds Nachwort zur Taschenbuchausgabe. Dort heißt es, dass die Memorik durchweg auf die Sicherung schlichter Sachverhalte, auf das Wer? Was? Wann? oder Wie? des Geschehens ziele."
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 4. April 2012
„Fried, einer der seltenen Meister wissenschaftlicher Prosa, untersucht mit der Gründlichkeit des Botanikers die trügerischen Landschaften der historischen Quellen.“
Elisabeth von Thadden, Die Zeit
„Ein Meister seines Faches.“
Kurt Flasch, Literaturen
„Ein bahnbrechender Beitrag zur kritischen Historie.“
Jan Assmann, Frankfurter Rundschau
„Eine glänzende Untersuchung, wie das Gedächtnis mit der Geschichte umspringt.“
Die Zeit