Pressestimmen
"Die (...) Biografie wird auf Jahre hinaus Akzente setzen."
Janus Gudian, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, September 2015
"Many political historians will rightly applaud this biography for its beautiful, tight style, erudition an state-of-the-art knowledge; and it will be hard to better this as a standard work on Barbarossa for a long time (...).Knut Görich acknowledges the 'the concept of great men who make history has lost much of its persuasive power', and yet, he has written just that: an account of a great man who made history."
Bettina Bildhauer, Times Literary Supplement, 27/2012
"Endlich kann man eine vom Schmus des 19. Jahrhunderts befreite und der modernen Forschung verpflichtete Geschichte Barbarossas lesen."
Olaf B. Rader, Die Welt Online, 18. März 2012
"Görich [schildert] (...) anschaulich und kenntnisreich den Aufstieg des Herzogs von Schwaben zum König und Kaiser, Barbarossas Unterstützer und Widersacher, sein Hofleben und seine Herrschaftspraxis, die Italien-Feldzüge, die Auseinandersetzung mit Papst Alexander III. sowie den Kreuzzug 1189/90, in dessen Verlauf der Kaiser ums Leben kam."
ht, Damals 2/2012
"Eine neue gewichtige Biografie über einen der bekanntesten mittelalterlichen Kaiser. (...)
Endlich kann man eine vom Schmus des 19. Jahrhunderts befreite und der modernen Forschung verpflichtete Geschichte Barbarossas lesen."
Olaf Rader, Die Welt, 10. Dezember 2011
"Immer wieder geht Knut Görich über die gängigen einseitigen, linearen Deutungen für das Handeln des Kaisers hinaus. (...) [E]ine wichtige, längst überfällige und hervorragende kritische Biographie."
Niels Beintker, Bayern 2, 3. Dezember 2011
"Knut Görichs wohltuend sachlich-analytische, klar geschriebene Biografie entzaubert den späten Mythos und zeigt uns einen vom Ehrbegriff angetriebenen Herrscher, der seine Politik – oft gnadenlos – durchzusetzen versuchte."
Hans-Jörg Modlmayr, WDR 3, 8 November 2011
"Friedrich Barbarossa, der sagenumwobene Kaiser des Deutschen Reiches, war im 19. Jahrhundert Projektionsfigur für die nationale Sehnsucht der Deutschen. Knut Görisch befreit ihn vom Mythos und untersucht die Strukturen, in denen er geweikt hat. (...)
Dadurch, dass Knut Görich die Mechanismen von Barbarossas politischem Handeln mit größtmöglicher Objektivität im Kontext seiner Epoche vor den Augen der Leser sichtbar macht, versetzt er sie in die Lage, in der Figur des Kaisers und seiner Mit- und Gegenspieler Strukturen zu erkennen, die auch in unserer Zeit virulent sind. Görichs Barbarossa Biografie ist ein Meisterwerk der Historiografie."
Hans-Jörg Modlmayr, Deutschlandradio Kultur, 20. Oktober 2011
"In Görichs gewaltigem, fast 800 Seiten starken Epos wird die Geschichte des bedeutendsten deutschen Herrschers des Mittelalters daher nicht neu geschrieben – aber immerhin deutlich anders. Görich versucht durchgehend, Friedrich I. aus seiner Zeit heraus zu verstehen, seine Handlungsspielräume zu durchleuchten, frei von Interpretationen und Projektionen folgender Generationen. (...)
Knut Görich ist ein kluges, von enzyklopädischem Wissen gespeistes Buch gelungen, das auch gut lesbar ist."
Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung, 11. Oktober 2011