Cover: Hoffmann, Sandra, schwimmen gegen blond

Hoffmann, Sandra

schwimmen gegen blond

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Hoffmann, Sandra

schwimmen gegen blond

eine erzählung in zweiundfünfzig tagen.

Liebe ich ihn, liebe ich ihn nicht, liebe ich ihn...? Diese Frage stellt sich die Ich-Erzählerin in ihrem Tagebuch häufiger, genau ein Jahr lang. Aber Max, der Geliebte, macht sich zeitweise rar und nimmt es mit der Treue nicht so genau. Dann ist da die Affaire der Erzählerin mit dem Blonden, der sportlich und braungebrannt ist und von Max nichts weiß, der gute Freund Lieberlein, der gegenwärtig nur als lieberlein@hotmail.com existiert, weil er in Israel ist und dort studiert. Auch ihm bereitet die Liebe Kopfzerbrechen, besonders in Gestalt von Julie aus Paris und der Techno-Chinesin. Nur der blaue, aufblasbare Plastikelefant, der ständig Luft verliert und unter dem Bett der Tagebuchschreiberin wohnt, nimmt die Höhen und Tiefen des Lebens mit Gelassenheit. Auch als sie und Max in Frankreich Urlaub machen, bleibt die Unentschiedenheit. Mit Max, ohne Max, mit ohne Max. Aber eigentlich hat sich die Erzählerin doch entschieden...

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978-3-406-48698-2

95 S.

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Pressestimmen

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"(Es)entsteht ein eigenartiger Sog, der sowohl von den Bildern ausgeht, in denen die Erzählerin ihren Tübinger Alltag einfängt, als auch von dem Ton, den sie Satz für Satz findet, um mit einer gewissen Hintergründigkeit mal Überschwang oder heulendes Elend, aber auch Gereiztheiten und Mißverständnisse darzustellen. Knapp formulierend, pointiert und mit etwas defätistischen Humor, hält sie Distanz zu sich selbst und gibt doch gleichzeitig die ganze Verwirrung und Unentschlossenheit preis, die das gesamte Jahr bestimmen, von dem erzählt wird. (...).
Solche Miniaturen der Traurigkeit, eindringlich und komisch zugleich, machen die Stärke dieser Erzählung aus - Bilder, die einerseits die Trostlosigkeit der jungen Frau geradezu ausstellen, die aber andererseits, weil sie sich als etwas bizarre, übertriebene Gesten zu erkennen geben, auch für distanzierte Ironie sorgen."
Michael Schmitt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. August 2002



"Sandra Hoffmanns Erzählung (...) betört auch und vor allem durch ihre feine Sprache, den impressionistischen Gestus, den abwechselnd naiven und bösen Märchenton. (...)
In ihrem ersten, schmalen Buch schafft Sandra Hoffmann eine poetische Atmosphäre, die in ihren besten Momenten an die Filme von Eric Rohmer und Alain Resnais erinnert."
krt, Neue Zürcher Zeitung, 10. August 2002



"Der Stil ist zugleich knapp und sinnlich. Entsprechend dem Schwanken der Protagonistin ist der Rhythmus des Buches abwechselnd langsam und schnell, stockend und fließend. Geschickt hält die Autorin das Geschehen bis zum Schluss in der Schwebe. Analog siedelt sie die Figuren in einem Zwischenraum an, wo die Grenzen zwischen innen und außen, Traum und Wirklichkeit verwischen. Ein originelles, intelligentes und witziges Debütwerk."
Tamara Berti, Rheinischer Merkur, 18. Juli 2002



"schwimmen gegen blond ist bei aller Scheu vor Versalien ein GROSSER TEXT. Erzählt in 52 Montagen, in einer Sprache, als wäre die Lyrikerin Sarah Kirsch noch einmal jung und von Versen auf die formvollendete Verschmelzung von Tagebuch-Einträgen und E-Mails umgestiegen. Sandra Hoffmanns Heldin, die ein Jahr lang Woche für Woche aus ihrem Leben berichtet, heißt Rosa. Ihr Geliebter trägt blondes Haar, und der Mann ihres bisherigen Lebens droht in ein Dunkel abzudriften, in dem Gefühle keine Farbe mehr haben. Hoch poetisch ist dieses Debüt und bestechend witzig in seiner Präzision. Ein Logbuch der Liebe, das zum Protokoll einer Entscheidung wird."
Brigitte, 3. April 2002



"Schwimmen gegen blond, Sandra Hoffmanns erste Buchveröffentlichung, ist eine ansprechende Erzählung über die Liebes- und Lebenswirren einer jungen Frau. In kraftvoller, eigenwilliger Sprache und einem nachdenklichen, dabei oft auch explosiv komischen Grundton schildert dieses "Montagsbuch" sehr treffend die Nöte und Befindlichkeiten eines Menschen, der seinen Platz im Leben gefunden zu haben und seine Ansprüche zu kennen glaubt und für den der Zustand "Glück" doch so schwer zu erreichen ist. (...) Ein absolut gelungenes Debüt!"
Christoph Nettersheim, Amazon.de, Februar 2002



"Das ganze Leben in zweiundfünfzig Montagen eines Jahreslaufs erzählt. Was heißt hier erzählt? Hingestellt und hergestreichelt in einer cleveren Komposition aus kräftigen Strichen und sehr frischen Räumen. Das hat Witz und Rhythmus und Geschwindigkeit und betört durch seine vielfältige Eindeutigkeit. Wie die Gerichte, Weine und Tänze, die Reisen und die Orte einer, zweier (...) Lieben, die mit mehr als nur dem Sehsinn ihres Lesers spielen.
Reich sind dieser Max und jener Blonde und die eine, die sie beide kennt, die ist's erst recht, zuallererst an feiner Meisterschaft, von der wir uns sehr gern mitnehmen lassen undsoweiter."
Uwe Kolbe



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Bibliografie

978-3-406-48698-2

95 S.

Hardcover

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Hoffmann, Sandra

schwimmen gegen blond

eine erzählung in zweiundfünfzig tagen

Liebe ich ihn, liebe ich ihn nicht, liebe ich ihn...? Diese Frage stellt sich die Ich-Erzählerin in ihrem Tagebuch häufiger, genau ein Jahr lang. Aber Max, der Geliebte, macht sich zeitweise rar und nimmt es mit der Treue nicht so genau. Dann ist da die Affaire der Erzählerin mit dem Blonden, der sportlich und braungebrannt ist und von Max nichts weiß, der gute Freund Lieberlein, der gegenwärtig nur als lieberlein@hotmail.com existiert, weil er in Israel ist und dort studiert. Auch ihm bereitet die Liebe Kopfzerbrechen, besonders in Gestalt von Julie aus Paris und der Techno-Chinesin. Nur der blaue, aufblasbare Plastikelefant, der ständig Luft verliert und unter dem Bett der Tagebuchschreiberin wohnt, nimmt die Höhen und Tiefen des Lebens mit Gelassenheit. Auch als sie und Max in Frankreich Urlaub machen, bleibt die Unentschiedenheit. Mit Max, ohne Max, mit ohne Max. Aber eigentlich hat sich die Erzählerin doch entschieden...
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Pressestimmen

"(Es)entsteht ein eigenartiger Sog, der sowohl von den Bildern ausgeht, in denen die Erzählerin ihren Tübinger Alltag einfängt, als auch von dem Ton, den sie Satz für Satz findet, um mit einer gewissen Hintergründigkeit mal Überschwang oder heulendes Elend, aber auch Gereiztheiten und Mißverständnisse darzustellen. Knapp formulierend, pointiert und mit etwas defätistischen Humor, hält sie Distanz zu sich selbst und gibt doch gleichzeitig die ganze Verwirrung und Unentschlossenheit preis, die das gesamte Jahr bestimmen, von dem erzählt wird. (...).
Solche Miniaturen der Traurigkeit, eindringlich und komisch zugleich, machen die Stärke dieser Erzählung aus - Bilder, die einerseits die Trostlosigkeit der jungen Frau geradezu ausstellen, die aber andererseits, weil sie sich als etwas bizarre, übertriebene Gesten zu erkennen geben, auch für distanzierte Ironie sorgen."
Michael Schmitt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. August 2002


"Sandra Hoffmanns Erzählung (...) betört auch und vor allem durch ihre feine Sprache, den impressionistischen Gestus, den abwechselnd naiven und bösen Märchenton. (...)
In ihrem ersten, schmalen Buch schafft Sandra Hoffmann eine poetische Atmosphäre, die in ihren besten Momenten an die Filme von Eric Rohmer und Alain Resnais erinnert."
krt, Neue Zürcher Zeitung, 10. August 2002


"Der Stil ist zugleich knapp und sinnlich. Entsprechend dem Schwanken der Protagonistin ist der Rhythmus des Buches abwechselnd langsam und schnell, stockend und fließend. Geschickt hält die Autorin das Geschehen bis zum Schluss in der Schwebe. Analog siedelt sie die Figuren in einem Zwischenraum an, wo die Grenzen zwischen innen und außen, Traum und Wirklichkeit verwischen. Ein originelles, intelligentes und witziges Debütwerk."
Tamara Berti, Rheinischer Merkur, 18. Juli 2002


"schwimmen gegen blond ist bei aller Scheu vor Versalien ein GROSSER TEXT. Erzählt in 52 Montagen, in einer Sprache, als wäre die Lyrikerin Sarah Kirsch noch einmal jung und von Versen auf die formvollendete Verschmelzung von Tagebuch-Einträgen und E-Mails umgestiegen. Sandra Hoffmanns Heldin, die ein Jahr lang Woche für Woche aus ihrem Leben berichtet, heißt Rosa. Ihr Geliebter trägt blondes Haar, und der Mann ihres bisherigen Lebens droht in ein Dunkel abzudriften, in dem Gefühle keine Farbe mehr haben. Hoch poetisch ist dieses Debüt und bestechend witzig in seiner Präzision. Ein Logbuch der Liebe, das zum Protokoll einer Entscheidung wird."
Brigitte, 3. April 2002


"Schwimmen gegen blond, Sandra Hoffmanns erste Buchveröffentlichung, ist eine ansprechende Erzählung über die Liebes- und Lebenswirren einer jungen Frau. In kraftvoller, eigenwilliger Sprache und einem nachdenklichen, dabei oft auch explosiv komischen Grundton schildert dieses "Montagsbuch" sehr treffend die Nöte und Befindlichkeiten eines Menschen, der seinen Platz im Leben gefunden zu haben und seine Ansprüche zu kennen glaubt und für den der Zustand "Glück" doch so schwer zu erreichen ist. (...) Ein absolut gelungenes Debüt!"
Christoph Nettersheim, Amazon.de, Februar 2002


"Das ganze Leben in zweiundfünfzig Montagen eines Jahreslaufs erzählt. Was heißt hier erzählt? Hingestellt und hergestreichelt in einer cleveren Komposition aus kräftigen Strichen und sehr frischen Räumen. Das hat Witz und Rhythmus und Geschwindigkeit und betört durch seine vielfältige Eindeutigkeit. Wie die Gerichte, Weine und Tänze, die Reisen und die Orte einer, zweier (...) Lieben, die mit mehr als nur dem Sehsinn ihres Lesers spielen.
Reich sind dieser Max und jener Blonde und die eine, die sie beide kennt, die ist's erst recht, zuallererst an feiner Meisterschaft, von der wir uns sehr gern mitnehmen lassen undsoweiter."
Uwe Kolbe