Pressestimmen
"mitreißend geschrieben"
Christian Schröder, der Tagesspiegel, 15. Oktober 2014
"Die Marotte, Militärgeschichte aus dem Sessel des Feldmarschalls zu schildern, ist in der Geschichtsschreibung noch immer en vogue und verdunkelt mitunter unser Bild von dem, was tatsächlich geschehen ist. Das gilt auch für den Ersten Weltkrieg und insbesondere für die Schlacht von Verdun, deren Schilderung bis heute von den Rechtfertigungen der Verantwortlichen durchsetzt ist. Der Historiker und Sachbuchautor Olaf Jessen räumt damit in seinem Buch "Verdun 1916" kräftig auf."
Rainer Volk, SWR2, 20. Februar 2014
"Im Zentrum seiner eindrucksvollen Darstellung steht die Sicht der Frontsoldaten. Eindringlich schildert Jessen das Elend in den Schützengräben, die Wirkung der Gasgranaten, den unerträglichen Geschützdonner, das zermürbende Warten in den Erdlöchern, die Qualen der Verwundeten. Die Schlacht von Verdun beschreibt Jessen in Form eines Tagebuchs – nicht aus einer nationalen Perspektive, sondern abwechselnd aus französischer, englischer und deutscher Sicht. (...) Überzeugend (...) lesenswert."
Otto Langels, Deutschlandfunk, 17. Februar 2014
"Das reich illustrierte Buch lässt keine Frage zu 'Verdun' ohne höchst aufschlussreiche Antwort."
Andreas Müller, Darmstädter Echo, 26. Juli 2014
"Olaf Jessen lässt das Grauen der Materialschlacht und des Massensterbens deutlich werden."
Peter Steinbach, Passauer Neue Presse, 26. Juni 2014
"Authentischer geht es nicht."
Erhard Obermeyer, Westfälische Nachrichten, 04. Juni 2014
„Sehnlichst erwartet“
Alexander Querengässer, Clausewitz, 17. März 2014
„Jessens 'Verdun' ist quellengesättigt. Und, dies ist besonders positiv hervorzuheben, nicht allein, was die deutsche Seite betrifft. Auch die französischen Quellen wurden mit derselben Intensität und Kompetenz ausgewertet. (...)"
Gerd Krumeich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2014
"All dies legt Jessen dem Leser intensiv und sehr verständlich argumentiert und verfasst vor Augen. (...) Von den Plänen über den Aufmarsch, das wogende Hin und Her, die Zermürbung über die entscheidende Krise bis zur letzten Entscheidung und das Nachspiel dieser Schlacht findet der Leser (...) in bester Form den aktuellen Stand der Quellenauswertung und eine klare Positionierung Jessens in der historischen Bewertung, die das Buch zu einer sehr empfehlenswerten und beeindruckenden Lektüre gestalten. Viel mehr schwingt in den Interpretationen und Darstellungen mit, als nur eine Beschreibung jener 300 Tage - und das in jederzeit flüssiger und verständlicher Darstellung in Form und Stil (...)"
Michael Lehmann-Pape, Rezensions-Seite, 2. März 2014
"Wer das Trauma dieser Generation verstehen will, muss dieses Buch lesen."
Martin Roggatz, Universitätsbuchhandlung Bouvier (Bonn), 24. Februar 2014