Der russische Dichter Aleksandr Puškin (1799–1837) hat Meisterwerke der Weltliteratur geschaffen. Die vorliegende Biographie zeigt die Leichtigkeit, Tiefe und Universalität von Puškins Genie ebenso wie die inneren und äußeren Widerstände seines Lebens – seinen exzentrischen Charakter, Geldnot, politische Verfolgung und Verbannung – bis zu seinem Duelltod 1837.
Die Biographie Aleksandr Puškins zeichnet in sieben Kapiteln die Lebensstationen des größten russischen Dichters nach: Kindheit und Ausbildung im Lyzeum von Carskoe Selo, Beginn einer Diplomatenlaufbahn in Petersburg, Strafversetzung des aufmüpfigen Dichters in den russischen Süden, Verbannung auf das väterliche Gut Michajlovskoe, endlich die Begnadigung durch Zar Nikolaus I., gefolgt von einem unsteten Leben zwischen Moskau und Petersburg, dem Aufenthalt auf dem Gut Boldino im Herbst 1830 – wunderbarer Höhepunkt seines Schaffens – und der Eheschließung mit der jungen Schönheit Natal’ja Gonèarova, schließlich die quälenden Jahre im Umkreis des Zarenhofes bis zum tragischen Ende. Leben und Werk sind bei Puškin in höchst widersprüchlicher Weise auf einander bezogen: Einem exaltierten, stets zu Scherz, Liebelei und Provokation aufgelegten Lebensstil stehen poetische Werke von erstaunlicher künstlerischer Vollkommenheit gegenüber: das Märchenpoem Ruslan und Ljudmila, die Tragödie Boris Godunov, der Versroman Evgenij Onegin, die Erzählungen des Belkin, die Novelle Pique Dame, der Roman Die Hauptmannstochter – Werke, die auf eine sehr moderne Art die Widersprüche des Lebens einfangen. Das Buch zeichnet Puškins Entwicklung vom virtuosen Rokokopoeten zu einem Vollblutromantiker, der eine Fülle von Anregungen aus den älteren und neueren Literaturen bezog und zu einer einzigartigen Synthese führte, höchst lebendig nach.
Der russische Dichter Aleksandr Puškin (1799–1837) hat Meisterwerke der Weltliteratur geschaffen. Die vorliegende Biographie zeigt die Leichtigkeit, Tiefe und Universalität von Puškins Genie ebenso wie die inneren und äußeren Widerstände seines Lebens – seinen exzentrischen Charakter, Geldnot, politische Verfolgung und Verbannung – bis zu seinem Duelltod 1837.
Die Biographie Aleksandr Puškins zeichnet in sieben Kapiteln die Lebensstationen des größten russischen Dichters nach: Kindheit und Ausbildung im Lyzeum von Carskoe Selo, Beginn einer Diplomatenlaufbahn in Petersburg, Strafversetzung des aufmüpfigen Dichters in den russischen Süden, Verbannung auf das väterliche Gut Michajlovskoe, endlich die Begnadigung durch Zar Nikolaus I., gefolgt von einem unsteten Leben zwischen Moskau und Petersburg, dem Aufenthalt auf dem Gut Boldino im Herbst 1830 – wunderbarer Höhepunkt seines Schaffens – und der Eheschließung mit der jungen Schönheit Natal’ja Gonèarova, schließlich die quälenden Jahre im Umkreis des Zarenhofes bis zum tragischen Ende. Leben und Werk sind bei Puškin in höchst widersprüchlicher Weise auf einander bezogen: Einem exaltierten, stets zu Scherz, Liebelei und Provokation aufgelegten Lebensstil stehen poetische Werke von erstaunlicher künstlerischer Vollkommenheit gegenüber: das Märchenpoem Ruslan und Ljudmila, die Tragödie Boris Godunov, der Versroman Evgenij Onegin, die Erzählungen des Belkin, die Novelle Pique Dame, der Roman Die Hauptmannstochter – Werke, die auf eine sehr moderne Art die Widersprüche des Lebens einfangen. Das Buch zeichnet Puškins Entwicklung vom virtuosen Rokokopoeten zu einem Vollblutromantiker, der eine Fülle von Anregungen aus den älteren und neueren Literaturen bezog und zu einer einzigartigen Synthese führte, höchst lebendig nach.