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Caroline Schlegel-Schelling
Das Wagnis der Freiheit.
Sie war der weibliche Mittelpunkt des frühromantischen Kreises in Jena: Caroline Michaelis-Böhmer-Schlegel-Schelling, in zweiter Ehe mit August Wilhelm Schlegel verheiratet, dem Mitbegründer der Frühromantik, in dritter Ehe mit dem Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling. Ihr Leben war gelebte Literatur, Freiheit mit Nebenwirkungen.
Schon ihre Vorgeschichte ist außergewöhnlich genug. Als Professorentochter verbringt sie die ersten Jahre im Umfeld der Göttinger Universität, umgeben von illustren Vertretern der deutschen Aufklärung. Früh verwitwet nach einer Konventionsehe, stürzt sie sich in das Abenteuer der Mainzer Republik. Sie nimmt die Freiheitsparolen wörtlich und bezieht sie auch auf das eigene Leben – mit allen Folgen, die sie, wie sie sagt, "nie bejammert".
In einer Zeit, die vieles zur Disposition stellt, folgt eine Frau ihrem eigenen Lebensgesetz. Die "jungen Wilden" der Literatur, die um 1800 eine neue Dichtung und eine neue Philosophie, neue Lebensmodelle und eine neue Welthaltung propagieren, suchen danach, nach dem schöpferischen Gesetz. Doch diese Frau, deren Leben ihr Werk ist, scheint es zu kennen, und zwar von jeher. Als die anfängliche Euphorie und die revolutionäre Begeisterung einer Generation in Ernüchterung umschlagen, geht die Sehnsucht, und zwar hier wie dort, zu einer Rückkehr ins Bergende, Elementare, wo zumindest die Freiheit der Phantasie und des Geistes gewahrt bleiben.
Sabine Appel erzählt die Biographie einer Frau von faszinierendem Geist, die tradierte weibliche Rollenbilder hinter sich lässt und ihr eigenes Leben führt – frei, unzeitgemäß, intensiv.
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"Sabine Appel beschreibt dieses Leben (...) ohne ständig zu werten."
Harald Klauhs, Die Presse, 30. August 2013
"Appel zitiert reichlich und in kluger Auswahl aus Carolines Briefen, was dem Buch seine Frische verleiht."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung, 15. August 2013
"Man [darf] das sichere Urteil der Autorin bewundern. (...) Sabine Appels Buch bietet Gelegenheit, dem Glück und Unglück dieser (...) Figur nachzuspüren."
Thomas Meissner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2013
"Ihr Buch ist schwungvoll geschrieben und stellt Caroline mitten hinein in die turbulente Umbruchzeit um 1900."
ht, DAMALS, 7/2013
"Einfühlsam, (...) mit kritischem Blick auf persönliche Schwächen und auf den historischen Hintergrund."
Catherine Newmark, Deutschlandradio Kultur, 24. Juni 2013
"Weit mehr als eine Biografie"
Börsenblatt, 6. Juni 2013
Caroline Schlegel-Schelling
Das Wagnis der Freiheit
Sie war der weibliche Mittelpunkt des frühromantischen Kreises in Jena: Caroline Michaelis-Böhmer-Schlegel-Schelling, in zweiter Ehe mit August Wilhelm Schlegel verheiratet, dem Mitbegründer der Frühromantik, in dritter Ehe mit dem Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling. Ihr Leben war gelebte Literatur, Freiheit mit Nebenwirkungen.
Schon ihre Vorgeschichte ist außergewöhnlich genug. Als Professorentochter verbringt sie die ersten Jahre im Umfeld der Göttinger Universität, umgeben von illustren Vertretern der deutschen Aufklärung. Früh verwitwet nach einer Konventionsehe, stürzt sie sich in das Abenteuer der Mainzer Republik. Sie nimmt die Freiheitsparolen wörtlich und bezieht sie auch auf das eigene Leben – mit allen Folgen, die sie, wie sie sagt, "nie bejammert".
In einer Zeit, die vieles zur Disposition stellt, folgt eine Frau ihrem eigenen Lebensgesetz. Die "jungen Wilden" der Literatur, die um 1800 eine neue Dichtung und eine neue Philosophie, neue Lebensmodelle und eine neue Welthaltung propagieren, suchen danach, nach dem schöpferischen Gesetz. Doch diese Frau, deren Leben ihr Werk ist, scheint es zu kennen, und zwar von jeher. Als die anfängliche Euphorie und die revolutionäre Begeisterung einer Generation in Ernüchterung umschlagen, geht die Sehnsucht, und zwar hier wie dort, zu einer Rückkehr ins Bergende, Elementare, wo zumindest die Freiheit der Phantasie und des Geistes gewahrt bleiben.
Sabine Appel erzählt die Biographie einer Frau von faszinierendem Geist, die tradierte weibliche Rollenbilder hinter sich lässt und ihr eigenes Leben führt – frei, unzeitgemäß, intensiv.
"Sabine Appel beschreibt dieses Leben (...) ohne ständig zu werten."
Harald Klauhs, Die Presse, 30. August 2013
"Appel zitiert reichlich und in kluger Auswahl aus Carolines Briefen, was dem Buch seine Frische verleiht."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung, 15. August 2013
"Man [darf] das sichere Urteil der Autorin bewundern. (...) Sabine Appels Buch bietet Gelegenheit, dem Glück und Unglück dieser (...) Figur nachzuspüren."
Thomas Meissner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2013
"Ihr Buch ist schwungvoll geschrieben und stellt Caroline mitten hinein in die turbulente Umbruchzeit um 1900."
ht, DAMALS, 7/2013
"Einfühlsam, (...) mit kritischem Blick auf persönliche Schwächen und auf den historischen Hintergrund."
Catherine Newmark, Deutschlandradio Kultur, 24. Juni 2013
"Weit mehr als eine Biografie"
Börsenblatt, 6. Juni 2013