Cover: Schmidt, Georg, Neue Deutsche Geschichte  Bd. 6: Wandel durch Vernunft

Schmidt, Georg

Neue Deutsche Geschichte Bd. 6: Wandel durch Vernunft

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Schmidt, Georg

Neue Deutsche Geschichte Bd. 6: Wandel durch Vernunft

Deutschland 1715-1806.

Der sechste Band, der vom Tod Ludwigs XIV. 1715 bis zum Untergang des «Reichs-Staates» im Jahre 1806 reicht, beschreibt Wandel und Beharrung im geistigen, politischen, ökonomischen und sozialen Leben des 18. Jahrhunderts. Dabei zeigt sich, dass im Jahrhundert der Aufklärung eine «offene Moderne» existierte, bei der wir heute nach der Ära der Nationalstaaten wieder angekommen sind.

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978-3-406-30818-5

Erschienen am 15. September 2009

512 S., mit 2 Karten

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Einleitung: Das 18. Jahrhundert und die deutsche Geschichte

I. Deutschland am Beginn des 18. Jahrhunderts

1. Alte Strukturen 
a) Bevölkerung, Bodenschätze, Klima und Infrastruktur
b) Die ständische Gesellschaft und ihre Gliederung 
c) Das Haus und die Stellung der Geschlechter 
d) Agrarische und gewerbliche Produktion

2. Koordinaten des Politischen
a) Das Heilige Römische Reich deutscher Nation
b) Der Westfälische Frieden als Reichsgrundgesetz
c) Reichsständische Minderstaaten
d) Vaterland, Volk und Nation
e) Die «deutsche Freiheit»

3. Neues Denken
a) Vernunft und Offenbarung
b) Religiöse Toleranz und nationale Identität
c) Theorie und Praxis politischen Gestaltens


II. Politisches Handeln und politische Kultur

1. Der Reichs-Staat im europäischen Mächtesystem (1715–1740)
a) Die Kurfürsten-Könige und ihre europäische
Vernetzung
b) Einheit in der Mannigfaltigkeit
c) Die gescheiterte Rekonfessionalisierung
d) Die Sicherung der Habsburgermonarchie

2. Deutsche Kriege (1740–1763)
a) Der Angriff Friedrichs II.
b) Das Wittelsbacher Kaiserinterim
c) Die diplomatische Revolution
d) Der Siebenjährige Krieg

3. Deutschland zwischen Dualismus und Reformen
(1763–1785)
a) Kriegsbewältigung
b) Preußischer Patriotismus und deutscher Nationalgeist 
c) Joseph II. und der Reichs-Staat
d) Der Bayerische Erbfolgekrieg
e) Reformdespotismus

4. Agonie und ein rasches Ende (1785–1806)
a) Die nationalkulturelle Formierung
b) Der Fürstenbund und das Scheitern des Reichs-Staates
c) Die Französische Revolution und Deutschland
d) Die Koalitionskriege
e) Am Ende war Napoleon


III. Von der Aufklärung des Verstandes zur gesellschaftlichen Pluralisierung

1. Struktureller Wandel
a) Bevölkerungsentwicklung
b) Erziehung und Bildung
c) Volksaufklärung
d) Landwirtschaft
e) Gewerbe und Handel
f) Münzen und Finanzen
g) Wald und Umwelt

2. Transformationskonflikte
a) Ständische Ordnung, deutsche Freiheit und Eigentum
b) Adel und Adelskritik
c) Bürgertum und innerstädtische Unruhen
d) Bauern und Agrarkonflikte
e) Unterständische Schichten und Sozialprotest
f) Randgruppen und staatliche Verfolgungen

3. Vernunft und Gefühl
a) Die Entschlüsselung der Natur
b) Glauben und Vernunft
c) Geschichte als Garant des Fortschritts
d) Vom Merkantilismus zum Wirtschaftsliberalismus
e) Medien, Öffentlichkeit und Geschmack
f) Geselligkeit und Gesellschaften
g) Bürgerliche Freiheit, Staat und Kosmopolitismus
h) Gleichheit und Emanzipation
i) Musenidyll, zentrierte Mannigfaltigkeit und universalisierte Nation

Fazit: Wandel durch Vernunft?

Nachwort
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Orts- und Personenregister
Karten
}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-30818-5

Erschienen am 15. September 2009

512 S., mit 2 Karten

Softcover

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Schmidt, Georg

Neue Deutsche Geschichte Bd. 6: Wandel durch Vernunft

Deutschland 1715-1806

Der sechste Band, der vom Tod Ludwigs XIV. 1715 bis zum Untergang des «Reichs-Staates» im Jahre 1806 reicht, beschreibt Wandel und Beharrung im geistigen, politischen, ökonomischen und sozialen Leben des 18. Jahrhunderts. Dabei zeigt sich, dass im Jahrhundert der Aufklärung eine «offene Moderne» existierte, bei der wir heute nach der Ära der Nationalstaaten wieder angekommen sind.
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Inhalt

Einleitung: Das 18. Jahrhundert und die deutsche Geschichte

I. Deutschland am Beginn des 18. Jahrhunderts

1. Alte Strukturen 
a) Bevölkerung, Bodenschätze, Klima und Infrastruktur
b) Die ständische Gesellschaft und ihre Gliederung 
c) Das Haus und die Stellung der Geschlechter 
d) Agrarische und gewerbliche Produktion

2. Koordinaten des Politischen
a) Das Heilige Römische Reich deutscher Nation
b) Der Westfälische Frieden als Reichsgrundgesetz
c) Reichsständische Minderstaaten
d) Vaterland, Volk und Nation
e) Die «deutsche Freiheit»

3. Neues Denken
a) Vernunft und Offenbarung
b) Religiöse Toleranz und nationale Identität
c) Theorie und Praxis politischen Gestaltens


II. Politisches Handeln und politische Kultur

1. Der Reichs-Staat im europäischen Mächtesystem (1715–1740)
a) Die Kurfürsten-Könige und ihre europäische
Vernetzung
b) Einheit in der Mannigfaltigkeit
c) Die gescheiterte Rekonfessionalisierung
d) Die Sicherung der Habsburgermonarchie

2. Deutsche Kriege (1740–1763)
a) Der Angriff Friedrichs II.
b) Das Wittelsbacher Kaiserinterim
c) Die diplomatische Revolution
d) Der Siebenjährige Krieg

3. Deutschland zwischen Dualismus und Reformen
(1763–1785)
a) Kriegsbewältigung
b) Preußischer Patriotismus und deutscher Nationalgeist 
c) Joseph II. und der Reichs-Staat
d) Der Bayerische Erbfolgekrieg
e) Reformdespotismus

4. Agonie und ein rasches Ende (1785–1806)
a) Die nationalkulturelle Formierung
b) Der Fürstenbund und das Scheitern des Reichs-Staates
c) Die Französische Revolution und Deutschland
d) Die Koalitionskriege
e) Am Ende war Napoleon


III. Von der Aufklärung des Verstandes zur gesellschaftlichen Pluralisierung

1. Struktureller Wandel
a) Bevölkerungsentwicklung
b) Erziehung und Bildung
c) Volksaufklärung
d) Landwirtschaft
e) Gewerbe und Handel
f) Münzen und Finanzen
g) Wald und Umwelt

2. Transformationskonflikte
a) Ständische Ordnung, deutsche Freiheit und Eigentum
b) Adel und Adelskritik
c) Bürgertum und innerstädtische Unruhen
d) Bauern und Agrarkonflikte
e) Unterständische Schichten und Sozialprotest
f) Randgruppen und staatliche Verfolgungen

3. Vernunft und Gefühl
a) Die Entschlüsselung der Natur
b) Glauben und Vernunft
c) Geschichte als Garant des Fortschritts
d) Vom Merkantilismus zum Wirtschaftsliberalismus
e) Medien, Öffentlichkeit und Geschmack
f) Geselligkeit und Gesellschaften
g) Bürgerliche Freiheit, Staat und Kosmopolitismus
h) Gleichheit und Emanzipation
i) Musenidyll, zentrierte Mannigfaltigkeit und universalisierte Nation

Fazit: Wandel durch Vernunft?

Nachwort
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Orts- und Personenregister
Karten