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schlafbaum-variationen
gedichte.
Anfangen, wieder. Ein Kind wird geboren. Richtet die Wahrnehmung neu aus. Euphorie wechselt sich ab mit Erschöpfung. Zugleich ist da der Schmerz des Verlustes. Ein geliebter Mensch ist kurz zuvor gestorben. Der Schock hallt nach, schneidet ein in den Körper und in die Laute. Wie lassen sich Gefühle und Gedanken ineinander übersetzen? Wie hängen Wörter und Ich zusammen? Erfüllende Momente und Leid? Nico Bleutge holt diese Fragen in das Sprechen und gewinnt aus ihnen seinen ganz eigenen Rhythmus. Darin reflektiert er die elementaren Widersprüche und Veränderungen unserer Gegenwart, wie sie der flimmernde Titelzyklus spürbar macht. Wir folgen Falken und Staren an den Tiber, sehen Risse in den Bildern, die den Rissen in der Landschaft ähneln. Und die Erinnerung speist scheinbar Nebensächliches ein. Verse über das Beginnen, über Sprache vor der Sprache und über das Verhältnis von Erinnerung und Präsenz. Die Zeit dehnt sich oder schießt im Spiel der Laute zusammen: «dies nagen, ineinanderdrehen / von wolken, beginn: nicht eine / silbe zum stehen, stauchen / alles drin».
Mit großem sprachlichen Gespür geht Nico Bleutge den Lücken in der Wahrnehmung nach und zeigt uns die Kraft der Wörter, klangstark, lustvoll, ebenso konkret wie imaginär.
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„Rhythmisch anspruchsvoller, dramaturgisch nuancierter kann das in der Gegenwartslyrik keiner. … Eindrücklich, wie konsequent Bleutge erstmals die Sehelemente um das Akustische ergänzt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Christian Metz
„Das Eintreten eines kindlichen Wesens in die Welt, das Hinaustreten eines Sterbenden in Sprache zu fassen, gehört zu den Unterfangen, die der Band unternimmt.“
Der Freitag, Beate Tröger
„Nicht nur ein herausragender Lyriker seiner Generation, sondern auch profilierter Kritiker und Essayist“
Die Rheinpfalz, Alexandru Bulucz
„Nico Bleutge ist unlängst der Jean-Paul-Preis zugesprochen worden, und wie Jean Paul die Romanform zerfließen ließ, weiß auch Bleutge mit der Sprache umzugehen, nämlich empathisch und analytisch zugleich.“
taz, Carsten Otte
„Mit der Tochter als einem Lebewesen, das den eigenen Wahrnehmungsapparat komplett transformiert, glückt ihm ein Bild des Vaterseins, wie es sich nur mit der Lyrik heraufbeschwören lässt.“
Süddeutsche Zeitung, Meike Feßmann
„Sprachliche Gestalt von spannungsreicher, eindrücklicher Schönheit.“
ZEIT ONLINE, Beate Tröger
„Seine Sprachgewalt bringt ein Funkeln und Leuchten in unsere Tage. Voller Pracht entfalten sich die Gedichte, die sich wie zarte Nebel um die Dinge legen und aus dem Ungefähren Neues schöpfen.“
„Bleutges Gedichte heben Regeln auf, sie ziehen poetische Gegenstände ‚rasch ins licht‘, lassen Tiere streunen, wie Kinder sie zeichnen, und schenken Wörtern und Phänomenen die Freiheit, sich unmittelbar aneinander zu reiben.“
WELT am Sonntag, Herbert Wiesner
„Kindliche Freude an diesen Worten.“
Deutschlandfunk, Insa Wilke
„Klanggebilde, die uns auffordern zu verstehen.“
Deutschlandfunk, Beate Tröger
«Ehe sie eine Botschaft artikulieren, sind diese Gedichte nach schönster Tradition immer wieder Musik.»
Jochen Jung, DIE ZEIT
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gedichte
„Rhythmisch anspruchsvoller, dramaturgisch nuancierter kann das in der Gegenwartslyrik keiner. … Eindrücklich, wie konsequent Bleutge erstmals die Sehelemente um das Akustische ergänzt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Christian Metz
„Das Eintreten eines kindlichen Wesens in die Welt, das Hinaustreten eines Sterbenden in Sprache zu fassen, gehört zu den Unterfangen, die der Band unternimmt.“
Der Freitag, Beate Tröger
„Nicht nur ein herausragender Lyriker seiner Generation, sondern auch profilierter Kritiker und Essayist“
Die Rheinpfalz, Alexandru Bulucz
„Nico Bleutge ist unlängst der Jean-Paul-Preis zugesprochen worden, und wie Jean Paul die Romanform zerfließen ließ, weiß auch Bleutge mit der Sprache umzugehen, nämlich empathisch und analytisch zugleich.“
taz, Carsten Otte
„Mit der Tochter als einem Lebewesen, das den eigenen Wahrnehmungsapparat komplett transformiert, glückt ihm ein Bild des Vaterseins, wie es sich nur mit der Lyrik heraufbeschwören lässt.“
Süddeutsche Zeitung, Meike Feßmann
„Sprachliche Gestalt von spannungsreicher, eindrücklicher Schönheit.“
ZEIT ONLINE, Beate Tröger
„Seine Sprachgewalt bringt ein Funkeln und Leuchten in unsere Tage. Voller Pracht entfalten sich die Gedichte, die sich wie zarte Nebel um die Dinge legen und aus dem Ungefähren Neues schöpfen.“
„Bleutges Gedichte heben Regeln auf, sie ziehen poetische Gegenstände ‚rasch ins licht‘, lassen Tiere streunen, wie Kinder sie zeichnen, und schenken Wörtern und Phänomenen die Freiheit, sich unmittelbar aneinander zu reiben.“
WELT am Sonntag, Herbert Wiesner
„Kindliche Freude an diesen Worten.“
Deutschlandfunk, Insa Wilke
„Klanggebilde, die uns auffordern zu verstehen.“
Deutschlandfunk, Beate Tröger
«Ehe sie eine Botschaft artikulieren, sind diese Gedichte nach schönster Tradition immer wieder Musik.»
Jochen Jung, DIE ZEIT