Pressestimmen
"Wolfgang Schieder entzaubert Mussolinis Herrschaft. Stellte der Faschismus in Italien einen historischen Sonderweg dar – oder war er ein geheimeuropäisches Phänomen des 20. Jahrhunderts? Beides trifft zu, erklärt Wolfgang Schieder in seiner konzisen, gut lesbaren Überblickdarstellung. Er betont darin stärker als früher die Notwendigkeit, den Faschismus aus dem spezifischen Kontext der Geschichte Italiens heraus zu verstehen. (...) Der Faschismus, den Schieder zeichnet, ist brutaler, aggressiver, rassistischer und damit dem Nationalsozialismus ähnlicher, als es ältere Rekonstruktionen mit bisweilen apologetischer oder revisionistischer Tendenz wahrhaben wollten."
Christiane Liermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. November 2010