Cover: Schneidmüller, Bernd / Weinfurter, Stefan, Die deutschen Herrscher des Mittelalters

Schneidmüller, Bernd / Weinfurter, Stefan

Die deutschen Herrscher des Mittelalters

Sonstiges 34,90 €
Das Mittelalter im Spiegel seiner Herrscher
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Schneidmüller, Bernd / Weinfurter, Stefan

Die deutschen Herrscher des Mittelalters

Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919-1519).

Von König Heinrich I. bis zu Kaiser Maximilian I. werden hier alle deutschen Herrscher des Mittelalters in eindrucksvollen und lebendig geschriebenen Kurzbiographien vorgestellt. Ottonen, Salier, Staufer oder Habsburger – in den Lebensgeschichten der Herrscher schildern die Autoren gleichzeitig die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Reichsgeschichte im Mittelalter.
Könige und Kaiser – und bisweilen auch die Legenden, die sich um sie ranken – haben unser Bild vom Mittelalter geprägt. Die Spuren ihrer Herrschaft, die sie überall im Reich hinterlassen haben, sind bis auf den heutigen Tag allgegenwärtig. Jenseits von Reichskrone, Zepter und heiliger Lanze erscheinen die Herrscher in starkem Maße eingebunden in das Machtgeflecht geistlicher und weltlicher Fürstenherrschaft, aber nicht selten auch bedroht von den Ränken der engsten Verwandten. Die Beiträge dieses Bandes lenken deshalb immer wieder den Blick auf die Strukturen und zentralen Problemfelder weltlicher und geistlicher Herrschaft im Mittelalter. Sie zeichnen die Konfliktlinien zwischen einzelnen Adelsgeschlechtern nach, erhellen die politischen Kraftfelder außerhalb der Reichsgrenzen, erklären die Brisanz theologischer Vorstellungen, erläutern die ungeschriebenen Gesetze und lassen uns die Macht mittelalterlicher Rituale und Symbole verstehen. So ist dieses Buch weit mehr als eine Sammlung eindrucksvoller Biographien, in denen der Leser so berühmten Herrschern begegnet wie Otto dem Großen auf dem Lechfeld, Heinrich IV. vor Canossa und Friedrich Barbarossa auf seinem Zug ins Heilige Land – es ist ein Grundlagenwerk für jeden, der die Geschichte des Mittelalters verstehen will.

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978-3-406-50958-2

624 S., mit 5 Abbildungen, 3 Karten und 7 Stammtafeln

Hardcover (In Leinen)

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Inhalt
Einleitung

Heinrich I. (919-936) von Bernd Schneidmüller

Otto I. der Große (936-973) von Bernd Schneidmüller

Otto II. (973-983)  von Bernd Schneidmüller

Otto III. (983-1002) von Stefan Weinfurter

Heinrich II. (1002-1024) von Stefan Weinfurter

Konrad II. (1024-1039) von Herwig Wolfram

Heinrich III. (1039-1056) von Matthias Becher

Heinrich IV. (1056-1106). Mit Rudolf (1077-1080), Hermann (1081), Konrad (1087-1093, +1101) von Matthias Becher

Heinrich V. (1106-1125) von Gerd Althoff

Lothar III. (1125-1137) von Gerd Althoff

Konrad III. (1138-1152). Mit Heinrich (1147-1150) von Gerd Althoff

Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) von Joachim Ehlers

Heinrich VI. (1190-1218) und Philipp (1198-1208) von Klaus van Eickels

Die Könige des Interregnum:
Konrad IV., Heinrich Raspe, Wilhelm, Alfons, Richard (1245-1273) von Martin Kaufhold

Rudolf von Habsburg (1273-1291) von Thomas Zotz

Adolf von Nassau ( 1292-1298) von Christine Reinle

Albrecht I. (1298-1308) von Christine Reinle

Heinrich VII. (1308-1313) von Peter Thorau

Ludwig der Bayer (1314-1347) und Friedrich der Schöne (1314-1330) von Michael Menzel

Karl IV. (1346-1378). Mit Günther von Schwarzburg (1349) von Martin Kintzinger

Wenzel (1376-1400, +1419) von Martin Kintzinger

Ruprecht (1400-1410) von Oliver Auge und Karl-Heinz Spieß

Sigmund (1410/11- 1437). Mit Jobst von Mähren (1401-1411) von Martin Kintzinger

Albrecht II. (1438-1439) von Paul-Joachim Heinig

 Friedrich III. (1440-1439) von Paul-Joachim Heinig

 Maximilian I. (1486-1519) von Christina Lutter

Anhang

Pressestimmen

Pressestimmen

"Das stilistische wie analytische Niveau der Beiträge ist durchgängig hoch; einzelne, wie der Aufsatz des Herausgebers Bernd Schneidmüller über Otto I., sind in ihrem Genre beispielhaft. Schneidmüller zeigt, wie Otto in den ersten anderthalb Jahrzehnten seiner Herrschaft durchweg pragmatisch und im Rahmen eines ostfränkischen Reichsverständnisses auf die politischen Herausforderungen seiner Zeit reagierte, ehe er sich nach seinem Italienzug von 951 und seiner Ehe mit der italienischen Königswitwe eine imperiale Betrachtungsweise zu eigen machte."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Oktober 2003



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-50958-2

624 S., mit 5 Abbildungen, 3 Karten und 7 Stammtafeln

Hardcover (In Leinen)

Hardcover (In Leinen) 34,900 € Kaufen

Schneidmüller, Bernd / Weinfurter, Stefan

Die deutschen Herrscher des Mittelalters

Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919-1519)

Von König Heinrich I. bis zu Kaiser Maximilian I. werden hier alle deutschen Herrscher des Mittelalters in eindrucksvollen und lebendig geschriebenen Kurzbiographien vorgestellt. Ottonen, Salier, Staufer oder Habsburger – in den Lebensgeschichten der Herrscher schildern die Autoren gleichzeitig die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Reichsgeschichte im Mittelalter.
Könige und Kaiser – und bisweilen auch die Legenden, die sich um sie ranken – haben unser Bild vom Mittelalter geprägt. Die Spuren ihrer Herrschaft, die sie überall im Reich hinterlassen haben, sind bis auf den heutigen Tag allgegenwärtig. Jenseits von Reichskrone, Zepter und heiliger Lanze erscheinen die Herrscher in starkem Maße eingebunden in das Machtgeflecht geistlicher und weltlicher Fürstenherrschaft, aber nicht selten auch bedroht von den Ränken der engsten Verwandten. Die Beiträge dieses Bandes lenken deshalb immer wieder den Blick auf die Strukturen und zentralen Problemfelder weltlicher und geistlicher Herrschaft im Mittelalter. Sie zeichnen die Konfliktlinien zwischen einzelnen Adelsgeschlechtern nach, erhellen die politischen Kraftfelder außerhalb der Reichsgrenzen, erklären die Brisanz theologischer Vorstellungen, erläutern die ungeschriebenen Gesetze und lassen uns die Macht mittelalterlicher Rituale und Symbole verstehen. So ist dieses Buch weit mehr als eine Sammlung eindrucksvoller Biographien, in denen der Leser so berühmten Herrschern begegnet wie Otto dem Großen auf dem Lechfeld, Heinrich IV. vor Canossa und Friedrich Barbarossa auf seinem Zug ins Heilige Land – es ist ein Grundlagenwerk für jeden, der die Geschichte des Mittelalters verstehen will.
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Inhalt

Einleitung

Heinrich I. (919-936) von Bernd Schneidmüller

Otto I. der Große (936-973) von Bernd Schneidmüller

Otto II. (973-983)  von Bernd Schneidmüller

Otto III. (983-1002) von Stefan Weinfurter

Heinrich II. (1002-1024) von Stefan Weinfurter

Konrad II. (1024-1039) von Herwig Wolfram

Heinrich III. (1039-1056) von Matthias Becher

Heinrich IV. (1056-1106). Mit Rudolf (1077-1080), Hermann (1081), Konrad (1087-1093, +1101) von Matthias Becher

Heinrich V. (1106-1125) von Gerd Althoff

Lothar III. (1125-1137) von Gerd Althoff

Konrad III. (1138-1152). Mit Heinrich (1147-1150) von Gerd Althoff

Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) von Joachim Ehlers

Heinrich VI. (1190-1218) und Philipp (1198-1208) von Klaus van Eickels

Die Könige des Interregnum:
Konrad IV., Heinrich Raspe, Wilhelm, Alfons, Richard (1245-1273) von Martin Kaufhold

Rudolf von Habsburg (1273-1291) von Thomas Zotz

Adolf von Nassau ( 1292-1298) von Christine Reinle

Albrecht I. (1298-1308) von Christine Reinle

Heinrich VII. (1308-1313) von Peter Thorau

Ludwig der Bayer (1314-1347) und Friedrich der Schöne (1314-1330) von Michael Menzel

Karl IV. (1346-1378). Mit Günther von Schwarzburg (1349) von Martin Kintzinger

Wenzel (1376-1400, +1419) von Martin Kintzinger

Ruprecht (1400-1410) von Oliver Auge und Karl-Heinz Spieß

Sigmund (1410/11- 1437). Mit Jobst von Mähren (1401-1411) von Martin Kintzinger

Albrecht II. (1438-1439) von Paul-Joachim Heinig

 Friedrich III. (1440-1439) von Paul-Joachim Heinig

 Maximilian I. (1486-1519) von Christina Lutter

Anhang

Pressestimmen

"Das stilistische wie analytische Niveau der Beiträge ist durchgängig hoch; einzelne, wie der Aufsatz des Herausgebers Bernd Schneidmüller über Otto I., sind in ihrem Genre beispielhaft. Schneidmüller zeigt, wie Otto in den ersten anderthalb Jahrzehnten seiner Herrschaft durchweg pragmatisch und im Rahmen eines ostfränkischen Reichsverständnisses auf die politischen Herausforderungen seiner Zeit reagierte, ehe er sich nach seinem Italienzug von 951 und seiner Ehe mit der italienischen Königswitwe eine imperiale Betrachtungsweise zu eigen machte."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Oktober 2003