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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Ludwig XIV und seine Zeit
Mit Ludwig XIV (1638–1715) erreicht das Zeitalter des Absolutismus seinen Höhepunkt. Staat und Herrscher verbinden sich zu einer Einheit, die der König als Grundlage seiner unbedingten Machtstellung begreift: „L’état c’est moi.“ In der neuen Biographie von Uwe Schultz wird Ludwig XIV durchaus nicht als scharfsinniger Staatslenker geschildert, wohl aber als ein kühler und erfolgreicher Taktiker der Macht. Beispielsweise geht der König mit rücksichtsloser Härte gegen allzu mächtige Minister, erfolgreiche Militärs oder Andersgläubige vor, wenn es ihm die Staatsraison zu erfordern scheint. Die Staatsraison aber dient der Größe Frankreichs, die identisch ist mit der königlichen Größe, seiner Gloire. Ihr wird auch das Wohl des Volkes vollständig untergeordnet, und diesem höchsten politischen Ziel bleibt das persönliche Glück seiner Familienmitglieder und ihm engvertrauter Menschen am Hofe unterworfen – nicht zuletzt jenes der Frauen in seiner Umgebung.
Den französischen Adel bindet Ludwig XIV mit nicht enden wollenden Lustbarkeiten in Versailles – doch nur, um ihn beständig unter Kontrolle zu halten. So erscheint der Glanz, der sich von diesem Schloß über ganz Europa ausbreitet, bei näherem Hinsehen als der Glanz einer gut funktionierenden royalen Machtmaschine.
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Bibliografie
978-3-406-54989-2
442 S., mit 21 Abbildungen im Text und einer Stammtafel
Hardcover
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Anhang
Zitatnachweise
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Bildnachweis
Stammtafel
Personenregister
Ortsregister
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-54989-2
442 S., mit 21 Abbildungen im Text und einer Stammtafel
Hardcover
Schultz, Uwe
Der Herrscher von Versailles
Ludwig XIV und seine Zeit
Mit Ludwig XIV (1638–1715) erreicht das Zeitalter des Absolutismus seinen Höhepunkt. Staat und Herrscher verbinden sich zu einer Einheit, die der König als Grundlage seiner unbedingten Machtstellung begreift: „L’état c’est moi.“ In der neuen Biographie von Uwe Schultz wird Ludwig XIV durchaus nicht als scharfsinniger Staatslenker geschildert, wohl aber als ein kühler und erfolgreicher Taktiker der Macht. Beispielsweise geht der König mit rücksichtsloser Härte gegen allzu mächtige Minister, erfolgreiche Militärs oder Andersgläubige vor, wenn es ihm die Staatsraison zu erfordern scheint. Die Staatsraison aber dient der Größe Frankreichs, die identisch ist mit der königlichen Größe, seiner Gloire. Ihr wird auch das Wohl des Volkes vollständig untergeordnet, und diesem höchsten politischen Ziel bleibt das persönliche Glück seiner Familienmitglieder und ihm engvertrauter Menschen am Hofe unterworfen – nicht zuletzt jenes der Frauen in seiner Umgebung.
Den französischen Adel bindet Ludwig XIV mit nicht enden wollenden Lustbarkeiten in Versailles – doch nur, um ihn beständig unter Kontrolle zu halten. So erscheint der Glanz, der sich von diesem Schloß über ganz Europa ausbreitet, bei näherem Hinsehen als der Glanz einer gut funktionierenden royalen Machtmaschine.
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