Cover: Sieroka, Norman, Philosophie der Physik

Sieroka, Norman

Philosophie der Physik

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Sieroka, Norman

Philosophie der Physik

Eine Einführung.

Dieser Band bietet eine systematische und allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik und ihre historische Entwicklung. Er beginnt mit der Darstellung wichtiger Stationen der Physikgeschichte in der Antike, der Frühen Neuzeit und der vergangenen zwei Jahrhunderte und zeigt an ihnen zentrale erkenntnistheoretische Merkmale der Physik auf. Diskutiert werden typische Erklärungsstrategien, die Rolle von Experimenten und Vorhersagen, das Vorgehen bei der Begriffs- und Theoriebildung und die Bedeutung der Mathematik.

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978-3-406-66794-7

Erschienen am 15. September 2014

127 S., mit 4 Abbildungen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Schlagwörter

Inhalt
Inhalt

Vorwort

Einleitung
Forschungsgegenstand der Physik
Themen und Motive dieses Buches

Teil I: Wichtige Stationen in der Geschichte der Physik

1. Antike: Anfänge physikalischen Erklärens
«Vom Mythos zum Logos»
phýsis als begriffliche Wurzel der Physik
Elementarismus: Thales, Anaximenes, Empedokles, Demokrit
Mathematisierung: Pythagoras, Platon
Kräfte und Zwecke: Empedokles, Aristoteles
Empirie, Erkennen, Eingreifen: Aristoteles und Archimedes

2. Frühe Neuzeit: Mathematisierung der Physik
Symmetrien: Kepler
Sprache der Kinematik: Galilei, Newton
Geometrisierung versus Kräfte: Descartes und Leibniz
Vergleich der aristotelischen mit der frühneuzeitlichen Physik

3. 19./20. Jahrhundert: Verlust der Anschaulichkeit
Elektrodynamik: (Dis-)Analogien zur Mechanik
Vereinheitlichte Feldtheorie: Physik als Geometrie
Quantenphysik: Diskontinuitäten im atomaren Bereich
Neue Herausforderungen und aktuelle Vereinheitlichungsversuche

Teil II: Erkenntnistheoretische Motive und ihr Wandel

1. Begriffs- und Theoriebildung
Begriffe: vom Ausdruck zur symbolischen Konstruktion
Auswahlkriterien für Theorien: Objektivität statt Wahrheit
Theoriezusammenhänge: formale Übergänge und Analogien

2. Kausalität und Mathematisierung
Wandel des Kausalitätsbegriffs
Kausalität als Möglichkeit der Mathematisierung

3. Erklärungsstrategien und ihre Übergänge
Mereologisch: Suche nach den Grundbestandteilen
Explanatorisch: Suche nach den «Verursachern»
Holistisch: Suche nach einer einheitlichen Darstellung
Übergänge: Darstellungsweisen und Symmetrieprinzipien

4. Anschluss an die Empirie
Bedeutung von Vorhersagen
Rolle von Experimenten

Schluss
Einheitlichkeit der Physik
Vergleich mit anderen Naturwissenschaften

Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Kurz und gut.“
Michael Springer, Spektrum der Wissenschaft, Juni 2015



"Eine wirklich sehr gelungene Einführung.“
Eduard Thommes, Sterne und Weltraum, Juni 2015



"Dieser Band bietet eine systematische und allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik und ihre historische Entwicklung."
Gerd Scobel, 3sat Buchtipp, September 2014



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-66794-7

Erschienen am 15. September 2014

127 S., mit 4 Abbildungen

Softcover

Softcover 8,950 € Kaufen

Sieroka, Norman

Philosophie der Physik

Eine Einführung

Dieser Band bietet eine systematische und allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik und ihre historische Entwicklung. Er beginnt mit der Darstellung wichtiger Stationen der Physikgeschichte in der Antike, der Frühen Neuzeit und der vergangenen zwei Jahrhunderte und zeigt an ihnen zentrale erkenntnistheoretische Merkmale der Physik auf. Diskutiert werden typische Erklärungsstrategien, die Rolle von Experimenten und Vorhersagen, das Vorgehen bei der Begriffs- und Theoriebildung und die Bedeutung der Mathematik.
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Webcode: /13673164

Inhalt

Inhalt

Vorwort

Einleitung
Forschungsgegenstand der Physik
Themen und Motive dieses Buches

Teil I: Wichtige Stationen in der Geschichte der Physik

1. Antike: Anfänge physikalischen Erklärens
«Vom Mythos zum Logos»
phýsis als begriffliche Wurzel der Physik
Elementarismus: Thales, Anaximenes, Empedokles, Demokrit
Mathematisierung: Pythagoras, Platon
Kräfte und Zwecke: Empedokles, Aristoteles
Empirie, Erkennen, Eingreifen: Aristoteles und Archimedes

2. Frühe Neuzeit: Mathematisierung der Physik
Symmetrien: Kepler
Sprache der Kinematik: Galilei, Newton
Geometrisierung versus Kräfte: Descartes und Leibniz
Vergleich der aristotelischen mit der frühneuzeitlichen Physik

3. 19./20. Jahrhundert: Verlust der Anschaulichkeit
Elektrodynamik: (Dis-)Analogien zur Mechanik
Vereinheitlichte Feldtheorie: Physik als Geometrie
Quantenphysik: Diskontinuitäten im atomaren Bereich
Neue Herausforderungen und aktuelle Vereinheitlichungsversuche

Teil II: Erkenntnistheoretische Motive und ihr Wandel

1. Begriffs- und Theoriebildung
Begriffe: vom Ausdruck zur symbolischen Konstruktion
Auswahlkriterien für Theorien: Objektivität statt Wahrheit
Theoriezusammenhänge: formale Übergänge und Analogien

2. Kausalität und Mathematisierung
Wandel des Kausalitätsbegriffs
Kausalität als Möglichkeit der Mathematisierung

3. Erklärungsstrategien und ihre Übergänge
Mereologisch: Suche nach den Grundbestandteilen
Explanatorisch: Suche nach den «Verursachern»
Holistisch: Suche nach einer einheitlichen Darstellung
Übergänge: Darstellungsweisen und Symmetrieprinzipien

4. Anschluss an die Empirie
Bedeutung von Vorhersagen
Rolle von Experimenten

Schluss
Einheitlichkeit der Physik
Vergleich mit anderen Naturwissenschaften

Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

"Kurz und gut.“
Michael Springer, Spektrum der Wissenschaft, Juni 2015


"Eine wirklich sehr gelungene Einführung.“
Eduard Thommes, Sterne und Weltraum, Juni 2015


"Dieser Band bietet eine systematische und allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik und ihre historische Entwicklung."
Gerd Scobel, 3sat Buchtipp, September 2014