Cover: Stiehler, Matthias, Der Männerversteher

Stiehler, Matthias

Der Männerversteher

Broschur 12,95 €
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Stiehler, Matthias

Der Männerversteher

Die neuen Leiden des starken Geschlechts.

Männer sterben im Durchschnitt deutlich früher als Frauen. Verhielte es sich umgekehrt, würde dieser Sachverhalt nicht so stoisch hingenommen werden. Eine geringere Lebenserwartung von Frauen wäre ein unwiderlegbarer Beweis für ihre Benachteiligung in unserer Gesellschaft. Warum wird dies bei Männern anders gesehen?

Im antiken Rom genossen Darstellungen des Gottes Priapus hohes Ansehen. Das waren zumeist kleine Figuren, lediglich mit einem Hemd bekleidet, unter dem ein erigierter Penis hervorragte. In unserer aufgeklärten Gegenwart gibt es keine vergleichbare Alltäglichkeit und Offenheit eines erigierten Penis. Zufall? Oder symptomatisch dafür, wie unsere Gesellschaft Männlichkeit und männliches Selbstbewusstsein bewertet?

Der Männerforscher Matthias Stiehler setzt sich mit den verschiedenen, häufig widersprüchlichen Erwartungen auseinander, die heute an einen Mann gestellt werden. So wird männliche Potenz weiterhin erwartet, zugleich aber soll sie domestiziert, rücksichtsvoll und sanft sein. Und er macht Vorschläge, wie Männer zu einem positiven Selbstverständnis ihrer Geschlechtsidentität finden können. Das sieht er als Grundlage für ein Miteinander von Frauen und Männern und er fordert Männer auf, dafür Verantwortung zu übernehmen.

Von Matthias Stiehler, Mit einem Vorwort von Hans-Joachim Maaz.
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978-3-406-60598-7

Erschienen am 31. August 2010

221 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Schlagwörter

Inhalt

Vorwort von Hans-Joachim Maaz


1. Tabuisierte Männlichkeit
Es fehlt ein positives männliches Selbstverständnis
Früher Tod – ohne Konsequenzen
Männerentwertung als gesellschaftlicher Mainstream
Falsche Vorstellungen von männlicher Stärke und Schwäche
Männer sollen sich nicht ändern
Veränderung muss von den Männern selbst ausgehen
Das Problem ist die Abhängigkeit von Frauen
Biologisches Mannsein und gesellschaftliche Konstruktion
Ziel ist selbstbestimmtes Mannsein


2. Männer in Beziehung
Eine selbstverständliche Sicht auf Männer
Wenn Männer Veränderung wollen
Wann Männer unzufrieden werden
Andere sollen das Lebensglück bringen?
Miteinander durch Eigenständigkeit
Erwachsene Liebe
Eigenständige Männlichkeit
Offensiv Position beziehen
Männer, nehmt euch ernst!


3. Die frühe Not des starken Geschlechts
Vertikale Differenzierung
Wie Kindheitserfahrungen das erwachsene Leben beeinflussen
Die zentrale Stellung der Mütter
Die dunklen Seiten der Mütterlichkeit
Väterlichkeitsstörungen
Partnerschaftliche Elternschaft
Geschlechtsspezifische Sozialisation
Frühe Not in der Gesellschaft


4. Den Mann in seiner Mitte finden
Männliche Identität aus sich heraus entwickeln
Mit Zufriedensein zufrieden sein?
Der Weg ins Alleinsein
Notwendige Bevaterung
Raum für Gefühle
Mannsein im Alltag
Vaterkraft
Soziale Anforderungen bedingen biologische Unterschiede
Männliche Körperlichkeit
Selbstbewusste Männlichkeit


5. Mann selbst
Position beziehen ohne Streit
Öffentlich Position beziehen
Knockin’ On Heaven’s Door


Dank
Anmerkungen

Pressestimmen

Pressestimmen

"Das Buch ist frei von jeder Paranoia, wie man sie so oft in Werken über die Spannungen zwischen den Geschlechtern findet. 'Der alles entscheidende Punkt ist der konsequente Verzicht auf Schuldzuweisungen': Das bleibt bei Stiehler kein Lippenbekenntnis. Sein Rezept dafür, dass Frauen und Männer miteinander zurechtkommen, ist eine Art konstruktiver Egoismus. (…) Jeder sollte darauf achten, dass er auch etwas für sich tut, dann können Beziehungen gelingen."
Ernst Horst, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Oktober 2010



"(...) Matthias Stiehler (...) beschreibt (...) die Abhängigkeit von Frauen (und Müttern!) – die soziale Stellung als Mann gleiche einer flatternden Hose im Wind. Stiehlers Ziel: die Erziehung zur 'selbstbewussten Männlichkeit'."
Andreas Trojan, Börsenblatt, 22. Juli 2010



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Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60598-7

Erschienen am 31. August 2010

221 S.

Softcover

Softcover 12,950 € Kaufen

Stiehler, Matthias

Der Männerversteher

Die neuen Leiden des starken Geschlechts

Männer sterben im Durchschnitt deutlich früher als Frauen. Verhielte es sich umgekehrt, würde dieser Sachverhalt nicht so stoisch hingenommen werden. Eine geringere Lebenserwartung von Frauen wäre ein unwiderlegbarer Beweis für ihre Benachteiligung in unserer Gesellschaft. Warum wird dies bei Männern anders gesehen?

Im antiken Rom genossen Darstellungen des Gottes Priapus hohes Ansehen. Das waren zumeist kleine Figuren, lediglich mit einem Hemd bekleidet, unter dem ein erigierter Penis hervorragte. In unserer aufgeklärten Gegenwart gibt es keine vergleichbare Alltäglichkeit und Offenheit eines erigierten Penis. Zufall? Oder symptomatisch dafür, wie unsere Gesellschaft Männlichkeit und männliches Selbstbewusstsein bewertet?

Der Männerforscher Matthias Stiehler setzt sich mit den verschiedenen, häufig widersprüchlichen Erwartungen auseinander, die heute an einen Mann gestellt werden. So wird männliche Potenz weiterhin erwartet, zugleich aber soll sie domestiziert, rücksichtsvoll und sanft sein. Und er macht Vorschläge, wie Männer zu einem positiven Selbstverständnis ihrer Geschlechtsidentität finden können. Das sieht er als Grundlage für ein Miteinander von Frauen und Männern und er fordert Männer auf, dafür Verantwortung zu übernehmen.
Von Matthias Stiehler, Mit einem Vorwort von Hans-Joachim Maaz.
Webcode: /31958

Inhalt

Vorwort von Hans-Joachim Maaz


1. Tabuisierte Männlichkeit
Es fehlt ein positives männliches Selbstverständnis
Früher Tod – ohne Konsequenzen
Männerentwertung als gesellschaftlicher Mainstream
Falsche Vorstellungen von männlicher Stärke und Schwäche
Männer sollen sich nicht ändern
Veränderung muss von den Männern selbst ausgehen
Das Problem ist die Abhängigkeit von Frauen
Biologisches Mannsein und gesellschaftliche Konstruktion
Ziel ist selbstbestimmtes Mannsein


2. Männer in Beziehung
Eine selbstverständliche Sicht auf Männer
Wenn Männer Veränderung wollen
Wann Männer unzufrieden werden
Andere sollen das Lebensglück bringen?
Miteinander durch Eigenständigkeit
Erwachsene Liebe
Eigenständige Männlichkeit
Offensiv Position beziehen
Männer, nehmt euch ernst!


3. Die frühe Not des starken Geschlechts
Vertikale Differenzierung
Wie Kindheitserfahrungen das erwachsene Leben beeinflussen
Die zentrale Stellung der Mütter
Die dunklen Seiten der Mütterlichkeit
Väterlichkeitsstörungen
Partnerschaftliche Elternschaft
Geschlechtsspezifische Sozialisation
Frühe Not in der Gesellschaft


4. Den Mann in seiner Mitte finden
Männliche Identität aus sich heraus entwickeln
Mit Zufriedensein zufrieden sein?
Der Weg ins Alleinsein
Notwendige Bevaterung
Raum für Gefühle
Mannsein im Alltag
Vaterkraft
Soziale Anforderungen bedingen biologische Unterschiede
Männliche Körperlichkeit
Selbstbewusste Männlichkeit


5. Mann selbst
Position beziehen ohne Streit
Öffentlich Position beziehen
Knockin’ On Heaven’s Door


Dank
Anmerkungen

Pressestimmen

"Das Buch ist frei von jeder Paranoia, wie man sie so oft in Werken über die Spannungen zwischen den Geschlechtern findet. 'Der alles entscheidende Punkt ist der konsequente Verzicht auf Schuldzuweisungen': Das bleibt bei Stiehler kein Lippenbekenntnis. Sein Rezept dafür, dass Frauen und Männer miteinander zurechtkommen, ist eine Art konstruktiver Egoismus. (…) Jeder sollte darauf achten, dass er auch etwas für sich tut, dann können Beziehungen gelingen."
Ernst Horst, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Oktober 2010


"(...) Matthias Stiehler (...) beschreibt (...) die Abhängigkeit von Frauen (und Müttern!) – die soziale Stellung als Mann gleiche einer flatternden Hose im Wind. Stiehlers Ziel: die Erziehung zur 'selbstbewussten Männlichkeit'."
Andreas Trojan, Börsenblatt, 22. Juli 2010