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Die Entzauberung der Welt
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Bibliografie
978-3-406-53590-1
3. Auflage, 2007
254 S., mit 16 Abbildungen und Karten
Softcover
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1. Canossa – ein Ereignis, das die Welt erschüttert
2. Die ‹Einheit der Welt› unter Kaiser Heinrich III.
3. Die Einheit zerbricht: Heinrich IV. und der Bürgerkrieg
4. Wandlungen in der Gesellschafts- und Herrschaftsordnung
5. Rom und das Papsttum vor Gregor VII.
6. Papst Gregor VII. und sein Anspruch auf Gehorsam «im gesamten römischen Erdkreis»
7. Die Einsamkeit des Königs und die «neue Religion» der Bischöfe
8. Gute und Böse: Wertewandel, moralischer Zwang und neues Königsideal
9. Der Kampf der Könige und das Ende Papst Gregors VII.
10. Das Investiturproblem und die Stationen seiner Entwicklung
11. Der Verrat Heinrichs V.: Die ‹Einheit der Welt› zerbricht erneut
Schlußbemerkung
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Register
Bildnachweis
"Ein sehr viel reicheres Bild der Lage gibt Stefan Weinfurter, Professor für mittelalterliche Geschichte in Heidelberg. Sein "Canossa"-Buch beschreibt den großen Umbruch bis zur Beilegung des Investiturstreits im Wormser Konkordat 1122.
(...) Wie Weinfurtner auf knappem Raum die politische, geistige, gesellschaftliche Explosion des 11. Jahrhunderts beschreibt, das kann man nur bewundern."
Stephan Speicher, Berliner Zeitung, 7. August 2006
"Die spektakuläre Canossa-Ausstellung, die am Wochenende vom Bundespräsidenten in Paderborn eröffnet wird, lenkt nach langer Zeit wieder den Blick auf dieses ganz besondere Kapitel der europäischen Geschichte (...) Passend dazu legt Stefan Weinfurter, der sich schon mit vielen Arbeiten wie etwa den Bänden zur großen Salierausstellung in Speyer 1991 als einer der besten Kenner dieser Epoche gezeigt hat, jetzt eine moderne Deutung des legendären Gangs Heinrichs IV. nach Canossa vor. Zudem breitet er die gesellschaftlichen sowie die geistes- und religionsgeschichtlichen Hintergründe jener Jahre aus, die als Zeitalter des Investiturstreits bekannt sind.
Es gelingt ihm auf elegante und fesselnde Weise, dem Leser beim Blick durch das Schlüsselloch des Burgtors von Canossa auf den eigentlichen Bußakt und Fußfall Heinrichs vor Papst Gregor VII. auch gleich die Geschichte des politischen Systems der salischen Königsherrschaft vorzuführen. Dabei erkennt man den exemplarischen und überzeitlichen Konflikt zwischen geistlicher Macht und weltlicher Herrschaft.
(...) All das skizziert Weinfurter mit sicherem Strich; er entwirft eine Einheit der Welt, die vor und nach Canossa zerbrach. Erneut beweist der Autor, dass er die seltene Gabe besitzt, mit seinen Büchern Fachwissenschaft und breite Leserkreise gleichermaßen bereichernd zu erreichen."
Olaf B. Rader, Die Zeit, 20. Juli 2006
"Der in Heidelberg lehrende Mediävist Stefan Weinfurter hat unter dem Titel „Canossa. Die Entzauberung der Welt“ eine neue Darstellung der Umbruchszeit des 11. und 12. Jahrhunderts vorgelegt, die auf der Grundlage neuerer Forschungen leichtfüssig den Bogen über acht Jahrzehnte schlägt."
Caroline Schnyder, Neue Zürcher Zeitung, 12. Juli 2006
"Lebendiges Zeitpanorama, das die religions- und geistesgeschichtlichen Hintergründe vorbildlich erläutert und kommentiert."
Pete R. Wilson, Buchjournal, Juni 2006
"Stefan Weinfurter, Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg und ausgewiesener Kenner der Salierzeit, haucht in seinem „Canossa“ jener Zeit, in der geistlich-religiöse Macht und staatlich-politische noch eine Einheit bilden, wieder Leben ein. Und Weinfurter beweist, dass sich mittelalterliche Geschichte auch in einer wissenschaftlichen Publikation ganz staubfrei präsentieren lässt – erklärend und spannend geschrieben."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 15. Mai 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-53590-1
3. Auflage , 2007
254 S., mit 16 Abbildungen und Karten
Softcover
Weinfurter, Stefan
Canossa
Die Entzauberung der Welt
1. Canossa – ein Ereignis, das die Welt erschüttert
2. Die ‹Einheit der Welt› unter Kaiser Heinrich III.
3. Die Einheit zerbricht: Heinrich IV. und der Bürgerkrieg
4. Wandlungen in der Gesellschafts- und Herrschaftsordnung
5. Rom und das Papsttum vor Gregor VII.
6. Papst Gregor VII. und sein Anspruch auf Gehorsam «im gesamten römischen Erdkreis»
7. Die Einsamkeit des Königs und die «neue Religion» der Bischöfe
8. Gute und Böse: Wertewandel, moralischer Zwang und neues Königsideal
9. Der Kampf der Könige und das Ende Papst Gregors VII.
10. Das Investiturproblem und die Stationen seiner Entwicklung
11. Der Verrat Heinrichs V.: Die ‹Einheit der Welt› zerbricht erneut
Schlußbemerkung
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Register
Bildnachweis
"Ein sehr viel reicheres Bild der Lage gibt Stefan Weinfurter, Professor für mittelalterliche Geschichte in Heidelberg. Sein "Canossa"-Buch beschreibt den großen Umbruch bis zur Beilegung des Investiturstreits im Wormser Konkordat 1122.
(...) Wie Weinfurtner auf knappem Raum die politische, geistige, gesellschaftliche Explosion des 11. Jahrhunderts beschreibt, das kann man nur bewundern."
Stephan Speicher, Berliner Zeitung, 7. August 2006
"Die spektakuläre Canossa-Ausstellung, die am Wochenende vom Bundespräsidenten in Paderborn eröffnet wird, lenkt nach langer Zeit wieder den Blick auf dieses ganz besondere Kapitel der europäischen Geschichte (...) Passend dazu legt Stefan Weinfurter, der sich schon mit vielen Arbeiten wie etwa den Bänden zur großen Salierausstellung in Speyer 1991 als einer der besten Kenner dieser Epoche gezeigt hat, jetzt eine moderne Deutung des legendären Gangs Heinrichs IV. nach Canossa vor. Zudem breitet er die gesellschaftlichen sowie die geistes- und religionsgeschichtlichen Hintergründe jener Jahre aus, die als Zeitalter des Investiturstreits bekannt sind.
Es gelingt ihm auf elegante und fesselnde Weise, dem Leser beim Blick durch das Schlüsselloch des Burgtors von Canossa auf den eigentlichen Bußakt und Fußfall Heinrichs vor Papst Gregor VII. auch gleich die Geschichte des politischen Systems der salischen Königsherrschaft vorzuführen. Dabei erkennt man den exemplarischen und überzeitlichen Konflikt zwischen geistlicher Macht und weltlicher Herrschaft.
(...) All das skizziert Weinfurter mit sicherem Strich; er entwirft eine Einheit der Welt, die vor und nach Canossa zerbrach. Erneut beweist der Autor, dass er die seltene Gabe besitzt, mit seinen Büchern Fachwissenschaft und breite Leserkreise gleichermaßen bereichernd zu erreichen."
Olaf B. Rader, Die Zeit, 20. Juli 2006
"Der in Heidelberg lehrende Mediävist Stefan Weinfurter hat unter dem Titel „Canossa. Die Entzauberung der Welt“ eine neue Darstellung der Umbruchszeit des 11. und 12. Jahrhunderts vorgelegt, die auf der Grundlage neuerer Forschungen leichtfüssig den Bogen über acht Jahrzehnte schlägt."
Caroline Schnyder, Neue Zürcher Zeitung, 12. Juli 2006
"Lebendiges Zeitpanorama, das die religions- und geistesgeschichtlichen Hintergründe vorbildlich erläutert und kommentiert."
Pete R. Wilson, Buchjournal, Juni 2006
"Stefan Weinfurter, Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg und ausgewiesener Kenner der Salierzeit, haucht in seinem „Canossa“ jener Zeit, in der geistlich-religiöse Macht und staatlich-politische noch eine Einheit bilden, wieder Leben ein. Und Weinfurter beweist, dass sich mittelalterliche Geschichte auch in einer wissenschaftlichen Publikation ganz staubfrei präsentieren lässt – erklärend und spannend geschrieben."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 15. Mai 2006