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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Anders, Günther
Gut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben
Briefwechsel mit Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Helmuth Plessner.
Anders, Günther
Gut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben
Briefwechsel mit Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Helmuth Plessner.
Der Band versammelt Günther Anders’ bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein «Outsider» blieb.
Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas eintscheidend prägte.
Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten – die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Briefan Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem «grundsätzlich Anstößigen», während er in einem anderen Brief betont: «man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen». Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band.
Details
978-3-406-79164-2
Erschienen am 13. Oktober 2022
458 S.
Hardcover (Leinen)
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„Amüsant und nicht ohne harte Bandagen. Das ist's, was diese Briefwechsel so reizvoll macht: nicht Übereinstimmung, vielmehr ein stetes Köcheln von sachlichen Widersprüchen und persönlichen Konflikten zwischen Intellektuellen in ihren höchst ambivalenten Lebensarrangements.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wolfgang Matz
„Von Reinhard Ellensohn und Kerstin Putz vorbildlich edierter Band … Eine wertvolle Ergänzung zu den Schriften von Anders, die ihn als luziden Geist, markigen Stilisten und hartnäckigen Polemiker zeigen.“
NZZ am Sonntag, Manfred Papst
„Ein Stück Philosophie-Geschichte. … ein kleines literarisches Schmuckstück in der Philosophie-Historie, dem man viele Leser wünscht.”
„Von Reinhard Ellensohn und Kerstin Putz vorzüglich edierte und auf 150 Seiten kommentierte Publikation in einer inzwischen recht stattlichen Reihe von Veröffentlichungen aus dem Nachlass“
Soziopolis, Christian Dries
„Manchmal sind es scheinbare Nebensächlichkeiten, die tiefe Rührung hervorzurufen vermögen.“
wespennest, Stephan Steiner
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-79164-2
Erschienen am 13. Oktober 2022
458 S.
Hardcover (Leinen)
Anders, Günther
Gut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben
Briefwechsel mit Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Helmuth Plessner
„Amüsant und nicht ohne harte Bandagen. Das ist's, was diese Briefwechsel so reizvoll macht: nicht Übereinstimmung, vielmehr ein stetes Köcheln von sachlichen Widersprüchen und persönlichen Konflikten zwischen Intellektuellen in ihren höchst ambivalenten Lebensarrangements.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wolfgang Matz
„Von Reinhard Ellensohn und Kerstin Putz vorbildlich edierter Band … Eine wertvolle Ergänzung zu den Schriften von Anders, die ihn als luziden Geist, markigen Stilisten und hartnäckigen Polemiker zeigen.“
NZZ am Sonntag, Manfred Papst
„Ein Stück Philosophie-Geschichte. … ein kleines literarisches Schmuckstück in der Philosophie-Historie, dem man viele Leser wünscht.”
„Von Reinhard Ellensohn und Kerstin Putz vorzüglich edierte und auf 150 Seiten kommentierte Publikation in einer inzwischen recht stattlichen Reihe von Veröffentlichungen aus dem Nachlass“
Soziopolis, Christian Dries
„Manchmal sind es scheinbare Nebensächlichkeiten, die tiefe Rührung hervorzurufen vermögen.“
wespennest, Stephan Steiner