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"Luise Schorn-Schütte"

Luise Schorn-Schütte

Luise Schorn-Schütte, geb. 1949 in Osnabrück, ist Professorin für Neuere Allgemeine Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main. Sie gehörte von 1996 bis 2007 zum Vorstand des Vereins für Reformationsgeschichte und war von 2004 bis 2010 Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 2004 ist Schorn-Schütte Sprecherin des ersten internationalen geisteswissenschaftlichen Graduiertenkollegs in Hessen (gefördert durch die DFG Kooperationen mit Bologna, Innsbruck, Trient, Padua) und gehört überdies zu den Hauptforschern des Frankfurter Exzellenzclusters «Herausbildung normativer Ordnungen». Neben zahlreichen Stipendien und Preisen erhielt sie zuletzt eine OPUS MAGNUM Förderung durch die VW-Stiftung.

 

Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen:

  • die Geschichte der politischen Ideen und Theorien (politische Kommunikation) im Europa der Frühen Neuzeit (16.–18. Jahrhundert)

  • die Europäische Reformationsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts

  • Sozial- und Konfessionsgeschichte des europäischen Bürgertums (16.–18. Jahrhundert)

  • Theorie der Geschichtswissenschaft

  • Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.