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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Unternehmer, Kunsthändler, Philosophen
Außer den Manns hat wohl keine Familie die Kultur in Deutschland stärker geprägt als die Cassirers. Durch Handel und Industrie zu Wohlstand gekommen, wirkten sie in Kunst und Philosophie, Pädagogik und Medizin, Literatur und im Theater, bis sie von Hitler zur Emigration gezwungen wurden. Sigrid Bauschinger erzählt die Geschichte dieser einzigartig begabten Familie zum ersten Mal.
Zwischen Breslau und Berlin gelang den jüdischen Cassirers Ende des 19. Jahrhunderts ihr rasanter ökonomischer und gesellschaftlicher Aufstieg. Durch sein Vermögen ermöglichte Max Cassirer auch die Gründung der Odenwaldschule – das reformpädagogische Musterinternat wurde bis 1933 von seiner Tochter Edith und ihrem Mann geleitet. Auf der Grundlage reichen Archivmaterials folgt Sigrid Bauschinger der weitverzweigten, aber eng vernetzten Familie auf ihren zahlreichen Spuren. Dabei begegnen wir unter anderem: dem Philosophen Ernst Cassirer, neben Heidegger der wichtigste deutsche Philosoph seiner Generation; dem Kunsthändler Paul Cassirer, der dem Impressionismus in Deutschland zum Durchbruch verhalf; seiner Frau, der großen Schauspielerin Tilla Durieux; dem Verleger Bruno Cassirer; Rilkes Gönnerin Eva Cassirer; und der in die Familie eingeheirateten Schriftstellerin Nadine Gordimer. Schließlich verfolgt Sigrid Bauschinger den Weg der Cassirers ins Exil, das den meisten von ihnen das Überleben sicherte, die Familie aber über den gesamten Erdball verstreute.
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Bibliografie
978-3-406-67714-4
Erschienen am 16. Oktober 2015
2., durchgesehene Auflage, 2016
464 S., mit 41 Abbildungen
Hardcover
Schlagwörter
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"Verdienstvolle Darstellung."
Klaus Bellin, Neues Deutschland, 23. Januar 2017
"Sigrid Bauschinger hat das schier Unmögliche möglich gemacht."
P.S. Die linke Zürcher Zeitung, 4. Dezember 2015
„[…] ist es das Verdienst von Sigrid Bauschinger, einen Familienkosmos lebendig werden zu lassen – ohne die geistigen Leistungen zu vernachlässigen.“
Claudia Kühner, Neue Zürcher Zeitung, 29. November 2015
"In ihrer materialreichen Biografie über die Familie Cassirer schließt
die in Massachusetts lehrende Germanistin Sigrid Bauschinger große
Wissenslücken bezüglich der Lebensläufe einzelner Familienmitglieder."
Harry Nutt, FR, 9. November 2015
"ARD, übernehmen Sie! Hier ist Stoff für eine große Serie."
Elke
Schmitter, Literatur Spiegel, 31. Oktober 2015
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-67714-4
Erschienen am 16. Oktober 2015
2., durchgesehene Auflage , 2016
464 S., mit 41 Abbildungen
Hardcover
Bauschinger, Sigrid
Die Cassirers
Unternehmer, Kunsthändler, Philosophen
Außer den Manns hat wohl keine Familie die Kultur in Deutschland stärker geprägt als die Cassirers. Durch Handel und Industrie zu Wohlstand gekommen, wirkten sie in Kunst und Philosophie, Pädagogik und Medizin, Literatur und im Theater, bis sie von Hitler zur Emigration gezwungen wurden. Sigrid Bauschinger erzählt die Geschichte dieser einzigartig begabten Familie zum ersten Mal.
Zwischen Breslau und Berlin gelang den jüdischen Cassirers Ende des 19. Jahrhunderts ihr rasanter ökonomischer und gesellschaftlicher Aufstieg. Durch sein Vermögen ermöglichte Max Cassirer auch die Gründung der Odenwaldschule – das reformpädagogische Musterinternat wurde bis 1933 von seiner Tochter Edith und ihrem Mann geleitet. Auf der Grundlage reichen Archivmaterials folgt Sigrid Bauschinger der weitverzweigten, aber eng vernetzten Familie auf ihren zahlreichen Spuren. Dabei begegnen wir unter anderem: dem Philosophen Ernst Cassirer, neben Heidegger der wichtigste deutsche Philosoph seiner Generation; dem Kunsthändler Paul Cassirer, der dem Impressionismus in Deutschland zum Durchbruch verhalf; seiner Frau, der großen Schauspielerin Tilla Durieux; dem Verleger Bruno Cassirer; Rilkes Gönnerin Eva Cassirer; und der in die Familie eingeheirateten Schriftstellerin Nadine Gordimer. Schließlich verfolgt Sigrid Bauschinger den Weg der Cassirers ins Exil, das den meisten von ihnen das Überleben sicherte, die Familie aber über den gesamten Erdball verstreute.
"Verdienstvolle Darstellung."
Klaus Bellin, Neues Deutschland, 23. Januar 2017
"Sigrid Bauschinger hat das schier Unmögliche möglich gemacht."
P.S. Die linke Zürcher Zeitung, 4. Dezember 2015
„[…] ist es das Verdienst von Sigrid Bauschinger, einen Familienkosmos lebendig werden zu lassen – ohne die geistigen Leistungen zu vernachlässigen.“
Claudia Kühner, Neue Zürcher Zeitung, 29. November 2015
"In ihrer materialreichen Biografie über die Familie Cassirer schließt
die in Massachusetts lehrende Germanistin Sigrid Bauschinger große
Wissenslücken bezüglich der Lebensläufe einzelner Familienmitglieder."
Harry Nutt, FR, 9. November 2015
"ARD, übernehmen Sie! Hier ist Stoff für eine große Serie."
Elke
Schmitter, Literatur Spiegel, 31. Oktober 2015