Cover: Bazargan, Mehdi, Und Jesus ist sein Prophet

Bazargan, Mehdi

Und Jesus ist sein Prophet

Hardcover 14,90 €
An meine christlichen Brüder und Schwestern
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Bazargan, Mehdi

Und Jesus ist sein Prophet

Der Koran und die Christen.

Die westliche Literatur über den Islam füllt inzwischen ganze Bibliotheken. Aber was sagt der Islam umgekehrt über das Christentum? Der große Korangelehrte und liberale iranische Politiker Mehdi Bazargan hat die Aussagen des Korans über Jesus, Maria und die Christen zusammengestellt, chronologisch geordnet und auf der Grundlage der klassischen islamischen Theologie kommentiert. Entstanden ist so ein schmales, aber höchst gehaltvolles Buch, das für die heutige Debatte über das Verhältnis von Christen und Muslimen unverzichtbar ist.

Bazargan widerlegt anhand der islamischen Quellentexte westliche Vorurteile über den Islam, ohne problematische oder konfrontative Stellen zu übergehen. So wird für deutsche Leser erstmals eine authentische muslimische Stimme zum Verhältnis des Islams zum Christentum vernehmbar. Auch manchen christlichen Theologen wird die Einsicht überraschen, daß der Koran ein zentrales Werk der biblischen Deutungsgeschichte ist. Zugleich erinnert Bazargan seine eigenen Glaubensbrüder an den Respekt, den Mohammad den Christen entgegengebracht hat, und mahnt sie zu Toleranz und Verständigung. Eine der wichtigsten und prominentesten Stimmen des Islams im 20. Jahrhundert bringt sich hier entschieden und voller Sanftmut ein in den interreligiösen Dialog. Das Erbe, das Mehdi Bazargan hinterlassen hat, ist zehn Jahre nach seinem Tod wichtiger denn je – für Muslime wie für Christen.

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978-3-406-54420-0

108 S.

Hardcover

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Inhalt
Einleitung
von Navid Kermani

An meine christlichen Brüder und Schwestern

Koranverse, die sich auf Jesus, Maria und die Christen beziehen

Die Zweige abschneiden, damit die Wurzel austrocknet
Das letzte Interview mit Mehdi Bazargan

Register der Koranstellen

Namenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein gutes Buch zur richtigen Zeit (...)"
Christoph Elsas, Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2006



"Bazargans Auslegung der Schriften des Korans kommen in einer Zeit, in der der Islam gern mit Fundamentalismus und Terror gleich gesetzt wird, genau richtig."
Stephanie von Oppen, Deutschlandradio, 6. Juni 2006



"Der schmale Text ist ein exzellentes Beispiel für die Größe und die Grenzen einer vernünftigen Religion. Bazargan sieht, durchaus in Übereinstimmung mit dem Koran, zwischen Juden, Christen und Muslimen vor allem die gemeinsame Basis einer kontinuierlichen Prophetengeschichte. Von Abraham bis Mohammed ergehen immer neue Offenbarungen des einen Gottes an die Menschen."
Bert Rebhandl, Der Standard, 21. April 2006



„Fundamentalismus prägen gegenwärtig das Bild vom Islam (…) In dieser Situation läßt eine von dem Orientalisten und Schriftsteller Navid Kermani herausgegebene und eingeleitete Religionsschrift aufhorchen. Das schmale Buch trägt den Titel „Und Jesus ist sein Prophet. Der Koran und die Christen“ und wurde von dem 1995 gestorbenen Korangelehrten und liberalen iranischen Politiker Mehdi Bazargan verfaßt. Er beabsichtigte mit diesem Buch, so erklärt der Autor Bazargan, „die verehrten Christen und Christinnen mit dem bekannt und vertraut zu machen, was der Koran über Jesus Christus und Maria (Friede sei mit ihnen beiden) aussagt. Jeder Mensch möchte erfahren, wie andere über ihn denken und sprechen. Deshalb mag es für Sie von Interesse sein, die Sicht des Islams auf die christliche Religion und die christliche Gemeinschaft kennenzulernen.“ Jenseits historischer Verzerrungen stelle sich die Sachlage so dar: Der Koran als die zentrale heilige Schrift des Islam erwartete von den Muslimen die Anerkennung der christlichen Religion und die Toleranz zumindest gegenüber jenen Christen, die ihre Religion so leben, wie diese es von ihnen verlangt, und den Islam nicht in Frage stellen. Bazargan hat eine Vielzahl von Stellen aus dem Koran zusammengestellt, chronologisch geordnet und kommentiert. Hauptanliegen des Autors ist zu zeigen, wie die Toleranz gegenüber dem Christentum im Koran begründet ist:“
Johannes Twardella, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2006



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-54420-0

108 S.

Hardcover

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Bazargan, Mehdi

Und Jesus ist sein Prophet

Der Koran und die Christen

Die westliche Literatur über den Islam füllt inzwischen ganze Bibliotheken. Aber was sagt der Islam umgekehrt über das Christentum? Der große Korangelehrte und liberale iranische Politiker Mehdi Bazargan hat die Aussagen des Korans über Jesus, Maria und die Christen zusammengestellt, chronologisch geordnet und auf der Grundlage der klassischen islamischen Theologie kommentiert. Entstanden ist so ein schmales, aber höchst gehaltvolles Buch, das für die heutige Debatte über das Verhältnis von Christen und Muslimen unverzichtbar ist.

Bazargan widerlegt anhand der islamischen Quellentexte westliche Vorurteile über den Islam, ohne problematische oder konfrontative Stellen zu übergehen. So wird für deutsche Leser erstmals eine authentische muslimische Stimme zum Verhältnis des Islams zum Christentum vernehmbar. Auch manchen christlichen Theologen wird die Einsicht überraschen, daß der Koran ein zentrales Werk der biblischen Deutungsgeschichte ist. Zugleich erinnert Bazargan seine eigenen Glaubensbrüder an den Respekt, den Mohammad den Christen entgegengebracht hat, und mahnt sie zu Toleranz und Verständigung. Eine der wichtigsten und prominentesten Stimmen des Islams im 20. Jahrhundert bringt sich hier entschieden und voller Sanftmut ein in den interreligiösen Dialog. Das Erbe, das Mehdi Bazargan hinterlassen hat, ist zehn Jahre nach seinem Tod wichtiger denn je – für Muslime wie für Christen.

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Inhalt

Einleitung
von Navid Kermani

An meine christlichen Brüder und Schwestern

Koranverse, die sich auf Jesus, Maria und die Christen beziehen

Die Zweige abschneiden, damit die Wurzel austrocknet
Das letzte Interview mit Mehdi Bazargan

Register der Koranstellen

Namenregister

Pressestimmen

"Ein gutes Buch zur richtigen Zeit (...)"
Christoph Elsas, Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2006


"Bazargans Auslegung der Schriften des Korans kommen in einer Zeit, in der der Islam gern mit Fundamentalismus und Terror gleich gesetzt wird, genau richtig."
Stephanie von Oppen, Deutschlandradio, 6. Juni 2006


"Der schmale Text ist ein exzellentes Beispiel für die Größe und die Grenzen einer vernünftigen Religion. Bazargan sieht, durchaus in Übereinstimmung mit dem Koran, zwischen Juden, Christen und Muslimen vor allem die gemeinsame Basis einer kontinuierlichen Prophetengeschichte. Von Abraham bis Mohammed ergehen immer neue Offenbarungen des einen Gottes an die Menschen."
Bert Rebhandl, Der Standard, 21. April 2006


„Fundamentalismus prägen gegenwärtig das Bild vom Islam (…) In dieser Situation läßt eine von dem Orientalisten und Schriftsteller Navid Kermani herausgegebene und eingeleitete Religionsschrift aufhorchen. Das schmale Buch trägt den Titel „Und Jesus ist sein Prophet. Der Koran und die Christen“ und wurde von dem 1995 gestorbenen Korangelehrten und liberalen iranischen Politiker Mehdi Bazargan verfaßt. Er beabsichtigte mit diesem Buch, so erklärt der Autor Bazargan, „die verehrten Christen und Christinnen mit dem bekannt und vertraut zu machen, was der Koran über Jesus Christus und Maria (Friede sei mit ihnen beiden) aussagt. Jeder Mensch möchte erfahren, wie andere über ihn denken und sprechen. Deshalb mag es für Sie von Interesse sein, die Sicht des Islams auf die christliche Religion und die christliche Gemeinschaft kennenzulernen.“ Jenseits historischer Verzerrungen stelle sich die Sachlage so dar: Der Koran als die zentrale heilige Schrift des Islam erwartete von den Muslimen die Anerkennung der christlichen Religion und die Toleranz zumindest gegenüber jenen Christen, die ihre Religion so leben, wie diese es von ihnen verlangt, und den Islam nicht in Frage stellen. Bazargan hat eine Vielzahl von Stellen aus dem Koran zusammengestellt, chronologisch geordnet und kommentiert. Hauptanliegen des Autors ist zu zeigen, wie die Toleranz gegenüber dem Christentum im Koran begründet ist:“
Johannes Twardella, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2006