Cover: Benz, Wolfgang, Die Protokolle der Weisen von Zion

Benz, Wolfgang

Die Protokolle der Weisen von Zion

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Benz, Wolfgang

Die Protokolle der Weisen von Zion

Die Legende von der jüdischen Weltverschwörung.

Vor mehr als 100 Jahren behauptete der zaristische Geheimdienst, an die Mitschriften des zionistischen Weltkongresses von 1897 gekommen zu sein. In 24 Protokollen hätten die Juden dort Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft skizziert. Daß es sich dabei um ein Konstrukt des Antisemitismus handelt, ist schon oft wissenschaftlich bestätigt worden. Warum jedoch dieses Pamphlet mehr denn je ein zentrales Referenzdokument des Antisemitismus darstellt, ist schwieriger zu beantworten. Der Autor geht der Frage nach, welche Bedürfnisse nach Welterklärung die „Protokolle“ erfüllen, wie Legendenbildung funktioniert und welchen „Sinn“ Mythen stiften.

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Details

978-3-406-53613-7

Erschienen am 15. März 2007

2. Auflage, 2011

128 S., mit 19 Abbildungen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

1. Verschwörungsphantasien als Welterklärung
2. Das «auserwählte Volk» und die Wurzeln der «jüdischen Weltverschwörung»
3. Die Entstehung der «Protokolle der Weisen von Zion»
4. Der historische Kontext: Judenfeindschaft in Europa
5. Die Verbreitung der Legende
6. Aufklärung als Waffe? Der Berner Prozess und andere Abwehrversuche
7. Mediale Präsenz – die «Protokolle» und ihr Publikum
8. Neues Klientel für das alte Konstrukt: Die «Protokolle» in der islamistischen Propaganda
9. Die Überzeugungskraft des Absurden

Abbildungen
Literatur
Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Der Autor schafft es, von den Protokollen im Einzelnen auf Verschwörungstheorien im Allgemeinen zu schließen und ihren teils kaum verständlichen Erfolg – er nennt es die „Überzeugungskraft des Absurden“ – aufzuzeigen. Auch spart er nicht aus, die radikalen Islamisten als neue Rezipientengruppe der Protokolle zu beleuchten. Daher ist das Buch nicht überflüssig, sondern geradezu hoch aktuell."
bp, Das Parlament, 29. Oktober 2007



"Dem Autor ist es gelungen, gesicherte Befunde der Forschung mit neuen Erkenntnissen zur Instrumentalisierung der Protokolle durch antizionistische Propaganda in einem lesenswerten Buch zu bündeln."
Hans- Jürgen Döscher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2007



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-53613-7

Erschienen am 15. März 2007

2. Auflage , 2011

128 S., mit 19 Abbildungen

Softcover

Softcover 8,950 € Kaufen

Benz, Wolfgang

Die Protokolle der Weisen von Zion

Die Legende von der jüdischen Weltverschwörung

Vor mehr als 100 Jahren behauptete der zaristische Geheimdienst, an die Mitschriften des zionistischen Weltkongresses von 1897 gekommen zu sein. In 24 Protokollen hätten die Juden dort Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft skizziert. Daß es sich dabei um ein Konstrukt des Antisemitismus handelt, ist schon oft wissenschaftlich bestätigt worden. Warum jedoch dieses Pamphlet mehr denn je ein zentrales Referenzdokument des Antisemitismus darstellt, ist schwieriger zu beantworten. Der Autor geht der Frage nach, welche Bedürfnisse nach Welterklärung die „Protokolle“ erfüllen, wie Legendenbildung funktioniert und welchen „Sinn“ Mythen stiften.
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Webcode: /15603

Inhalt

Vorwort

1. Verschwörungsphantasien als Welterklärung
2. Das «auserwählte Volk» und die Wurzeln der «jüdischen Weltverschwörung»
3. Die Entstehung der «Protokolle der Weisen von Zion»
4. Der historische Kontext: Judenfeindschaft in Europa
5. Die Verbreitung der Legende
6. Aufklärung als Waffe? Der Berner Prozess und andere Abwehrversuche
7. Mediale Präsenz – die «Protokolle» und ihr Publikum
8. Neues Klientel für das alte Konstrukt: Die «Protokolle» in der islamistischen Propaganda
9. Die Überzeugungskraft des Absurden

Abbildungen
Literatur
Personenregister

Pressestimmen

"Der Autor schafft es, von den Protokollen im Einzelnen auf Verschwörungstheorien im Allgemeinen zu schließen und ihren teils kaum verständlichen Erfolg – er nennt es die „Überzeugungskraft des Absurden“ – aufzuzeigen. Auch spart er nicht aus, die radikalen Islamisten als neue Rezipientengruppe der Protokolle zu beleuchten. Daher ist das Buch nicht überflüssig, sondern geradezu hoch aktuell."
bp, Das Parlament, 29. Oktober 2007


"Dem Autor ist es gelungen, gesicherte Befunde der Forschung mit neuen Erkenntnissen zur Instrumentalisierung der Protokolle durch antizionistische Propaganda in einem lesenswerten Buch zu bündeln."
Hans- Jürgen Döscher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2007