Cover: Brüggemeier, Franz J., Grubengold

Brüggemeier, Franz J.

Grubengold

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Brüggemeier, Franz J.

Grubengold

Das Zeitalter der Kohle von 1750 bis heute.

„Dein Grubengold hat uns wieder hoch geholt“ – mit dieser Songzeile drückte Herbert Grönemeyer 1984 aus, wem das Ruhrgebiet seine Bedeutung als Industrierevier zu verdanken hatte: der Kohle. 2018 schließen die letzten Steinkohlenzechen in Deutschland. Aus diesem Anlass erzählt Franz-Josef Brüggemeier die Geschichte des Rohstoffs, der ein ganzes Zeitalter prägte. Lange stand die Kohle für Fortschritt und Wohlstand. Sie ermöglichte einen ungeahnten Produktivitätsschub und lieferte die Energie, um aus den vormodernen Produktionsweisen auszubrechen. Ohne die Kohle wäre die Industrielle Revolution nicht möglich gewesen. Mit ihrer Hilfe erreichten die europäischen Gesellschaften bis ins 20. Jahrhundert hinein ein zuvor ungeahntes Entwicklungsniveau. Doch hatte dieser kohlegetriebene Sprung in die Moderne auch seine dunklen Seiten: Die Kohle lieferte die Energie für zwei desaströse Weltkriege, und die Bedingungen ihres Abbaus unter Tage waren für die Gesundheit der Arbeiter verheerend. Schließlich läuteten die Umweltbelastungen durch die Steinkohleförderung den Anfang vom Ende des wichtigsten fossilen Energieträgers in der Geschichte der Menschheit ein. Anschaulich und prägnant verfolgt Franz-Josef Brüggemeier diese Entwicklungen und zeigt, wie das Grubengold den Weg Europas in die Moderne prägte.

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978-3-406-72221-9

Erschienen am 17. Mai 2018

456 S., mit 24 Abbildungen

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Brüggemeier liefert uns eine einsichtsvolle Analyse über den Umgang der europäischen Industriestaaten und ihrer Interessengruppen mit der Beschaffung und dem Einsatz ihrer bislang wichtigsten Ressource Steinkohle.“
Historische Zeitung, Wolfhard Weber



"Brüggemeier hat mit diesem gut lesbaren, informativen Buch eine wichtige Lücke geschlossen.“
Frankfurter Neue Presse



"Ein Geniestreich (…) ein ungemein spannender, fast süchtig machender Strudel von Informationen (…) eine aufregende Lektüre für jeden.“
Süddeutsche Zeitung, Michael Frank



"Anschaulich, prägnant und kenntnisreich (…) Ein sehr lesenswertes Buch, das wirtschafts-, sozial- und kulturhistorische Aspekte facettenreich miteinander verknüpft.“
Darmstädter Echo, Theodor Kissel



"(… es gelingt), dem globalen ‚King Cotton‘ (‚König Baumwolle‘) eines Sven Beckert einen europäischen ‚König Kohle‘ gegenüber zu stellen.“
sehepunkte, Rudolf Boch



"Eine erhellende und nüchterne Bestandsaufnahme zum Brennmaterial.“
Westfälischer Anzeiger, Achim Lettmann



"Ein geradezu geniales Schlüsselbuch (…) uneingeschränkt zu empfehlen.“
H SOZ KULT, Thoms Welskopp



"Erzählt anschaulich und tiefschürfend die Geschichte der Kohle."
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29. Mai 2018



"(Brüggemeiers) anschaulicher, vielfach verästelter Rückblick über den Zeitraum von 1750 bis heute kommt ohne Nostalgie, Wehmut und Verklärung aus."
Ulla Fölsing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2018



"Bietet spannende Einblicke in die Welt unter Tage.“
RND Hannoversche Allgemeine, 7. Juni 2018



"Weil er Gesellschaft und Umwelt im Blick hat, erzählt er nicht die Heldengeschichte technischer Entwicklungen, sondern eine weniger heldenhafte von der Ausbeutung der Erde und der Menschen.“
Wulf Rüskamp, Badische Zeitung, 27. Juli 2018



"Eine Kultur- und Industriegeschichte, die es mit den anderen Stoffen wie Tee oder Baumwolle aufnehmen kann (…) ein Standardwerk, das man mit großer Spannung liest.“
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2018



"Äußerst facettenreich (…) ,Grubengold‘ ist alles: Wirtschafts-, Industrie-, Umwelt-, und Technikgeschichte. Aber auch Alltags-und Sozialgeschichte, Kultur- und Politikgeschichte“
SWR2, Philipp Schnee



"Franz-Josef Brüggemeiers nüchterner, sachlicher Blick ist wohltuend in einem von Nostalgie, Wehmut und Verklärung geprägten Umfeld (…) Ein Standardwerk.“ Deutschlandfunk, Moritz Küpper



",Grubengold‘ ist eine Verbeugung vor den Generationen vor uns.“
Recklinghäuser Zeitung, Reinhard Hausmann



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72221-9

Erschienen am 17. Mai 2018

456 S., mit 24 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 29,950 € Kaufen
e-Book 22,990 € Kaufen

Brüggemeier, Franz J.

Grubengold

Das Zeitalter der Kohle von 1750 bis heute

„Dein Grubengold hat uns wieder hoch geholt“ – mit dieser Songzeile drückte Herbert Grönemeyer 1984 aus, wem das Ruhrgebiet seine Bedeutung als Industrierevier zu verdanken hatte: der Kohle. 2018 schließen die letzten Steinkohlenzechen in Deutschland. Aus diesem Anlass erzählt Franz-Josef Brüggemeier die Geschichte des Rohstoffs, der ein ganzes Zeitalter prägte. Lange stand die Kohle für Fortschritt und Wohlstand. Sie ermöglichte einen ungeahnten Produktivitätsschub und lieferte die Energie, um aus den vormodernen Produktionsweisen auszubrechen. Ohne die Kohle wäre die Industrielle Revolution nicht möglich gewesen. Mit ihrer Hilfe erreichten die europäischen Gesellschaften bis ins 20. Jahrhundert hinein ein zuvor ungeahntes Entwicklungsniveau. Doch hatte dieser kohlegetriebene Sprung in die Moderne auch seine dunklen Seiten: Die Kohle lieferte die Energie für zwei desaströse Weltkriege, und die Bedingungen ihres Abbaus unter Tage waren für die Gesundheit der Arbeiter verheerend. Schließlich läuteten die Umweltbelastungen durch die Steinkohleförderung den Anfang vom Ende des wichtigsten fossilen Energieträgers in der Geschichte der Menschheit ein. Anschaulich und prägnant verfolgt Franz-Josef Brüggemeier diese Entwicklungen und zeigt, wie das Grubengold den Weg Europas in die Moderne prägte.
Webcode: /23032994

Pressestimmen

"Brüggemeier liefert uns eine einsichtsvolle Analyse über den Umgang der europäischen Industriestaaten und ihrer Interessengruppen mit der Beschaffung und dem Einsatz ihrer bislang wichtigsten Ressource Steinkohle.“
Historische Zeitung, Wolfhard Weber


"Brüggemeier hat mit diesem gut lesbaren, informativen Buch eine wichtige Lücke geschlossen.“
Frankfurter Neue Presse


"Ein Geniestreich (…) ein ungemein spannender, fast süchtig machender Strudel von Informationen (…) eine aufregende Lektüre für jeden.“
Süddeutsche Zeitung, Michael Frank


"Anschaulich, prägnant und kenntnisreich (…) Ein sehr lesenswertes Buch, das wirtschafts-, sozial- und kulturhistorische Aspekte facettenreich miteinander verknüpft.“
Darmstädter Echo, Theodor Kissel


"(… es gelingt), dem globalen ‚King Cotton‘ (‚König Baumwolle‘) eines Sven Beckert einen europäischen ‚König Kohle‘ gegenüber zu stellen.“
sehepunkte, Rudolf Boch


"Eine erhellende und nüchterne Bestandsaufnahme zum Brennmaterial.“
Westfälischer Anzeiger, Achim Lettmann


"Ein geradezu geniales Schlüsselbuch (…) uneingeschränkt zu empfehlen.“
H SOZ KULT, Thoms Welskopp


"Erzählt anschaulich und tiefschürfend die Geschichte der Kohle."
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29. Mai 2018


"(Brüggemeiers) anschaulicher, vielfach verästelter Rückblick über den Zeitraum von 1750 bis heute kommt ohne Nostalgie, Wehmut und Verklärung aus."
Ulla Fölsing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2018


"Bietet spannende Einblicke in die Welt unter Tage.“
RND Hannoversche Allgemeine, 7. Juni 2018


"Weil er Gesellschaft und Umwelt im Blick hat, erzählt er nicht die Heldengeschichte technischer Entwicklungen, sondern eine weniger heldenhafte von der Ausbeutung der Erde und der Menschen.“
Wulf Rüskamp, Badische Zeitung, 27. Juli 2018


"Eine Kultur- und Industriegeschichte, die es mit den anderen Stoffen wie Tee oder Baumwolle aufnehmen kann (…) ein Standardwerk, das man mit großer Spannung liest.“
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2018


"Äußerst facettenreich (…) ,Grubengold‘ ist alles: Wirtschafts-, Industrie-, Umwelt-, und Technikgeschichte. Aber auch Alltags-und Sozialgeschichte, Kultur- und Politikgeschichte“
SWR2, Philipp Schnee


"Franz-Josef Brüggemeiers nüchterner, sachlicher Blick ist wohltuend in einem von Nostalgie, Wehmut und Verklärung geprägten Umfeld (…) Ein Standardwerk.“ Deutschlandfunk, Moritz Küpper


",Grubengold‘ ist eine Verbeugung vor den Generationen vor uns.“
Recklinghäuser Zeitung, Reinhard Hausmann