Cover: Deininger, Roman, Die CSU

Deininger, Roman

Die CSU

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Deininger, Roman

Die CSU

Bildnis einer speziellen Partei.

Bestenliste für März 2020 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT: Platz 5

Die CSU war schon immer etwas anders als die anderen Parteien. Provinziell und weltläufig, kleingeistig und großkotzig, kraftstrotzend und verletzlich - so und nicht anders hat sie es zur gefühlten bayerischen Staatspartei gebracht. Doch die CSU-Herrlichkeit wankt, und es ist ungewiss, ob sie ihre Machtpositionen im Freistaat und in Berlin behaupten kann. Roman Deininger nimmt seit vielen Jahr en für die "Süddeutsche Zeitung" die CSU unter die Lupe. Sein feinsinniges Portrait dieser "speziellen" Partei ist bestens informiert, kritisch, fair und nicht zuletzt - wie die CSU selbst - von hohem Unterhaltungswert.

Wovon andere Parteien nur noch träumen können, das ist für die CSU geradezu ein Höllensturz: Nur noch magere 37,2 Prozent erzielte sie bei der Landtagswahl 2018 in Bayern, nachdem sie jahrzehntelang beinahe ununterbrochen mit absoluter Mehrheit regiert hat. Wie erklärt sich ihr enormer Erfolg, und warum jetzt diese Krise? Wie "tickt" eigentlich diese Partei? Vom "Ochsensepp" über Franz-Josef Strauß bis zu Markus Söder verfolgt Roman Deininger den Weg der CSU, aber sein Buch ist weit mehr als eine Geschichtsstunde - eine politische Reportage, die den Leser mitnimmt in den Bierdunst des Politischen Aschermittwoch und hinter die Kulissen der Macht.

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978-3-406-74982-7

Erschienen am 17. Februar 2020

352 S., mit 20 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
Prolog
Leben mit der CSU: Erfahrungen eines gern geplagten Journalisten

Einleitung
Bayerische Götterdämmerung: Aufstieg und Fall der letzten Volkspartei

I. Die Gegenwart der CSU
1. Am Abgrund: Der Asylstreit und der Abschied von Horst Seehofer
2. Höllenritt: Markus Söder und der Landtagswahlkampf 2018
3. Überleben: Ein historisches Debakel und Söders zweite Chance

II. Die Geschichte der CSU
1. Der Staat macht Staat: Die Partei, die das schöne Bayern erfunden hat
2. Bruderkampf: Wie die CSU die Bayernpartei niederrang
3. Laptop und Lederhose: Der Fortschritt Bayerns und der Beitrag der CSU
4. Das schönste Amt der Welt: Über die Prägekraft der Ministerpräsidenten
5. Schicksalsstunden: Wie die CSU ihre Macht erhält
6. «Hund san’s scho»: Affären, Skandale und fast keine Folgen
7. Das Schauspiel vom Königsmord: Machtkämpfe in der CSU

III. Die CSU in Bayern
1. König Landrat: Der Meyer Franze und die Grasverwurzelung der CSU
2. Hochamt und Krönungsmesse: Der Politische Aschermittwoch im Wandel
3. Flimmern in der Herzkammer: Thomas Kreuzer und die Landtagsfraktion
4. Die Teilzeit-Tuntenhausener: Die CSU und die Kirchen
5. Gott mit dir, du Land der BayWa: Der kabarettistische Widerstand
6. Volkspartei ohne Volk? Protest von Wackersdorf bis «Ausgehetzt»
7. Anleitung zum Unglücklichsein: Die SPD macht Opposition
8. Allein unter Männern: Barbara Stamm und die Frauen in der CSU
9. Eine Liebesgeschichte: Erwin Huber und seine Partei

IV. Die CSU in Berlin, Brüssel und in der Welt
1. Der Geist von Kreuth: Der ewige Schwesternstreit mit der CDU
2. Die Kosmopoliten: Alexander Dobrindt und die Landesgruppe im Bundestag
3. Beute für Bayern: Die «Ausländermaut» und die Politik der Erpressung
4. Der Generalsekretär: Anatomie eines legendenumwehten Amtes
5. «Europa, unsere Zukunft»: Der lange Weg von Strauß zu Weber
6. Idi Alpin und Spezl Mao: Wie die CSU Weltpolitik macht

V. Die Zukunft der CSU
1. Neuerfindung: Die wundersame Verwandlung des Markus Söder
2. Von Bienenrettern und Baumpflanzern: Die Ergrünung der CSU
3. In der Wohlfühlkoalition: Hubert Aiwanger und die Freien Wähler
4. Rechts von der CSU: Die anhaltende Bedrohung durch die AfD
5. Die Heimat, die sie meinen: Die Grünen als neuer Hauptgegner
6. Ortsverband Internet: Wie die CSU den Stammtisch digitalisiert

Schluss
Bayerische Sonderwege: Die CSU auf der Suche nach der verlorenen Mitte

Anhang
Dank
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Nicht nur ein erkenntnisreiches, sondern auch ein sehr unterhaltsames Buch über die CSU.“ 

Die Rheinpfalz, Andreas Schlick



"Ein sehr feinsinniges und unterhaltsames Buch (…)beschert dem Leser viele vergnügliche Momente.“
Donaukurier, Stefan König



"Roman Deinigers Buch liest sich gut, er schildert viele Rivalitäten, Funktionen und Personen mit Details und Freude an der Pointe. Er fühlte sich von der CSU zumindest immer gut unterhalten und das vermittelt er weiter.“
P.S., Koni Loepfe



"Ein politisches Dekameron – eine Sammlung von Geschichten und Porträts, Reportage und Strukturanalyse, kleiner Beobachtung und großer Linie, die alle zusammen das Bild der vielleicht wirklich letzten Volkspartei ergeben.“
Tagesspiegel, Robert Birnbaum



"Weil es ein glänzender Journalist ist, der erzählt, finden sich wunderbare, fast literarische Bilder und Wortspiele in diesem Buch.“
Straubinger Tagblatt, Martin Balle



"Kluges Buch."
BR Fernsehen Capriccio, Laura Beck



"Das Buch sollte man lesen, wenn man über die Partei mehr wissen, sie verstehen will. (…) ein Werk mit vielen ironischen Zwischentönen, farbig geschrieben.“
BlogDerRepublik.de, Alfons Pieper



"Ein unterhaltsames Porträt.“
cosmopolis.ch, Louis Gerber



"Ein Musterbeispiel dafür, dass eine journalistische Feder dem Tiefgang politikwissenschaftlicher Analysen gewachsen sein kann - lehrreiche Lektüre gespickt mit boshaft-witzigen Aperçus.“
SWR2, Rainer Volk



"Ein Gesamtkunstwerk, (…) exzellente Charakterisierungen (…) Sein Prolog über ein Leben mit der CSU ist ebenfalls ein Meisterstück.“
Goslarsche Zeitung



"Roman Deininger (...) beleuchtet (...) eine Ausnahmeerscheinung unter den europäischen Parteien."
Süddeutsche Zeitung 



"Seine Kenntnisse (…) über die gegenwärtige CSU verknüpft er in gekonnter Weise mit historischen Hintergründen zur Parteigeschichte.“ 

Die Tagespost, Tilman Asmus Fischer



"Roman Deininger, politischer Reporter der SZ, spürt dieser CSU in den neuen Zeiten sehr kundig und sehr sprachmächtig nach. (…) Als CSU-Erklärer ist Deininger, auch in seiner Tonalität, ein Nachfolger des verstorbenen SZ-Chefreporters Herbert Riehl-Heyse."
Heribert Prantl, „Prantls Blick“, Süddeutsche Zeitung



"Deininger blickt in die Psyche der CSU. Informativ und vor allem unterhaltsam!"
Deutschlandfunk, Katharina Hamberger 



"Pures Lesevergnügen.“
Donaukurier, Peter Felkel



"Ein herrlich süffiges Buch über die CSU. (...) Empfehle ich sehr.“
ZDF Markus Lanz, Markus Lanz



"Was Deiningers Buch so lesenswert macht, ist die Mischung aus detailgetreuer Beobachtung und gefühlsbetonter Beschreibung (…) sogar für politische Insider eine erhellende Lektüre.“
Augsburger Allgemeine, Uli Bachmeier



"Deininger nimmt seine Leser mit in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Historische Episoden (…)werden so lebhaft beschrieben, als sei er selbst dabei gewesen.“
Heilbronner Stimme, Christoph Donauer



"Guter Überblick (…) Deininger wählt einen Ton, der zwischen sachlich und ironisch wechselt.“
Kleine Zeitung, Ingo Hasewend



"(Deininger) zeigt sich als gut informierter Beobachter, der klare Worte findet (...) Darüber hinaus ist er ein ungemein unterhaltsamer Erzähler, was die Lektüre zu einem großen Lesevergnügen macht.“
Damals.de, Anna Joisten



"Eine sehr lesenswerte Darstellung, zumal sie auch mitreißend geschrieben ist.“
Mittelbayerische Zeitung



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74982-7

Erschienen am 17. Februar 2020

352 S., mit 20 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 24,000 € Kaufen
e-Book 17,990 € Kaufen

Deininger, Roman

Die CSU

Bildnis einer speziellen Partei

Bestenliste für März 2020 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT: Platz 5

Die CSU war schon immer etwas anders als die anderen Parteien. Provinziell und weltläufig, kleingeistig und großkotzig, kraftstrotzend und verletzlich - so und nicht anders hat sie es zur gefühlten bayerischen Staatspartei gebracht. Doch die CSU-Herrlichkeit wankt, und es ist ungewiss, ob sie ihre Machtpositionen im Freistaat und in Berlin behaupten kann. Roman Deininger nimmt seit vielen Jahr en für die "Süddeutsche Zeitung" die CSU unter die Lupe. Sein feinsinniges Portrait dieser "speziellen" Partei ist bestens informiert, kritisch, fair und nicht zuletzt - wie die CSU selbst - von hohem Unterhaltungswert.

Wovon andere Parteien nur noch träumen können, das ist für die CSU geradezu ein Höllensturz: Nur noch magere 37,2 Prozent erzielte sie bei der Landtagswahl 2018 in Bayern, nachdem sie jahrzehntelang beinahe ununterbrochen mit absoluter Mehrheit regiert hat. Wie erklärt sich ihr enormer Erfolg, und warum jetzt diese Krise? Wie "tickt" eigentlich diese Partei? Vom "Ochsensepp" über Franz-Josef Strauß bis zu Markus Söder verfolgt Roman Deininger den Weg der CSU, aber sein Buch ist weit mehr als eine Geschichtsstunde - eine politische Reportage, die den Leser mitnimmt in den Bierdunst des Politischen Aschermittwoch und hinter die Kulissen der Macht.
Webcode: /30151470

Inhalt

Prolog
Leben mit der CSU: Erfahrungen eines gern geplagten Journalisten

Einleitung
Bayerische Götterdämmerung: Aufstieg und Fall der letzten Volkspartei

I. Die Gegenwart der CSU
1. Am Abgrund: Der Asylstreit und der Abschied von Horst Seehofer
2. Höllenritt: Markus Söder und der Landtagswahlkampf 2018
3. Überleben: Ein historisches Debakel und Söders zweite Chance

II. Die Geschichte der CSU
1. Der Staat macht Staat: Die Partei, die das schöne Bayern erfunden hat
2. Bruderkampf: Wie die CSU die Bayernpartei niederrang
3. Laptop und Lederhose: Der Fortschritt Bayerns und der Beitrag der CSU
4. Das schönste Amt der Welt: Über die Prägekraft der Ministerpräsidenten
5. Schicksalsstunden: Wie die CSU ihre Macht erhält
6. «Hund san’s scho»: Affären, Skandale und fast keine Folgen
7. Das Schauspiel vom Königsmord: Machtkämpfe in der CSU

III. Die CSU in Bayern
1. König Landrat: Der Meyer Franze und die Grasverwurzelung der CSU
2. Hochamt und Krönungsmesse: Der Politische Aschermittwoch im Wandel
3. Flimmern in der Herzkammer: Thomas Kreuzer und die Landtagsfraktion
4. Die Teilzeit-Tuntenhausener: Die CSU und die Kirchen
5. Gott mit dir, du Land der BayWa: Der kabarettistische Widerstand
6. Volkspartei ohne Volk? Protest von Wackersdorf bis «Ausgehetzt»
7. Anleitung zum Unglücklichsein: Die SPD macht Opposition
8. Allein unter Männern: Barbara Stamm und die Frauen in der CSU
9. Eine Liebesgeschichte: Erwin Huber und seine Partei

IV. Die CSU in Berlin, Brüssel und in der Welt
1. Der Geist von Kreuth: Der ewige Schwesternstreit mit der CDU
2. Die Kosmopoliten: Alexander Dobrindt und die Landesgruppe im Bundestag
3. Beute für Bayern: Die «Ausländermaut» und die Politik der Erpressung
4. Der Generalsekretär: Anatomie eines legendenumwehten Amtes
5. «Europa, unsere Zukunft»: Der lange Weg von Strauß zu Weber
6. Idi Alpin und Spezl Mao: Wie die CSU Weltpolitik macht

V. Die Zukunft der CSU
1. Neuerfindung: Die wundersame Verwandlung des Markus Söder
2. Von Bienenrettern und Baumpflanzern: Die Ergrünung der CSU
3. In der Wohlfühlkoalition: Hubert Aiwanger und die Freien Wähler
4. Rechts von der CSU: Die anhaltende Bedrohung durch die AfD
5. Die Heimat, die sie meinen: Die Grünen als neuer Hauptgegner
6. Ortsverband Internet: Wie die CSU den Stammtisch digitalisiert

Schluss
Bayerische Sonderwege: Die CSU auf der Suche nach der verlorenen Mitte

Anhang
Dank
Literatur
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Nicht nur ein erkenntnisreiches, sondern auch ein sehr unterhaltsames Buch über die CSU.“ 

Die Rheinpfalz, Andreas Schlick


"Ein sehr feinsinniges und unterhaltsames Buch (…)beschert dem Leser viele vergnügliche Momente.“
Donaukurier, Stefan König


"Roman Deinigers Buch liest sich gut, er schildert viele Rivalitäten, Funktionen und Personen mit Details und Freude an der Pointe. Er fühlte sich von der CSU zumindest immer gut unterhalten und das vermittelt er weiter.“
P.S., Koni Loepfe


"Ein politisches Dekameron – eine Sammlung von Geschichten und Porträts, Reportage und Strukturanalyse, kleiner Beobachtung und großer Linie, die alle zusammen das Bild der vielleicht wirklich letzten Volkspartei ergeben.“
Tagesspiegel, Robert Birnbaum


"Weil es ein glänzender Journalist ist, der erzählt, finden sich wunderbare, fast literarische Bilder und Wortspiele in diesem Buch.“
Straubinger Tagblatt, Martin Balle


"Kluges Buch."
BR Fernsehen Capriccio, Laura Beck


"Das Buch sollte man lesen, wenn man über die Partei mehr wissen, sie verstehen will. (…) ein Werk mit vielen ironischen Zwischentönen, farbig geschrieben.“
BlogDerRepublik.de, Alfons Pieper


"Ein unterhaltsames Porträt.“
cosmopolis.ch, Louis Gerber


"Ein Musterbeispiel dafür, dass eine journalistische Feder dem Tiefgang politikwissenschaftlicher Analysen gewachsen sein kann - lehrreiche Lektüre gespickt mit boshaft-witzigen Aperçus.“
SWR2, Rainer Volk


"Ein Gesamtkunstwerk, (…) exzellente Charakterisierungen (…) Sein Prolog über ein Leben mit der CSU ist ebenfalls ein Meisterstück.“
Goslarsche Zeitung


"Roman Deininger (...) beleuchtet (...) eine Ausnahmeerscheinung unter den europäischen Parteien."
Süddeutsche Zeitung 


"Seine Kenntnisse (…) über die gegenwärtige CSU verknüpft er in gekonnter Weise mit historischen Hintergründen zur Parteigeschichte.“ 

Die Tagespost, Tilman Asmus Fischer


"Roman Deininger, politischer Reporter der SZ, spürt dieser CSU in den neuen Zeiten sehr kundig und sehr sprachmächtig nach. (…) Als CSU-Erklärer ist Deininger, auch in seiner Tonalität, ein Nachfolger des verstorbenen SZ-Chefreporters Herbert Riehl-Heyse."
Heribert Prantl, „Prantls Blick“, Süddeutsche Zeitung


"Deininger blickt in die Psyche der CSU. Informativ und vor allem unterhaltsam!"
Deutschlandfunk, Katharina Hamberger 


"Pures Lesevergnügen.“
Donaukurier, Peter Felkel


"Ein herrlich süffiges Buch über die CSU. (...) Empfehle ich sehr.“
ZDF Markus Lanz, Markus Lanz


"Was Deiningers Buch so lesenswert macht, ist die Mischung aus detailgetreuer Beobachtung und gefühlsbetonter Beschreibung (…) sogar für politische Insider eine erhellende Lektüre.“
Augsburger Allgemeine, Uli Bachmeier


"Deininger nimmt seine Leser mit in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Historische Episoden (…)werden so lebhaft beschrieben, als sei er selbst dabei gewesen.“
Heilbronner Stimme, Christoph Donauer


"Guter Überblick (…) Deininger wählt einen Ton, der zwischen sachlich und ironisch wechselt.“
Kleine Zeitung, Ingo Hasewend


"(Deininger) zeigt sich als gut informierter Beobachter, der klare Worte findet (...) Darüber hinaus ist er ein ungemein unterhaltsamer Erzähler, was die Lektüre zu einem großen Lesevergnügen macht.“
Damals.de, Anna Joisten


"Eine sehr lesenswerte Darstellung, zumal sie auch mitreißend geschrieben ist.“
Mittelbayerische Zeitung