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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
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Fikri Anıl Altıntaş, 1992 in Wetzlar geboren, lebt und arbeitet in Berlin. In seinen Texten, u.a. für die ZEIT, taz, Deutschlandfunk Kultur, ZDF und Berliner Ensemble, beschäftigt er sich mit Männlichkeiten, Antifeminismus und der (De)-Konstruktion von nicht-weißen, muslimisch gelesenen Männlichkeiten in Deutschland. Sein Debütroman "Im Morgen wächst ein Birnbaum" erschien 2023.
© Foto: Ekko von Schwichow
1. Was haben Sie im Studium fürs Leben gelernt?
Niemand entgeht deutscher Bürokratie..
2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Bei Wienerwald Hähnchen ausliefern, bei Globus Regale einräumen.
3. Wie sieht ein gelungener Tag in Ihrem Leben aus?
Sport gemacht, Kaffee getrunken, Gedicht gelesen, gekuschelt.
4. Was nehmen Sie sich immer wieder vor?
Weniger allergisch auf Unpünktlichkeit zu reagieren.
5. Woran zweifeln Sie am meisten?
Am Schreiben.
6. Ein großes „Beinahe“ in Ihrem Leben?
Auf einer Wanderung in den Bergen des Kosovo wäre ich beinahe in eine Schlucht abgestürzt.
7. Der beste Ort der Welt?
Da gibt es zu viele: Paris, Marseille, Prishtina, Istanbul, Tbilisi…
8. Welche Künstler:innen beeindrucken Sie?
Die sich völlig ihrer Kunst hingeben, sich mit ihr verbinden.
9. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen am meisten?
Großzügigkeit.
10. Ihr liebstes Smalltalk-Thema?
Fußball.
11. Welcher Illusion geben Sie sich gerne hin?
Dass der BVB irgendwann doch die Champions League gewinnt.
12. Welche Zeitungen, Magazine und Blogs lesen Sie?
Freitag, taz, Süddeutsche, ZEIT...
13. Ihre Lieblingsbuchhandlung?
Alle bei mir um die Ecke.
14. Ihr Lieblingswort?
Meeresfrüchte.
15. Welchen Satz haben Sie sich zuletzt aus einem Buch notiert?
„Es lag mir nie, kaputt zu sein.“ von Heike Geißler.
16. Wobei werden Sie schwach?
Tiramisu und Trileçe.
17. Was wollten Sie als Kind werden?
Fußballprofi, Lehrer, Sänger.
Von der oft unerträglichen Entfernung zu denen, die uns am nächsten sind – und vom verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen.
Ein erwachsener Sohn verliert seine Mutter. In den Wochen vor ihrem Tod gibt der Alltag den Rhythmus vor: es wird gekocht, auf Krankenhausfluren gewartet, gehofft und getrauert. In den Alltag schleichen sich Geschichten, Die, die immer erzählt wurden, und die, die dahinter durchschimmern.