Cover: Frevert, Ute, Vertrauensfragen

Frevert, Ute

Vertrauensfragen

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Frevert, Ute

Vertrauensfragen

Eine Obsession der Moderne.

"Vertrauen" – kaum ein Begriff hat in den letzten Jahren eine so rasante Aufmerksamkeits- und Erregungskonjunktur zu verzeichnen. Auf Wahlplakaten und in der Produktwerbung begegnen wir ihm, bei jeder Krise wird sein Verlust alarmierend beschworen. Wo Vertrauen in Frage gestellt wird, da gedeiht rasch eine Kultur des Verdachts und der Rechenschaftspflichten mit langfristig fragwürdigen Folgen. Ute Frevert zeichnet in ihrem Buch zunächst die seltsame Karriere des Vertrauens in der Moderne nach, das seit dem 18. Jahrhundert zunehmend säkularisiert und entmoralisiert wurde. Sie untersucht sodann den Gebrauch des Begriffs in unterschiedlichen Kontexten wie Familie/Freundschaft, Schule, Ökonomie und Wissenschaft. Schließlich wirft sie auch einen kritischen Blick auf die "V-Waffe", den inflationären Einsatz des Vertrauensarguments in der Politik.

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978-3-406-65609-5

Erschienen am 16. September 2013

259 S., mit 28 Abbildungen im Text

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Pressestimmen

"In ihrer originellen Studie folgt sie der Karriere dieses Gefühls und Konzepts seit seinem Aufkommen im 18. Jahrhundert."
Neue Zürcher Zeitung, 31. Oktober 2013



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978-3-406-65609-5

Erschienen am 16. September 2013

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Frevert, Ute

Vertrauensfragen

Eine Obsession der Moderne

"Vertrauen" – kaum ein Begriff hat in den letzten Jahren eine so rasante Aufmerksamkeits- und Erregungskonjunktur zu verzeichnen. Auf Wahlplakaten und in der Produktwerbung begegnen wir ihm, bei jeder Krise wird sein Verlust alarmierend beschworen. Wo Vertrauen in Frage gestellt wird, da gedeiht rasch eine Kultur des Verdachts und der Rechenschaftspflichten mit langfristig fragwürdigen Folgen. Ute Frevert zeichnet in ihrem Buch zunächst die seltsame Karriere des Vertrauens in der Moderne nach, das seit dem 18. Jahrhundert zunehmend säkularisiert und entmoralisiert wurde. Sie untersucht sodann den Gebrauch des Begriffs in unterschiedlichen Kontexten wie Familie/Freundschaft, Schule, Ökonomie und Wissenschaft. Schließlich wirft sie auch einen kritischen Blick auf die "V-Waffe", den inflationären Einsatz des Vertrauensarguments in der Politik.
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Pressestimmen

"In ihrer originellen Studie folgt sie der Karriere dieses Gefühls und Konzepts seit seinem Aufkommen im 18. Jahrhundert."
Neue Zürcher Zeitung, 31. Oktober 2013