Cover: Friedländer, Saul / Rüsen, Jörn, Richard Wagner im Dritten Reich

Friedländer, Saul / Rüsen, Jörn

Richard Wagner im Dritten Reich

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Friedländer, Saul / Rüsen, Jörn

Richard Wagner im Dritten Reich

Ein Schloß Elmau-Symposium.

Auf dem Schloss-Elmau-Symposion 'Wagner im Dritten Reich' trafen im Juli 1999 zum ersten Mal in Deutschland international angesehene Experten - Historiker, Politologen, Philologen, Musik- und Theaterwissenschaftler - zusammen, um über eine bisher von der Forschung vernachlässigte, für das Verständnis des NS-Systems und der Wagnerischen Kunst aber überaus wichtige Frage zu diskutieren:
Welche Bedeutung hatte Wagner für das Dritte Reich? Dabei geht es im weiteren Sinne um die ideengeschichtlichen Zusammenhänge zwischen Wagner, seinem Antisemitismus und dem des Bayreuther Kreises einerseits und dem Antisemitismus des NS-Systems andererseits, um die Ästhetisierung des Politischen, die Rolle der Kunstreligion in der jüngeren deutschen Geschichte, die politische Religion des Nationalsozialismus und deren Quellen. Die Vorträge dieses Symposiums sind in diesem Band vereinigt.

Mit Beiträgen von: Saul Friedländer, Jörn Rüsen, Dieter Müller-Elmau, Joachim Fest, Udo Bermbach, Dieter Borchmeyer, David J. Levin, Reinhold Brinkmann, Jens Malte Fischer, Nike Wagner, David Clay Large, Horst Weber, Dorothea Redepenning, Gudrun Schwarz, Hans Rudolf Vaget, Paul Lawrence Rose, Hartmut Zelinsky und Marc A. Weiner.

Herausgegeben von Saul Friedländer und Jörn Rüsen.
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978-3-406-42156-3

373 S.

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ergänzend und teilweise konkurrierend wurde auf Schloss Elmau über Wagner-Kult und nationalsozialistische Wagner-Interpretation, über Ideologie und Herrschaft debattiert. Bemerkenswert im keineswegs homophonen Konzert die Stimme des Hitler-Biographen Joachim Fest, kreisend um `Das Werk neben dem Werk` (und damit eben über Kriechströme der Rezeptionsgeschichte), von Dorothea Redepenning (zur osteuropäischen Wagner-Rezeption in der Stalin-Ära) und von Gudrun Schwarz (zu Siegfried und Brunhild als `Herrenmenschenpaar`)."
Frieder Reininghaus, Basler Zeitung, 20. Dezember 2000



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978-3-406-42156-3

373 S.

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Friedländer, Saul / Rüsen, Jörn

Richard Wagner im Dritten Reich

Ein Schloß Elmau-Symposium

Auf dem Schloss-Elmau-Symposion 'Wagner im Dritten Reich' trafen im Juli 1999 zum ersten Mal in Deutschland international angesehene Experten - Historiker, Politologen, Philologen, Musik- und Theaterwissenschaftler - zusammen, um über eine bisher von der Forschung vernachlässigte, für das Verständnis des NS-Systems und der Wagnerischen Kunst aber überaus wichtige Frage zu diskutieren:
Welche Bedeutung hatte Wagner für das Dritte Reich? Dabei geht es im weiteren Sinne um die ideengeschichtlichen Zusammenhänge zwischen Wagner, seinem Antisemitismus und dem des Bayreuther Kreises einerseits und dem Antisemitismus des NS-Systems andererseits, um die Ästhetisierung des Politischen, die Rolle der Kunstreligion in der jüngeren deutschen Geschichte, die politische Religion des Nationalsozialismus und deren Quellen. Die Vorträge dieses Symposiums sind in diesem Band vereinigt.

Mit Beiträgen von: Saul Friedländer, Jörn Rüsen, Dieter Müller-Elmau, Joachim Fest, Udo Bermbach, Dieter Borchmeyer, David J. Levin, Reinhold Brinkmann, Jens Malte Fischer, Nike Wagner, David Clay Large, Horst Weber, Dorothea Redepenning, Gudrun Schwarz, Hans Rudolf Vaget, Paul Lawrence Rose, Hartmut Zelinsky und Marc A. Weiner.

Herausgegeben von Saul Friedländer und Jörn Rüsen.
Webcode: /14677

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"Ergänzend und teilweise konkurrierend wurde auf Schloss Elmau über Wagner-Kult und nationalsozialistische Wagner-Interpretation, über Ideologie und Herrschaft debattiert. Bemerkenswert im keineswegs homophonen Konzert die Stimme des Hitler-Biographen Joachim Fest, kreisend um `Das Werk neben dem Werk` (und damit eben über Kriechströme der Rezeptionsgeschichte), von Dorothea Redepenning (zur osteuropäischen Wagner-Rezeption in der Stalin-Ära) und von Gudrun Schwarz (zu Siegfried und Brunhild als `Herrenmenschenpaar`)."
Frieder Reininghaus, Basler Zeitung, 20. Dezember 2000