Die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters umfasst einen Zeitraum von rund eintausend Jahren – von der Spätzeit der Völkerwanderung bis zum Aufblühen des Handels in den Hansestädten und den urbanen Zentren Italiens wie Genua, Venedig und Florenz. Die wirtschaftliche Dynamik in Europa zeigt sich regional ganz unterschiedlich, so dass es sich lohnt, nach den jeweils hemmenden und fördernden Kräften zu fragen – nach der persönlichen Freiheit, den Grundherrschaften, den technischen, aber auch den klimatischen Entwicklungen, der Demographie und der Lage der Arbeitskräfte. Über all diese und viele weitere Aspekte mittelalterlicher Wirtschaftsgeschichte informiert Hans-Jörg Gilomen in seiner konzisen Einführung.
I. Von der Spätantike zum Mittelalter (5. bis 7. Jahrhundert):Brüche und Kontinuitäten Eine neue christlich geprägte Ökonomie Rückgang derBevölkerung Ansiedlung der "Barbaren" Ende des "Steuerstaats" Landwirtschaft Ackerbau Weinbau Oliven und Spezialitätenkulturen
Viehzucht, Jagd, Fischerei Bergbau und Eisenhandwerk Siedlungsverlagerung, Städte und Handwerk Handel und Verkehrswege Wirtschaft der Barbaren
II. Vom 7. zum 9. Jahrhundert: ein erster Aufschwung Haupttypen der Organisation des Großgrundbesitzes Geringe Erträge und drohende Mangelkrisen Gartenbau Weinbau Jagd, Fischerei und Viehwirtschaft Zur Schichtung der Bauern Anzeichen eines landwirtschaftlichenAufschwungs Technik Handwerk Bergbau, Metallhandwerk und Geld Handel
III. Das Hochmittelalter: Rückschlag und neues Wachstumvom 10. bis zum 13. Jahrhundert Die Krise des 10. Jahrhunderts Wikinger, Normannen,Sarazenen, Hunnen Burgen und Bannherrschaften Die Wachstumsphase Bevölkerung Rodung undMigration Produktivität der Landwirtschaft Dreizelgenwirtschaft Weinbau Technische Neuerungen Verbreitung von Mühlen Steigerung derEisenproduktion Salzgewinnung und Salzhandel Entstehung und Gründung neuer Städte Handwerk undZünfte Zunahme des Geldumlaufs Kredit Aufschwung des Handels ("kommerzielle Revolution") Die Anfänge der Hanse Die Messen der Champagne Neuerungen im Fernhandel Neuerungen der Hochseeschifffahrt Die Reaktion der Kirche
IV. Das Spätmittelalter: Erlahmen, Krisen und erneuterAufbruch Etappen des Niedergangs Bevölkerung, Löhne undPreise Alternativen der Landwirtschaft Fernhandel Banken Kredit Bergbau undMetall Textilproduktion Verlag und Innovationenim Textilgewerbe Zünfte Ausblick
Anhang Leseempfehlungen Register
Pressestimmen
Pressestimmen
"ein hochinteressantes Buch über das Werden unseres Kontinents."
Saarbrücker Zeitung, 29. August 2014
"(...) Der Band wird sicher nicht nur in der Lehre schnelle Verbreitung erfahren."
Thomas Wozniak, HSozUKult, 27. Mai 2014
Die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters umfasst einen Zeitraum von rund eintausend Jahren – von der Spätzeit der Völkerwanderung bis zum Aufblühen des Handels in den Hansestädten und den urbanen Zentren Italiens wie Genua, Venedig und Florenz. Die wirtschaftliche Dynamik in Europa zeigt sich regional ganz unterschiedlich, so dass es sich lohnt, nach den jeweils hemmenden und fördernden Kräften zu fragen – nach der persönlichen Freiheit, den Grundherrschaften, den technischen, aber auch den klimatischen Entwicklungen, der Demographie und der Lage der Arbeitskräfte. Über all diese und viele weitere Aspekte mittelalterlicher Wirtschaftsgeschichte informiert Hans-Jörg Gilomen in seiner konzisen Einführung.
I. Von der Spätantike zum Mittelalter (5. bis 7. Jahrhundert):Brüche und Kontinuitäten Eine neue christlich geprägte Ökonomie Rückgang derBevölkerung Ansiedlung der "Barbaren" Ende des "Steuerstaats" Landwirtschaft Ackerbau Weinbau Oliven und Spezialitätenkulturen
Viehzucht, Jagd, Fischerei Bergbau und Eisenhandwerk Siedlungsverlagerung, Städte und Handwerk Handel und Verkehrswege Wirtschaft der Barbaren
II. Vom 7. zum 9. Jahrhundert: ein erster Aufschwung Haupttypen der Organisation des Großgrundbesitzes Geringe Erträge und drohende Mangelkrisen Gartenbau Weinbau Jagd, Fischerei und Viehwirtschaft Zur Schichtung der Bauern Anzeichen eines landwirtschaftlichenAufschwungs Technik Handwerk Bergbau, Metallhandwerk und Geld Handel
III. Das Hochmittelalter: Rückschlag und neues Wachstumvom 10. bis zum 13. Jahrhundert Die Krise des 10. Jahrhunderts Wikinger, Normannen,Sarazenen, Hunnen Burgen und Bannherrschaften Die Wachstumsphase Bevölkerung Rodung undMigration Produktivität der Landwirtschaft Dreizelgenwirtschaft Weinbau Technische Neuerungen Verbreitung von Mühlen Steigerung derEisenproduktion Salzgewinnung und Salzhandel Entstehung und Gründung neuer Städte Handwerk undZünfte Zunahme des Geldumlaufs Kredit Aufschwung des Handels ("kommerzielle Revolution") Die Anfänge der Hanse Die Messen der Champagne Neuerungen im Fernhandel Neuerungen der Hochseeschifffahrt Die Reaktion der Kirche
IV. Das Spätmittelalter: Erlahmen, Krisen und erneuterAufbruch Etappen des Niedergangs Bevölkerung, Löhne undPreise Alternativen der Landwirtschaft Fernhandel Banken Kredit Bergbau undMetall Textilproduktion Verlag und Innovationenim Textilgewerbe Zünfte Ausblick
Anhang Leseempfehlungen Register
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"ein hochinteressantes Buch über das Werden unseres Kontinents."
Saarbrücker Zeitung, 29. August 2014
"(...) Der Band wird sicher nicht nur in der Lehre schnelle Verbreitung erfahren."
Thomas Wozniak, HSozUKult, 27. Mai 2014