Cover: Grossi, Paolo, Das Recht in der europäischen Geschichte

Grossi, Paolo

Das Recht in der europäischen Geschichte

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Grossi, Paolo

Das Recht in der europäischen Geschichte

1500 Jahre Rechtsgeschichte

Der italienische Rechtshistoriker Paolo Grossi behandelt in seinem Werk eine Dimension der Geschichte, die häufig im Verborgenen bleibt: das Recht. In seinem umfassenden Überblick über 1500 Jahre Rechtsgeschichte beschreibt und vergleicht er die unterschiedlichen Rechtserfahrungen, die Europa seit dem frühen Mittelalter gemacht hat.
Grossi fügt dabei die Geschichte des Rechts nicht einfach zu einer chronologischen, durchgängigen Erzählung zusammen, sondern betont die Diskontinuität der Entwicklung. Das Rechtssystem entfaltete sich in den einzelnen Epochen jeweils vor einem anderen Hintergrund und auf unterschiedlichen Grundlagen. Der Autor versucht daher jede Epoche als eigenständigen Moment in der Geschichte zu entschlüsseln. Zudem versteht Grossi unter Recht nicht nur Normen und Gesetze – Recht ist für ihn Mentalität und Kultur. Das Recht ordnet die Erfahrungen unseres täglichen Lebens und drückt sie aus. Es wird deutlich, daß das Recht einer der prägenden Faktoren einer Gesellschaft ist.

Von Paolo Grossi, Aus dem Italienischen von Gerhard Kuck.
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978-3-406-57761-1

270 S.

Hardcover

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"Es will die Existenz Europas belegen und seine Gestalt beschreiben und erarbeitet beides an den Erscheinungsformen des europäischen Rechts; es ist 'L’Europa del diritto' nach dem sinnfälligen italienischen Buchtitel oder, freier und näher an der Sache: Es ist 'die europäische Rechtserfahrung'.
Er [Paolo Grossi] steht damit vor zwei Herausforderungen: Er muss etwa 1500 Jahre (...) auf weniger als 300 Seiten verständlich machen, und er muss Geschichte und Recht in ein Verhältnis zueinander setzen können, in dem das Recht gerade zu einem Bestimmungsfaktor Europas wird. Beiden Herausforderungen wird Grossi gerecht; der ersten mit Hilfe seiner glänzenden Rhetorik, der zweiten mit Hilfe seines Rechtsbegriffs.
Mir gefällt das Buch schon deshalb außerordentlich, weil es zwei meiner Vor-Urteile auf den Feldern von 'Europa' und 'Recht' bedient. Sie lauten: Es gibt eine europäische Leitkultur, und das Recht ist nicht die schwächste Kraft, die diese Annahme mit Leben füllt."
Winfried Hassemer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Dezember 2010



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Das Recht in der europäischen Geschichte

1500 Jahre Rechtsgeschichte

Der italienische Rechtshistoriker Paolo Grossi behandelt in seinem Werk eine Dimension der Geschichte, die häufig im Verborgenen bleibt: das Recht. In seinem umfassenden Überblick über 1500 Jahre Rechtsgeschichte beschreibt und vergleicht er die unterschiedlichen Rechtserfahrungen, die Europa seit dem frühen Mittelalter gemacht hat.
Grossi fügt dabei die Geschichte des Rechts nicht einfach zu einer chronologischen, durchgängigen Erzählung zusammen, sondern betont die Diskontinuität der Entwicklung. Das Rechtssystem entfaltete sich in den einzelnen Epochen jeweils vor einem anderen Hintergrund und auf unterschiedlichen Grundlagen. Der Autor versucht daher jede Epoche als eigenständigen Moment in der Geschichte zu entschlüsseln. Zudem versteht Grossi unter Recht nicht nur Normen und Gesetze – Recht ist für ihn Mentalität und Kultur. Das Recht ordnet die Erfahrungen unseres täglichen Lebens und drückt sie aus. Es wird deutlich, daß das Recht einer der prägenden Faktoren einer Gesellschaft ist.
Von Paolo Grossi, Aus dem Italienischen von Gerhard Kuck.
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"Es will die Existenz Europas belegen und seine Gestalt beschreiben und erarbeitet beides an den Erscheinungsformen des europäischen Rechts; es ist 'L’Europa del diritto' nach dem sinnfälligen italienischen Buchtitel oder, freier und näher an der Sache: Es ist 'die europäische Rechtserfahrung'.
Er [Paolo Grossi] steht damit vor zwei Herausforderungen: Er muss etwa 1500 Jahre (...) auf weniger als 300 Seiten verständlich machen, und er muss Geschichte und Recht in ein Verhältnis zueinander setzen können, in dem das Recht gerade zu einem Bestimmungsfaktor Europas wird. Beiden Herausforderungen wird Grossi gerecht; der ersten mit Hilfe seiner glänzenden Rhetorik, der zweiten mit Hilfe seines Rechtsbegriffs.
Mir gefällt das Buch schon deshalb außerordentlich, weil es zwei meiner Vor-Urteile auf den Feldern von 'Europa' und 'Recht' bedient. Sie lauten: Es gibt eine europäische Leitkultur, und das Recht ist nicht die schwächste Kraft, die diese Annahme mit Leben füllt."
Winfried Hassemer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Dezember 2010