Cover: Haarmann, Harald, Geschichte der Sintflut

Haarmann, Harald

Geschichte der Sintflut

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Haarmann, Harald

Geschichte der Sintflut

Auf den Spuren der frühen Zivilisationen.

Geologen konnten vor einigen Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war lange Zeit ein vom Mittelmeer völlig getrennter, tiefer liegender Süßwassersee. Der Durchbruch des Mittelmeers durch die Landbrücke um 6800 v.Chr. war eine Naturkatastrophe mit kaum vorstellbaren Ausmaßen. Jahrelang ergoß sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große, teilweise besiedelte Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der südlichen Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Schrift- und Sprachgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.

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978-3-406-49465-9

2., durchgesehene Auflage, 2005

208 S., mit 18 Abbildungen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

I. Die Große Flut von 6700 v. Chr. - Fakten und Mythenbildung

II. Die Zeitzeugen der Flutkatastrophe und ihre Nachkommen

III. Ökologische Umwälzungen in der Schwarzmeerregion

IV. Kultur und Architektur in frühen Zivilisationen

V. Schrift - Höchstleistung der Donauzivilisation

VI. Voralphabetische Schriftkultur und Schriftexport im Mittelmeerraum

VII. Die frühen Agrargesellschaften in der Schwarzmeerregion

VIII. Die frühen Zivilisationen Europas und Mesopotamiens im Vergleich

IX. Europa und Mesopotamien im 4. Jahrtausend v.Chr.

Epilog

Pressestimmen

Pressestimmen

"Haarmann zieht ungeahnte Verbindungen und beleuchtet die kaum bekannte Donauzivilisation auf dem Weg von der frühen Schwarzmeer-Kultur bis zu den ersten Hochkulturen des Fruchtbaren Halbmonds."
eb, Die Welt, 16. Juli 2008



"Der Sprachwissenschaftler Harald Haarmann zeichnet nicht nur die Geschichte der Donauzivilisation von ihren Anfängen bis zu ihrem Untergang nach. Er arbeitet außerdem heraus, wie viel das archaische Griechenland und die frühen Hochkulturen der ägäischen Welt und des Vorderen Orients den Religiösen, ästhetischen und politischen Ideen der Donauzivilisation zu verdanken haben. Ein faszinierendes Buch, gespickt mit neuen Erkenntnissen."
Frank Ufen, Frankfurter Rundschau, 15. Juni 2004



"Lässt man sich auf Haarmanns Visionen ein - und die sind allemal spannend -, erscheint die Vorgeschichte in einem neuen Licht."
Dr. Waltraud Sperlich, Bild der Wissenschaft, 15. Mai 2004



"Vom Tag, als der Regen kam, erzählt der bekannte Sprachwissenschaftler Harald Haarmann ebenso wie vom Leben nach der grossen Flut. Mit beeindruckendem Wissen zeichnet er zivilisatorische Spuren nach, die das Jahrtausend-Ereignis im Mythos und im Alltagsleben von Zeitzeugen und Nachkommen hinterlassen hat - und skizziert seine Auswirkungen bis hin nach Mesopotamien.
(...) Ihm selbst ist es gelungen, diese vielen Strömungen zu einem Meer an Informationen über eine der grössten Katastrophen der Menschheitsgeschichte zusammenfliessen zu lassen."
Thomas Köster, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 7. September 2003



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-49465-9

2., durchgesehene Auflage , 2005

208 S., mit 18 Abbildungen

Softcover

Softcover 12,950 € Kaufen

Haarmann, Harald

Geschichte der Sintflut

Auf den Spuren der frühen Zivilisationen

Geologen konnten vor einigen Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war lange Zeit ein vom Mittelmeer völlig getrennter, tiefer liegender Süßwassersee. Der Durchbruch des Mittelmeers durch die Landbrücke um 6800 v.Chr. war eine Naturkatastrophe mit kaum vorstellbaren Ausmaßen. Jahrelang ergoß sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große, teilweise besiedelte Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der südlichen Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Schrift- und Sprachgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.
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Inhalt

Vorwort

I. Die Große Flut von 6700 v. Chr. - Fakten und Mythenbildung

II. Die Zeitzeugen der Flutkatastrophe und ihre Nachkommen

III. Ökologische Umwälzungen in der Schwarzmeerregion

IV. Kultur und Architektur in frühen Zivilisationen

V. Schrift - Höchstleistung der Donauzivilisation

VI. Voralphabetische Schriftkultur und Schriftexport im Mittelmeerraum

VII. Die frühen Agrargesellschaften in der Schwarzmeerregion

VIII. Die frühen Zivilisationen Europas und Mesopotamiens im Vergleich

IX. Europa und Mesopotamien im 4. Jahrtausend v.Chr.

Epilog

Pressestimmen

"Haarmann zieht ungeahnte Verbindungen und beleuchtet die kaum bekannte Donauzivilisation auf dem Weg von der frühen Schwarzmeer-Kultur bis zu den ersten Hochkulturen des Fruchtbaren Halbmonds."
eb, Die Welt, 16. Juli 2008


"Der Sprachwissenschaftler Harald Haarmann zeichnet nicht nur die Geschichte der Donauzivilisation von ihren Anfängen bis zu ihrem Untergang nach. Er arbeitet außerdem heraus, wie viel das archaische Griechenland und die frühen Hochkulturen der ägäischen Welt und des Vorderen Orients den Religiösen, ästhetischen und politischen Ideen der Donauzivilisation zu verdanken haben. Ein faszinierendes Buch, gespickt mit neuen Erkenntnissen."
Frank Ufen, Frankfurter Rundschau, 15. Juni 2004


"Lässt man sich auf Haarmanns Visionen ein - und die sind allemal spannend -, erscheint die Vorgeschichte in einem neuen Licht."
Dr. Waltraud Sperlich, Bild der Wissenschaft, 15. Mai 2004


"Vom Tag, als der Regen kam, erzählt der bekannte Sprachwissenschaftler Harald Haarmann ebenso wie vom Leben nach der grossen Flut. Mit beeindruckendem Wissen zeichnet er zivilisatorische Spuren nach, die das Jahrtausend-Ereignis im Mythos und im Alltagsleben von Zeitzeugen und Nachkommen hinterlassen hat - und skizziert seine Auswirkungen bis hin nach Mesopotamien.
(...) Ihm selbst ist es gelungen, diese vielen Strömungen zu einem Meer an Informationen über eine der grössten Katastrophen der Menschheitsgeschichte zusammenfliessen zu lassen."
Thomas Köster, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 7. September 2003