Cover: Habsburg-Lothringen, Eduard von, Wo Grafen schlafen

Habsburg-Lothringen, Eduard von

Wo Grafen schlafen

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Habsburg-Lothringen, Eduard von

Wo Grafen schlafen

Was ist wo im Schloß und warum?.

Was ist ein Schloss? Wodurch unterscheidet es sich von einer Burg, einem Stadtpalais oder einem Herrenhaus? Eduard von Habsburg-Lothringen lädt in diesem Buch zur Besichtigung des 'idealen Schlosses' ein, in dem wir all dem begegnen, was sich in zahllosen Spielarten in den realen Schlössern unserer Lande wiederfindet.

Tausende von Schlössern stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie haben die Größe eines besseren Hauses oder aber die Ausdehnungen einer Kleinstadt, sie sind viereckig, rund oder sechseckig, haben einen Innenhof oder nicht, werden von Wassergräben umgeben oder nicht. Auf einem imaginären Rundgang durch Salons und Gänge, Schlaf- und Speisezimmer, Bibliotheken und Schlossküchen, vorbei an Gemälden und Gobelins, Speichern und Gespenstern lernen wir das Schloss (und alle Schlösser) mitsamt seinen Bewohnern und Lebenswelten kennen. Wir übernachten in uralten Betten, räumen Zimmer leer und richten sie neu ein, schlagen uns mit nicht vorhandenen Kanalisationen und maroden Dächern herum – und beginnen nach und nach zu ahnen, warum im Schloss genau diese Möbel, diese Gerüche, diese Zimmerfluchten vorzufinden sind. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Schloss werden lebendig. All das ist gespickt mit Beispielen, Anekdoten, überraschenden Fakten, nützlichen Adressen und Insiderinformationen aus der Welt der Schlösser. Nicht zuletzt bekommen wir eine Ahnung davon, dass so ein Schloss gelegentlich ein recht unwohnlicher Ort sein kann.

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978-3-406-60703-5

Erschienen am 23. Februar 2011

144 S., mit 12 Illustrationen

Hardcover (Halbleinen)

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Inhalt

Einleitung


Herangang
A Walk in the Park
Barockgärten...
...und Englische Gärten

Vor dem Schloss
Versuch einer Begriffsbestimmung
Geschichtliche Entwicklungen


Im Schloss
Eingangsbereich und Treppenhaus
Hauptstiege/Treppenhaus
Gedanken auf der Treppe


Die Beletage
Gänge
„Das Licht andrehen“
Türen und Fenster
Schlüssel
Gemälde
Jagd
Gobelin


Räume in der Beletage
Salons
Schlafzimmer
Betten
Kachelöfen
Nachttisch
Waschtisch/Waschbassin – das „Bad im Zimmer“
Toiletten
Prunkräume
Speisesaal oder das Esszimmer
Schlossküche
Pantry und Aufzug
Bibliothek
Kapelle
Gartensaal


Weitere Welten im Schloss
Hinter den Wänden und unter der Stiege – Herrschaft und Personal
Archiv
Speicher
Fauna im Schloss
Schlossgespenster


Überleben im Schloss


Epilog: Aufbruch


Anhang
Hinweise auf beschriebene Schlösser
Empfohlene Lektüre

Pressestimmen

Pressestimmen

"Eduard von Habsburg-Lothringen kennt sich aus: Er weiß um das Geheimnis von Zimmerkachelöfen, die vom Gang aus befeuert werden, weiß, dass es rote Läufer in so vielen Schlössern gibt, weil sie eben sehr robust sind, und erzählt, dass er sich als Junge mit kurzen Hosen in der Kieseinfahrt auch die Knie aufschlug."
Bayerisches Fernsehen, Lese:Zeichen, 16. Mai 2011



"Eduard von Habsburg-Lothringen beschreibt in seinem Buch 'Wo Grafen schlafen', was sich alles hinter den dicken Schlossmauern verbirgt, und erzählt unterhaltsame Anekdoten über vergangene und aktuelle Schlossbewohner. (…) Der 44-jährige Adlige will mit seinem Buch vor allem 'neugierig machen auf Räume, Beziehungen, Gerüche, die uns etwas erzählen können'."
SWR Fernsehen, 28. April 2011



"Eduard von Habsburg-Lothringen, der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph, weiß, was ein Schloss ausmacht. Nicht, weil er auf einem lebt oder auf einem aufgewachsen ist (…). Doch er hat als Schlossführer gearbeitet und auch mehrere geschrieben, darunter 'Wo Grafen schlafen'. Darin entwirft er ein idealtypisches Schloss, ausgehend von der Frage, was ein Schloss zum Schloss macht."
Olaf Tarmas, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. April 2011



"Was ist also ein Schloss? Und wie wohnt es sich überhaupt darin? (...) Eduard von Habsburg-Lothringen weiß die Antworten. (...) Und er hat ein Buch geschrieben, was wo im Schloss ist und warum."
Verena Mayer, Der Tagesspiegel, 24. April 2011



"Und ernsthaft jetzt: Das ist das beste, unterhaltsamste und stilvollste Buch über Schlösser, Schlossvorstellungen und Mäntel, die man am besten am Gehörn eines Zehnenders aufhängt. (...) Jeder Mensch, der vom Schloss träumt, sollte dieses, großartige Büchlein in seinem Ikea-Billy-Regal in der DHH beherbergen. (...)
Weder mit Blick nach oben, noch mit dem nach unten ist es geschrieben – sondern es nähert sich dem Besonderen mit einer Lust am Alltäglichen. Vor allem aber mit feiner Ironie. Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Schloss – und mehr noch eine an unsere kleinen und doch sehr großen Träume."
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 19. Februar 2011



"Indiskrete Blicke in den Alltag zeitgenössischer Schlossbewohner bietet das Bändchen nicht. Der Autor aus ehrwürdigem Hause – kein Schlosseigentümer, aber mit deren Lebenswelt eng vertraut – versteht es als „Liebeserklärung an das Schloss an sich“. Er führt den Leser plaudernd durch einen idealtypisch-imaginären Adelssitz der Gegenwart, welcher verbindende Eigenschaften all dieser Bauten im deutschsprachigen Gebiet aufzeigt. Anmerkungen zur Architekturgeschichte zwischen Renaissance und Historismus fließen en passant ein. Als Insider mit feinem Sensorium für Details weiß Eduard von Habsburg-Lothringen die feudalen Wohnverhältnisse und
-klischees unterhaltsam zu schildern."
Felix Johannes Enzian, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Februar 2011



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60703-5

Erschienen am 23. Februar 2011

144 S., mit 12 Illustrationen

Hardcover (Halbleinen)

Hardcover (Halbleinen) 14,950 € Kaufen

Habsburg-Lothringen, Eduard von

Wo Grafen schlafen

Was ist wo im Schloß und warum?

Was ist ein Schloss? Wodurch unterscheidet es sich von einer Burg, einem Stadtpalais oder einem Herrenhaus? Eduard von Habsburg-Lothringen lädt in diesem Buch zur Besichtigung des 'idealen Schlosses' ein, in dem wir all dem begegnen, was sich in zahllosen Spielarten in den realen Schlössern unserer Lande wiederfindet.

Tausende von Schlössern stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie haben die Größe eines besseren Hauses oder aber die Ausdehnungen einer Kleinstadt, sie sind viereckig, rund oder sechseckig, haben einen Innenhof oder nicht, werden von Wassergräben umgeben oder nicht. Auf einem imaginären Rundgang durch Salons und Gänge, Schlaf- und Speisezimmer, Bibliotheken und Schlossküchen, vorbei an Gemälden und Gobelins, Speichern und Gespenstern lernen wir das Schloss (und alle Schlösser) mitsamt seinen Bewohnern und Lebenswelten kennen. Wir übernachten in uralten Betten, räumen Zimmer leer und richten sie neu ein, schlagen uns mit nicht vorhandenen Kanalisationen und maroden Dächern herum – und beginnen nach und nach zu ahnen, warum im Schloss genau diese Möbel, diese Gerüche, diese Zimmerfluchten vorzufinden sind. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Schloss werden lebendig. All das ist gespickt mit Beispielen, Anekdoten, überraschenden Fakten, nützlichen Adressen und Insiderinformationen aus der Welt der Schlösser. Nicht zuletzt bekommen wir eine Ahnung davon, dass so ein Schloss gelegentlich ein recht unwohnlicher Ort sein kann.
Webcode: /791907

Inhalt

Einleitung


Herangang
A Walk in the Park
Barockgärten...
...und Englische Gärten

Vor dem Schloss
Versuch einer Begriffsbestimmung
Geschichtliche Entwicklungen


Im Schloss
Eingangsbereich und Treppenhaus
Hauptstiege/Treppenhaus
Gedanken auf der Treppe


Die Beletage
Gänge
„Das Licht andrehen“
Türen und Fenster
Schlüssel
Gemälde
Jagd
Gobelin


Räume in der Beletage
Salons
Schlafzimmer
Betten
Kachelöfen
Nachttisch
Waschtisch/Waschbassin – das „Bad im Zimmer“
Toiletten
Prunkräume
Speisesaal oder das Esszimmer
Schlossküche
Pantry und Aufzug
Bibliothek
Kapelle
Gartensaal


Weitere Welten im Schloss
Hinter den Wänden und unter der Stiege – Herrschaft und Personal
Archiv
Speicher
Fauna im Schloss
Schlossgespenster


Überleben im Schloss


Epilog: Aufbruch


Anhang
Hinweise auf beschriebene Schlösser
Empfohlene Lektüre

Pressestimmen

"Eduard von Habsburg-Lothringen kennt sich aus: Er weiß um das Geheimnis von Zimmerkachelöfen, die vom Gang aus befeuert werden, weiß, dass es rote Läufer in so vielen Schlössern gibt, weil sie eben sehr robust sind, und erzählt, dass er sich als Junge mit kurzen Hosen in der Kieseinfahrt auch die Knie aufschlug."
Bayerisches Fernsehen, Lese:Zeichen, 16. Mai 2011


"Eduard von Habsburg-Lothringen beschreibt in seinem Buch 'Wo Grafen schlafen', was sich alles hinter den dicken Schlossmauern verbirgt, und erzählt unterhaltsame Anekdoten über vergangene und aktuelle Schlossbewohner. (…) Der 44-jährige Adlige will mit seinem Buch vor allem 'neugierig machen auf Räume, Beziehungen, Gerüche, die uns etwas erzählen können'."
SWR Fernsehen, 28. April 2011


"Eduard von Habsburg-Lothringen, der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph, weiß, was ein Schloss ausmacht. Nicht, weil er auf einem lebt oder auf einem aufgewachsen ist (…). Doch er hat als Schlossführer gearbeitet und auch mehrere geschrieben, darunter 'Wo Grafen schlafen'. Darin entwirft er ein idealtypisches Schloss, ausgehend von der Frage, was ein Schloss zum Schloss macht."
Olaf Tarmas, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. April 2011


"Was ist also ein Schloss? Und wie wohnt es sich überhaupt darin? (...) Eduard von Habsburg-Lothringen weiß die Antworten. (...) Und er hat ein Buch geschrieben, was wo im Schloss ist und warum."
Verena Mayer, Der Tagesspiegel, 24. April 2011


"Und ernsthaft jetzt: Das ist das beste, unterhaltsamste und stilvollste Buch über Schlösser, Schlossvorstellungen und Mäntel, die man am besten am Gehörn eines Zehnenders aufhängt. (...) Jeder Mensch, der vom Schloss träumt, sollte dieses, großartige Büchlein in seinem Ikea-Billy-Regal in der DHH beherbergen. (...)
Weder mit Blick nach oben, noch mit dem nach unten ist es geschrieben – sondern es nähert sich dem Besonderen mit einer Lust am Alltäglichen. Vor allem aber mit feiner Ironie. Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Schloss – und mehr noch eine an unsere kleinen und doch sehr großen Träume."
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 19. Februar 2011


"Indiskrete Blicke in den Alltag zeitgenössischer Schlossbewohner bietet das Bändchen nicht. Der Autor aus ehrwürdigem Hause – kein Schlosseigentümer, aber mit deren Lebenswelt eng vertraut – versteht es als „Liebeserklärung an das Schloss an sich“. Er führt den Leser plaudernd durch einen idealtypisch-imaginären Adelssitz der Gegenwart, welcher verbindende Eigenschaften all dieser Bauten im deutschsprachigen Gebiet aufzeigt. Anmerkungen zur Architekturgeschichte zwischen Renaissance und Historismus fließen en passant ein. Als Insider mit feinem Sensorium für Details weiß Eduard von Habsburg-Lothringen die feudalen Wohnverhältnisse und
-klischees unterhaltsam zu schildern."
Felix Johannes Enzian, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Februar 2011