Pressestimmen
"So mag ihr Roman nicht das wichtigste Buch der letzten Saison geworden sein, aber sicher eines der schönsten. (...) Sandra Hoffmann bezieht aus diesem romantischen Motiv, der (kindlichen) Suche nach einem geheimen Zusammenhang hinter den Dingen, die poetische Energie ihrer Geschichte. Immer in der Ambivalenz zwischen Angst und Hoffnung. Sie nutzt das Motiv auch als Triebkraft der Handlung."
Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau, 18. Mai 2005
"Mit einer Sprache, die ganz zart Erinnerungen beschwört und damit gewaltige Gefühle auslösen kann, zeigt Sandra Hoffmann in ihrem zweiten Roman, wie verdammt einsam Erwachsenwerden manchmal ist."
Angela Wittmann, Brigitte, 24. November 2004
"Solcherlei Problemgeschichten gibt es etliche zu lesen. Das Besondere an Hoffmanns Erzählung besteht jedoch darin, dass der Krankheitsverlauf zunächst einmal gar nicht so vorhersehbar ist. (...) der Realistik des Romans wird durch viele Marginalien Rechnung getragen, die das Problem scheinbar entschärfen, ohne die Zuspitzung der Verhältnisse zu verhindern."
Gustav Mechlenburg, Die Tageszeitung, 6. Oktober 2004
"(...) Sandra Hoffmann (...) findet schöne Bilder für die hermetische Welt der Pubertät."
Barbara Gärtner, Stuttgarter Nachrichten, 23. September 2004