Cover: Hofmann, Werner, Goya

Hofmann, Werner

Goya

Hardcover 36,00 €
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Hofmann, Werner

Goya

Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.

Francisco Goya (1746 – 1828) hat sich als einer der letzten großen Hofkünstler einen Namen gemacht und gilt als der erste Wegbereiter der Moderne. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten, er ist ein Beobachter von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen. Gerade in dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit liegt die magische Faszination von Goyas Kunst. In seinem prächtig ausgestatteten Buch zeichnet Werner Hofmann Leben und Werk des spanischen Malers in einem grandiosen Bogen nach.

Goyas Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Doch mit seiner eigenwilligen Bildwelt wendet er sich in vielerlei Hinsicht von etablierten Konventionen ab und beschreitet neue Wege. Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Phantastisches und Irrationales die Welt. Goya zeigt die Abgründe seiner von Krieg und Grausamkeit geprägten Zeit in ihrer teuflischen Schönheit auf und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende Modernität seiner Schöpfungen. Werner Hofmanns Band, der sich als Klassiker etabliert hat, bringt Goyas malerisches und graphisches Werk in brillanten Abbildungen umfassend zur Geltung und und führt vor Augen, wie Goya zum großen Neuerer der Kunst um 1800 wurde.

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Details

978-3-406-80017-7

Hinweis: Dieses Buch ist 2003 als Leinenausgabe und 2005 als gebundene Sonderausgabe bei C.H.Beck erschienen.

Erschienen am 16. März 2023

Verkleinerte, unveränderte Sonderausgabe, 2023

336 S., mit 277 Abbildungen im Text, davon 253 in Farbe

Hardcover

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Inhalt
 Prolog: Goya und Goethe

«Das Wechselspiel der Gegensätze verschönert, ja erhält die Welt»
Glorie und Leiden des Glaubens
Die spanischen Wurzeln von Goyas Mehrsinnigkeit
Abstürze, Umstürze, Auflösungen
Eine kurze Idylle: Sanlúcar

Die Krankheit der Vernunft
Im Vorfeld der ‹Caprichos›: Maskeraden und Dämonenbeschwörungen
Die ‹Caprichos›
Eine negative Idealität
Der Traum des Künstlers
Die Krankheit der Vernunft

Der Zeitzeuge
Zwei Kirchen in einer: San Antonio de la Florida
Die französischen J ahre
Die ‹Schrecken des Krieges›
Ein erstes Selbstgespräch: die ‹Schwarzen Gemälde›
Die ‹Disparates›

Goya spricht mit sich selbst: ‹Immer noch lerne ich›
Die Selbstbildnisse
‹Lux ex Tenebris›
‹Unauflösliche Bande›
‹Sterben ist besser›

Epilog: Der Künstler heilt, indem er bewußtmacht



Anhang
Dank und Widmung
Lebensdaten
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Register
Pressestimmen

Pressestimmen

"Werner Hofmann kommt den ‹schwarzen Gemälden› Goyas so nahe wie keiner vor ihm."
Martin Warnke, Die ZEIT



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80017-7

Erschienen am 16. März 2023

Verkleinerte, unveränderte Sonderausgabe , 2023

336 S., mit 277 Abbildungen im Text, davon 253 in Farbe

Hardcover

Hardcover 36,000 € Kaufen

Hofmann, Werner

Goya

Vom Himmel durch die Welt zur Hölle

Francisco Goya (1746 – 1828) hat sich als einer der letzten großen Hofkünstler einen Namen gemacht und gilt als der erste Wegbereiter der Moderne. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten, er ist ein Beobachter von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen. Gerade in dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit liegt die magische Faszination von Goyas Kunst. In seinem prächtig ausgestatteten Buch zeichnet Werner Hofmann Leben und Werk des spanischen Malers in einem grandiosen Bogen nach.

Goyas Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Doch mit seiner eigenwilligen Bildwelt wendet er sich in vielerlei Hinsicht von etablierten Konventionen ab und beschreitet neue Wege. Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Phantastisches und Irrationales die Welt. Goya zeigt die Abgründe seiner von Krieg und Grausamkeit geprägten Zeit in ihrer teuflischen Schönheit auf und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende Modernität seiner Schöpfungen. Werner Hofmanns Band, der sich als Klassiker etabliert hat, bringt Goyas malerisches und graphisches Werk in brillanten Abbildungen umfassend zur Geltung und und führt vor Augen, wie Goya zum großen Neuerer der Kunst um 1800 wurde.
Webcode: /34659440

Inhalt

 Prolog: Goya und Goethe

«Das Wechselspiel der Gegensätze verschönert, ja erhält die Welt»
Glorie und Leiden des Glaubens
Die spanischen Wurzeln von Goyas Mehrsinnigkeit
Abstürze, Umstürze, Auflösungen
Eine kurze Idylle: Sanlúcar

Die Krankheit der Vernunft
Im Vorfeld der ‹Caprichos›: Maskeraden und Dämonenbeschwörungen
Die ‹Caprichos›
Eine negative Idealität
Der Traum des Künstlers
Die Krankheit der Vernunft

Der Zeitzeuge
Zwei Kirchen in einer: San Antonio de la Florida
Die französischen J ahre
Die ‹Schrecken des Krieges›
Ein erstes Selbstgespräch: die ‹Schwarzen Gemälde›
Die ‹Disparates›

Goya spricht mit sich selbst: ‹Immer noch lerne ich›
Die Selbstbildnisse
‹Lux ex Tenebris›
‹Unauflösliche Bande›
‹Sterben ist besser›

Epilog: Der Künstler heilt, indem er bewußtmacht



Anhang
Dank und Widmung
Lebensdaten
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Register

Pressestimmen

"Werner Hofmann kommt den ‹schwarzen Gemälden› Goyas so nahe wie keiner vor ihm."
Martin Warnke, Die ZEIT