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Ungleiche Brüder
Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des großen Bruders sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.
Die russische Annexion der Krim und die darauf folgende Besetzung der Industrieregion im Südosten der Ukraine durch von Russland gesteuerte Milizen im Frühjahr 2014 haben einen militärischen Konflikt zwischen diesen Staaten ausgelöst, der bis heute andauert. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die "Kleinrussen", wie die Ukrainer damals offiziell hießen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet.
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"Andreas Kappelers Abhandlung (...) ist so dicht, dass jeder Satz volle Aufmerksamkeit verdient."
Josef Kirchengast, Der Standard, 27. September 2017
"Wer künftig rund um die aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Moskau und Kiew ideologiefrei und faktenbasiert mitreden möchte, der wird auf diese Arbeit von Andreas Kappeler nicht mehr verzichten können."
Deutschlandfunk, 2. Oktober 2017
"Dem Buch, das auf nur 270 Seiten eine sehr komplizierte Beziehungsgeschichte eindrücklich und klar darzustellen vermag, ist die größte Verbreitung zu wünschen.“
Karl Schlögel, Tagesspiegel, 4. Oktober 2017
"Für alle an Osteuropa Interessierten ist Kappelers Studie eine der wichtigsten Neuerscheinungen des Herbstes."
Die Presse, 9. Oktober 2017
"(Kappeler) bereichert das Bild, das wir von den Gebieten haben, die heute Ukraine heißen, um interessante Informationen."
Reinhard Lauterbach, Junge Welt, 11. Oktober 2017
"In bekannt souveräner Manier rekapituliert der Wiener Osteuropahistoriker die wechselvolle Geschichte von Russen und Ukrainern."
Falter, 25. Oktober 2017
"Andreas Kappeler zerpflückt in einem lesenswerten Buch die Rechtfertigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Krim-Annexion."
Florian Hassel, Tages-Anzeiger, 9. Dezember 2017
"Kappeler legt die umstrittenen Standpunkte des schwierigen politischen Dialogs zwischen Ukrainer und Russen offen und trägt mit seinem Werk zum Verständnis des aktuellen politischen Konflikts bei."Ost-Ausschuss, 1/2018
"Ausgezeichnete Darstellung."
Jürgen Israel, Publik-Forum, 27. Oktober 2017
"Informatives und gut lesbares Buch."
Das Parlament, 23. Januar 2018
"Sehr lesenswertes Buch."
Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2018
"Kappeler hat ein erhellendes Buch geschrieben, um das keiner herumkommt, der den Konflikt besser verstehen will."
Cyrill Steiger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 28. Januar 2018
"Dieses herausragende Buch hilft, beide Seiten des Streits der ungleichen Brüder zu verstehen."
Reinhard Veser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2018
"Das Buch ist sehr fundiert, doch in einem leicht zugänglichen Stil verfasst.“
Religion & Gesellschaft in Ost und West, Natalija Zenger
Ungleiche Brüder
Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des großen Bruders sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.
Die russische Annexion der Krim und die darauf folgende Besetzung der Industrieregion im Südosten der Ukraine durch von Russland gesteuerte Milizen im Frühjahr 2014 haben einen militärischen Konflikt zwischen diesen Staaten ausgelöst, der bis heute andauert. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die "Kleinrussen", wie die Ukrainer damals offiziell hießen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet.
"Andreas Kappelers Abhandlung (...) ist so dicht, dass jeder Satz volle Aufmerksamkeit verdient."
Josef Kirchengast, Der Standard, 27. September 2017
"Wer künftig rund um die aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Moskau und Kiew ideologiefrei und faktenbasiert mitreden möchte, der wird auf diese Arbeit von Andreas Kappeler nicht mehr verzichten können."
Deutschlandfunk, 2. Oktober 2017
"Dem Buch, das auf nur 270 Seiten eine sehr komplizierte Beziehungsgeschichte eindrücklich und klar darzustellen vermag, ist die größte Verbreitung zu wünschen.“
Karl Schlögel, Tagesspiegel, 4. Oktober 2017
"Für alle an Osteuropa Interessierten ist Kappelers Studie eine der wichtigsten Neuerscheinungen des Herbstes."
Die Presse, 9. Oktober 2017
"(Kappeler) bereichert das Bild, das wir von den Gebieten haben, die heute Ukraine heißen, um interessante Informationen."
Reinhard Lauterbach, Junge Welt, 11. Oktober 2017
"In bekannt souveräner Manier rekapituliert der Wiener Osteuropahistoriker die wechselvolle Geschichte von Russen und Ukrainern."
Falter, 25. Oktober 2017
"Andreas Kappeler zerpflückt in einem lesenswerten Buch die Rechtfertigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Krim-Annexion."
Florian Hassel, Tages-Anzeiger, 9. Dezember 2017
"Kappeler legt die umstrittenen Standpunkte des schwierigen politischen Dialogs zwischen Ukrainer und Russen offen und trägt mit seinem Werk zum Verständnis des aktuellen politischen Konflikts bei."Ost-Ausschuss, 1/2018
"Ausgezeichnete Darstellung."
Jürgen Israel, Publik-Forum, 27. Oktober 2017
"Informatives und gut lesbares Buch."
Das Parlament, 23. Januar 2018
"Sehr lesenswertes Buch."
Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2018
"Kappeler hat ein erhellendes Buch geschrieben, um das keiner herumkommt, der den Konflikt besser verstehen will."
Cyrill Steiger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 28. Januar 2018
"Dieses herausragende Buch hilft, beide Seiten des Streits der ungleichen Brüder zu verstehen."
Reinhard Veser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2018
"Das Buch ist sehr fundiert, doch in einem leicht zugänglichen Stil verfasst.“
Religion & Gesellschaft in Ost und West, Natalija Zenger