Cover: Kersting, Wolfgang, Niccolo Machiavelli

Kersting, Wolfgang

Niccolo Machiavelli

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Kersting, Wolfgang

Niccolo Machiavelli

"Machiavelli" ist zur Chiffre für rücksichtsloses politisches Kalkül geworden. Doch trifft dieses Schlagwort nur eine Seite seines Denkens. Person und Werk spiegeln vielmehr die Spannungen der Umbruchszeit zwischen einem mittelalterlich-traditionellen, an Aristoteles orientierten politischen Denken und Handeln und der beginnenden Moderne: dem selbstbewußten Menschenbild der Renaissance, einer bürgerlichen Klugheitsethik und dem aufkommenden technischen Denken. Der Autor schildert Machiavellis Leben und die dramatische Wirkungsgeschichte seines Werks, interpretiert die wichtigsten Schriften und arbeitet die zentralen Motive und Grundmuster seiner politischen Handlungslehre heraus. Dabei wird deutlich: die Hauptprobleme Machiavellis sind heute, am Ende der Neuzeit, wieder aktuell.

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978-3-406-54128-5

3., durchgesehene und aktualisierte Auflage, 2006

207 S., mit 5 Abbildungen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Abkürzungen und Zitierweise
Vorwort

A. Lebensstationen und politische Erfahrung
1. Der Militärreformer
2. Der Gesandte
3. Der Schriftsteller
4. Die letzten Jahr

B. Das politische Denken Machiavellis
I. Machiavellis politische Anthropologie
1. Die Begehrlichkeit der menschlichen Natur
2. Machiavellis Dichtung ‹Über den Ehrgeiz›
3. Die politische Erziehbarkeit des Menschen

II. «Die Geschichte ist die Lehrmeisterin unserer Handlungen»
1. Machiavellis Methode und Stil
2. «Meine Römer dienen mir immer zum Muster» – Machiavellis Geschichtssicht

III. Politik und Geschichte
1. Machiavellis Lehre vom Kreislauf der Geschichte
2. Niedergangsursachen und Erneuerungschance
3. Ordnungsstiftung und Verfassungsgebung durch den «uomo virtuoso»

IV. Machiavellis Lehre vom politischen Handeln
1. Das Verhältnis von Politik und Moral bei Machiavelli
a) Der ‹Principe› und die Fürstenspiegeltradition
b) Handlungsmächtigkeit – die Charakterlosigkeit des «principe nuovo»
c) «Mantenere lo stato» – die Trennung von Politik und Moral
2. «Fortuna»
3.«Virtù»

V.«Vivere politico» – Machiavellis Republikanismus
1. Die ‹Discorsi› und die Tradition des Bürgerhumanismus
2. Freiheit, gemischte Verfassung und republikanische Selbsterhaltung
3. Martialischer Republikanismus
4. Erneuerung durch Rückbesinnung
5. Republik und Religion

C. Zur Wirkungsgeschichte

Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Zeittafel
Personenregister
Sachregister

Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-54128-5

3., durchgesehene und aktualisierte Auflage , 2006

207 S., mit 5 Abbildungen

Softcover

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Kersting, Wolfgang

Niccolo Machiavelli

"Machiavelli" ist zur Chiffre für rücksichtsloses politisches Kalkül geworden. Doch trifft dieses Schlagwort nur eine Seite seines Denkens. Person und Werk spiegeln vielmehr die Spannungen der Umbruchszeit zwischen einem mittelalterlich-traditionellen, an Aristoteles orientierten politischen Denken und Handeln und der beginnenden Moderne: dem selbstbewußten Menschenbild der Renaissance, einer bürgerlichen Klugheitsethik und dem aufkommenden technischen Denken. Der Autor schildert Machiavellis Leben und die dramatische Wirkungsgeschichte seines Werks, interpretiert die wichtigsten Schriften und arbeitet die zentralen Motive und Grundmuster seiner politischen Handlungslehre heraus. Dabei wird deutlich: die Hauptprobleme Machiavellis sind heute, am Ende der Neuzeit, wieder aktuell.
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Inhalt

Abkürzungen und Zitierweise
Vorwort

A. Lebensstationen und politische Erfahrung
1. Der Militärreformer
2. Der Gesandte
3. Der Schriftsteller
4. Die letzten Jahr

B. Das politische Denken Machiavellis
I. Machiavellis politische Anthropologie
1. Die Begehrlichkeit der menschlichen Natur
2. Machiavellis Dichtung ‹Über den Ehrgeiz›
3. Die politische Erziehbarkeit des Menschen

II. «Die Geschichte ist die Lehrmeisterin unserer Handlungen»
1. Machiavellis Methode und Stil
2. «Meine Römer dienen mir immer zum Muster» – Machiavellis Geschichtssicht

III. Politik und Geschichte
1. Machiavellis Lehre vom Kreislauf der Geschichte
2. Niedergangsursachen und Erneuerungschance
3. Ordnungsstiftung und Verfassungsgebung durch den «uomo virtuoso»

IV. Machiavellis Lehre vom politischen Handeln
1. Das Verhältnis von Politik und Moral bei Machiavelli
a) Der ‹Principe› und die Fürstenspiegeltradition
b) Handlungsmächtigkeit – die Charakterlosigkeit des «principe nuovo»
c) «Mantenere lo stato» – die Trennung von Politik und Moral
2. «Fortuna»
3.«Virtù»

V.«Vivere politico» – Machiavellis Republikanismus
1. Die ‹Discorsi› und die Tradition des Bürgerhumanismus
2. Freiheit, gemischte Verfassung und republikanische Selbsterhaltung
3. Martialischer Republikanismus
4. Erneuerung durch Rückbesinnung
5. Republik und Religion

C. Zur Wirkungsgeschichte

Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Zeittafel
Personenregister
Sachregister