Pressestimmen
"Die Publizistin Marta Kijowska legt nun einen lesenswerten Band vor, in dem sie die verschiedenen Orte der polnischen Literatur vorstellt. Dabei wird deutlich, wie sich das Gravitationszentrum der polnischen Literatur je nach Epoche innerhalb des Landes verlagerte. (...) Marta Kijowska entwirft in ihrem Buch eine faszinierende literarische Landkarte, die gleichzeitig zur Wieder- und Neuentdeckung eines noch viel zu wenig bekannten Textuniversums verlockt."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 19./20. April 2008
"Am überzeugendsten gelingt Kijowska die gesellschaftliche Verortung der Literatur nach 1989. Von der Last befreit, Hüter der nationalen Identität im Kampf gegen kulturelle und politische Fremdherrschaft zu sein, wandten die Autoren sich neuen Themen zu."
Andreas Mix, Berliner Zeitung, 21. Februar 2007
"In zehn stringenten Kapiteln werden die historischen Orte des literarischen Lebens und ihre wichtigsten Progatonisten vor dem Hintergrund der zeitgeschichtlichen Entwicklungen skiziiert. Letzteres gilt - mit besonderem Akzent auf dem Politischen - vor allem für die Zeit seit der deutschen Okkupation Polens 1939 bis zum Ende der kommunistischen Herrschaft: Hier brilliert Kijowska mit einer beeidnruckenden Fülle von Detailkenntnissen, wie sie sich auf einem relativ knappen Raum in so präziser Geschlossenheit der Darstelllung kaum anderswo finden dürften."
Adelbert Reif, Universitas, Januar 2008
"Kijowska nimmt mit ihrem Buch eine wichtige Vermittlerfunktion ein. Es ist es ein Bindeglied zwischen einem rein akademischen, spezialisierten, slawistischen Diskurs und einer interessierten Leserschaft, die ganz einfach etwas mehr über polnische Literatur erfahren möchte. Diese Schnittstelle wird selten genug besetzt. 'Vademecum', scheint Kijowska dem Leser zuzurufen, und man folgt ihr gerne."
Daniel Henseler, literaturkritik.de, Nr. 11, November 2007
"Wohl keine andere europäische Literatur des 20. Jahrhunderts kreist so eng um die Probleme der eigenen Nation wie die polnische. (...)
Marta Kijowska (...) versteht es, ihr tiefgründiges Wissen im lockeren Plauderton darzubieten. So ist dieses Buch auch als Einführung in die komplexen Zusammenhänge von literarischem Leben und Politik in unserem Nachbarland für den interessierten Leser bestens geeignet."
Martin Sander, Deutschlandradio Kultur, 25. Oktober 2007
"Dabei versteht es Marta Kijowska, ihr Wissen über die polnische Literatur des 20. Jahrhunderts und deren Voraussetzungen im lockeren Plauderton darzubieten. So ist dieses Buch auch als Einführung in die komplexen Zusammenhänge von literarischem Leben und Politik in unserem Nachbarland bestens geeignet."
Uwe Kossack, SWR2, 19. Oktober 2007
"Marta Kijowska, die 1955 in Krakau zur Welt kam und seit 1979 vorwiegend in München lebt,versteht es, ihr tiefgründiges Wissen über die polnische Literatur des 20. Jahrhunderts und ihre gesellschaftlichen Bedingungen im lockeren Plauderton darzubieten. So ist dieses Buch auch als Einführung in die komplexen Zusammenhänge von literarischem Leben und Politik in unserem Nachbarland für den interessierten Leser bestens geeignet."
Martin Sander, DeutschlandRadio Kultur, 16. August 2007