Pressestimmen
"Ein Jesusbild von solch schlichter und beeindruckender Klarheit, dass man sich unwillkürlich fragt, warum es nicht Forschungskonsens sei."
David du Toit, Theologische Revue Nr. 5, 2012
"Es ist das unbestrittene Verdienst Langs, mit diesem Buch die Zentralgestalt des Christentums in den religiösen und philosophischen Strömungen der jüdischen und griechisch-römischen Welt zu verorten."
Stephan Bieri, reformierte presse, 13. Juli 2012
"(...) man (...) liest das kleine Buch von Bernhard Lang mit Freude und einigem Erkenntnisgewinn – auch wenn es genaugenommen anderes bietet als der Untertitel 'Leben und Lehre eine jüdischen Kynikers' angibt: Es ist eine kluge, flüssig geschriebene Studie über geistig-soziologische Parallelphänomene in der jüdischen und griechisch-römischen Welt, die der Autor, an andere anknüpfend, unter dem Begriff des 'Kynismus' zusammenfasst und auf gemeinsame Charakteristika hin transparent zu machen sucht. (...) ist der Gewinn aus der Lektüre dieses Buches beträchtlich: ein frischer, neuer und faszinierender Blick auf die Zentralgestalt des Christentums, wie sie inmitten der geistigen Wechselströme und religiös-politischen Spannungsverhältnisse jener Zeit lebte."
Niklaus Peter, NZZ Online, 17. März 2011
Eduard Kopp im Gespräch mit Bernhard Lang:
"chrismon plus: Welche Wirkung erwarten Sie sich von Ihrem Buch 'Jesus der Hund'?
Lang: (…) Ich möchte der Versuchung entgegenwirken, dass Person und Wirken Jesu auf Theologie und Religionsgeschichte begrenzt bleiben, und ihn auch für die Philosophiegeschichte reklamieren. Man muss Jesus auch als Philosophen ernst nehmen."
Eduard Kopp und Bernhard Lang, chrismon plus, Ausgabe 12/2010
"Hinter dem scheinbar provokanten Titel verbirgt sich die grundsolide Studie eines Religionswissenschaftlers über die enge Beziehung des historischen Jesus zur Weltanschauung der griechischen (und jüdischen) Kyniker. Die machten aus ihrem Schimpfnamen 'Hund' (gr. kyon) ihren Ehrentitel – anarchische Einzelgänger, besitzlose, bedürfnislose Wanderprediger. (...) wachsende Anerkennung, Machtgier, Prunk- und Herrschsucht der christlichen Kirche hat die 'verborgene kynische Glut', das Menschenfreundlich-Subversive, nicht auslöschen können."
Sibylle Mulot, Spiegel Online, 16. September 2010
"Bernhard Langs Studie ist originell und gut lesbar. Auf rund 170 Seiten Text neben ausführlichem Anhang inklusive Quellenmaterial macht er vor allem mit dem Kynismus vertraut."
Thomas Kroll, Deutschlandradio Kultur, 8. September 2010