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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Morgan, Edmund
Benjamin Franklin
Eine Biographie.
Morgan, Edmund
Benjamin Franklin
Eine Biographie.
Benjamin Franklin ist eine der außergewöhnlichsten Gestalten der amerikanischen Geschichte. Der Reichtum seiner Talente würde leicht mehrere Leben ausfüllen: ein großer Staatsmann, ein bedeutender Wissenschaftler und genialer Erfinder, Bestsellerautor, erster Generalpostmeister der Vereinigten Staaten, Drucker, Bonvivant, Liebling der Frauen, Diplomat und Moralist. Zum 300. Geburtstag am 17. Januar 2006 liegt nun in deutscher Sprache Edmund Morgans meisterhafte Biographie vor.
Edmund Morgan, einer der angesehensten Historiker der Vereinigten Staaten, schildert mit der Souveränität des großen Kenners Benjamin Franklins Leben in all seinen tiefgreifenden Widersprüchen. Ein zögerlicher Revolutionär, bedauerte Franklin noch den Bruch mit dem britischen Mutterland, als er bereits an der Spitze der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung stand. Trotz seiner Begeisterung für die Wissenschaft hielt er seine bahnbrechenden Experimente für weit weniger wichtig als seine bürgerlichen Pflichten. Und obwohl er intensiv an der Unabhängigkeitserklärung und an der Verfassung mitwirkte, hatte er doch gehofft, daß die neue amerikanische Regierung eine andere Gestalt annehmen würde. Morgan gelingt es in seiner differenzierten Biographie, die enigmatischen Seiten der Persönlichkeit Franklins aufzuhellen und zugleich ein Panorama des 18. Jahrhunderts zu entwerfen.
Details
978-3-406-53508-6
Erschienen am 14. Dezember 2005
304 S., mit 24 Abbildungen
Hardcover
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1 Eine aufregende Welt
2 «Ein gefährlicher Mann»
3 Ein Weltreich von Engländern
4 Anmaßende Kolonieeigentümer
5 Die Bedeutung der öffentlichen Meinung
6 Endspiel
7 Die Wandlung zum Amerikaner
8 Vertreter eines Staatenbundes
9 Ein schwieriger Frieden
10 Heimkehr
Lebensabriss
Abbildungsnachweis
Anmerkungen
Personenregister
"Der emeritierte Professor der Yale University Edmund S. Morgan beschäftigt sich dagegen mit dem politischen Reifeweg Franklins. Er sieht ihn als einen „pragmatischen Visionär“, der eigene Neigung und Anliegen gänzlich zurückstellen konnte, wenn es um diejenigen der Allgemeinheit ging."
Anette Bingemer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 9. April 2006
"Von den beiden Werken, die zum 300. Geburtstag Franklins auf deutsch erscheinen, ist Edmund Morgans Text der psychologisch tiefere und politisch detailliertere. Morgan, emeritierte Professor für Geschichte der Universität Yale, zeigt, wie viel von Franklins Zeit und Energie auf eine vergeblich politische Sache gelenkt wurde – die Unterstellung der Privatkolonie Pennsylvanien unter die britische Krone -, bis Franklin vom Engländer langsam zum Amerikaner werden konnte. Und er würdigt Franklins Werk als das eines Geistes, „der sich nicht allzu sicher ist, im Recht zu sein."
Christian Esch, Berliner Zeitung, 13. Februar 2006
"Zwar strebte Franklin, wie Edmund S. Morgan in seinem eleganten biografischen Essay zeigt, eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen den amerikanischen Kolonien und dem Mutterland an, aber als er erkennen musste, dass die britische (Wirtschafts-)Politik die Belange der Amerikaner systematisch ignorierte, wurde er zum Verfechter der Unabhängigkeit. Franklins Entwicklung vom lokalen Bürgervertreter und schließlich zum Repräsentanten amerikanischer Interessen in Europa gilt die Aufmerksamkeit des Autors. Er skizziert Franklins Werdegang als Drucker, Verleger und Wissenschaftler, konzentriert sich aber auf die europäischen Jahre, in denen Franklin in London und Paris als Gesandter für die amerikanische Kolonien verhandelte und zum Weltpolitiker wurde. (...) Morgan, emeritierter Geschichtsprofessor der Yale University und Vorsitzender des Gremiums der Herausgeber der Franklin-Ausgabe, gilt als einer jener Historiker, die Ideengeschichte als unabdingbaren Teil der Geschichtsschreibung betrachten. Sein biografischer Franklin-Essay ist auch eine subtile Beschreibung jener geistigen und politischen Bedingungen, die zur Amerikanischen Revolution führten."
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 24. Januar 2006
"Die Biographie des emeritierten Yale-Professors Edmund S. Morgan erzählt, leichtfüßig im Duktus, dieses vielschichtige Leben als staunenswerte Einheit in der Vielfalt. Man meint, Sehnsucht nach der Gesellschaft des einzigartigen Mannes zu spüren. Das Buch kam 2002 in den USA heraus, die Übersetzung von Thorsten Schmitz beeindruckt mit unprätentiöser Flüssigkeit. Auf deutsch gibt es auch die wunderbare Autobiographie, wohl das erste maßstabsetzende Werk der amerikanischen Literatur."
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-53508-6
Erschienen am 14. Dezember 2005
304 S., mit 24 Abbildungen
Hardcover
Morgan, Edmund
Benjamin Franklin
Eine Biographie
Edmund Morgan, einer der angesehensten Historiker der Vereinigten Staaten, schildert mit der Souveränität des großen Kenners Benjamin Franklins Leben in all seinen tiefgreifenden Widersprüchen. Ein zögerlicher Revolutionär, bedauerte Franklin noch den Bruch mit dem britischen Mutterland, als er bereits an der Spitze der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung stand. Trotz seiner Begeisterung für die Wissenschaft hielt er seine bahnbrechenden Experimente für weit weniger wichtig als seine bürgerlichen Pflichten. Und obwohl er intensiv an der Unabhängigkeitserklärung und an der Verfassung mitwirkte, hatte er doch gehofft, daß die neue amerikanische Regierung eine andere Gestalt annehmen würde. Morgan gelingt es in seiner differenzierten Biographie, die enigmatischen Seiten der Persönlichkeit Franklins aufzuhellen und zugleich ein Panorama des 18. Jahrhunderts zu entwerfen.
1 Eine aufregende Welt
2 «Ein gefährlicher Mann»
3 Ein Weltreich von Engländern
4 Anmaßende Kolonieeigentümer
5 Die Bedeutung der öffentlichen Meinung
6 Endspiel
7 Die Wandlung zum Amerikaner
8 Vertreter eines Staatenbundes
9 Ein schwieriger Frieden
10 Heimkehr
Lebensabriss
Abbildungsnachweis
Anmerkungen
Personenregister
"Der emeritierte Professor der Yale University Edmund S. Morgan beschäftigt sich dagegen mit dem politischen Reifeweg Franklins. Er sieht ihn als einen „pragmatischen Visionär“, der eigene Neigung und Anliegen gänzlich zurückstellen konnte, wenn es um diejenigen der Allgemeinheit ging."
Anette Bingemer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 9. April 2006
"Von den beiden Werken, die zum 300. Geburtstag Franklins auf deutsch erscheinen, ist Edmund Morgans Text der psychologisch tiefere und politisch detailliertere. Morgan, emeritierte Professor für Geschichte der Universität Yale, zeigt, wie viel von Franklins Zeit und Energie auf eine vergeblich politische Sache gelenkt wurde – die Unterstellung der Privatkolonie Pennsylvanien unter die britische Krone -, bis Franklin vom Engländer langsam zum Amerikaner werden konnte. Und er würdigt Franklins Werk als das eines Geistes, „der sich nicht allzu sicher ist, im Recht zu sein."
Christian Esch, Berliner Zeitung, 13. Februar 2006
"Zwar strebte Franklin, wie Edmund S. Morgan in seinem eleganten biografischen Essay zeigt, eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen den amerikanischen Kolonien und dem Mutterland an, aber als er erkennen musste, dass die britische (Wirtschafts-)Politik die Belange der Amerikaner systematisch ignorierte, wurde er zum Verfechter der Unabhängigkeit. Franklins Entwicklung vom lokalen Bürgervertreter und schließlich zum Repräsentanten amerikanischer Interessen in Europa gilt die Aufmerksamkeit des Autors. Er skizziert Franklins Werdegang als Drucker, Verleger und Wissenschaftler, konzentriert sich aber auf die europäischen Jahre, in denen Franklin in London und Paris als Gesandter für die amerikanische Kolonien verhandelte und zum Weltpolitiker wurde. (...) Morgan, emeritierter Geschichtsprofessor der Yale University und Vorsitzender des Gremiums der Herausgeber der Franklin-Ausgabe, gilt als einer jener Historiker, die Ideengeschichte als unabdingbaren Teil der Geschichtsschreibung betrachten. Sein biografischer Franklin-Essay ist auch eine subtile Beschreibung jener geistigen und politischen Bedingungen, die zur Amerikanischen Revolution führten."
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 24. Januar 2006
"Die Biographie des emeritierten Yale-Professors Edmund S. Morgan erzählt, leichtfüßig im Duktus, dieses vielschichtige Leben als staunenswerte Einheit in der Vielfalt. Man meint, Sehnsucht nach der Gesellschaft des einzigartigen Mannes zu spüren. Das Buch kam 2002 in den USA heraus, die Übersetzung von Thorsten Schmitz beeindruckt mit unprätentiöser Flüssigkeit. Auf deutsch gibt es auch die wunderbare Autobiographie, wohl das erste maßstabsetzende Werk der amerikanischen Literatur."
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2006