Pressestimmen
"Es gehört zum Reiz des Buches, dass es sich seine Generallinie von niemandem und von keiner hergebrachten Übereinkunft beeinträchtigen lässt.
Nicht den großen und erhabenen, einen menschlichen Schiller vielmehr will Müller-Seidel, nicht den ästhetisch erziehenden Klassiker, sondern den politisch engagierten Zeitgenossen, nicht den Artisten der Form, sondern den Stückeschreiber. Ein großer Erforscher und Liebhaber Schillers führt uns vor Augen: Dieser Klassiker gibt keine Ruhe."
Hans-Jürgen Schings, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Juli 2010
"Müller Seidels Darstellung ist vor allem eines: dicht. Besonders erhellend – Schillers Werk immer zur Hand vorausgesetzt – ist die üppige Untersuchung im Mittelteil, in dem er die Dramen Schillers auf ihren politischen Gehalt abklopft."
Anne Haeming, Das Parlament, 22. Februar 2010
"Dass Friedrich Schiller ein widerständiger, politisch-theatralischer Kopf erster Güte gewesen ist, beweist Müller-Seidels Buch aufs Feinste."
Uwe Kossack, Südwestrundfunk 2, 8. November 2009
"An der Bedeutung Schillers für die Moderne zeigt sich allein Walter Müller-Seidel in seiner Studie über Friedrich Schiller und die Politik interessiert. (...) Müller-Seidel hat sicher recht, wenn er durchblicken lässt, dass viele politische Überlegungen Schillers heute noch diskussionswürdig sind."
Claude Hass, Die Zeit, 5. November 2009
"Walter Müller-Seidels Buch über den politischen Schiller verdankt seine Inspiration einer erstaunlichen Lücke im Briefwechsel."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 25. Oktober 2009