Cover: Nerdinger, Winfried, Walter Gropius

Nerdinger, Winfried

Walter Gropius

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Nerdinger, Winfried

Walter Gropius

Architekt der Moderne. 1883-1969

"Erschaffen wir gemeinsam den neuen Bau der Zukunft, der alles in einer Gestalt sein wird: Architektur und Plastik und Malerei."
Walter Gropius, Bauhaus-Manifest

Walter Gropius (1883 - 1969) ist als Gründer des Bauhaus, und Architekt der Moderne weltberühmt. Winfried Nerdinger zeichnet versiert und kenntnisreich ein lebendiges, kritisch reflektiertes Porträt dieses wichtigen Wegbereiters und Lehrers, der den Aufbruch in die Moderne entscheidend prägte.
Mit dem Bauhaus, heute ein Synonym für Architektur und Design der klassischen Moderne, gründete Gropius 1919 die einflussreichste Kunstschule des 20. Jahrhunderts. Nach der Emigration in die USA bildete er in Harvard mehrere Generationen von Architekten aus. Durch sein Werk, seine Lehrtätigkeit sowie seine zahlreichen Vorträge und Schriften trug er maßgeblich zur Verbreitung und Durchsetzung der modernen Architektur bei. Gropius, Leben war geprägt von zwei starken Frauenfiguren: nach der gescheiterten Ehe mit Alma Mahler heiratete er Ise Frank, die ihm als engagierte Partnerin im Dienste der "Bauhaus-Idee" zur Seite stand.

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978-3-406-74132-6

Erschienen am 19. September 2019

423 S., mit 58 Abbildungen

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Inhalt
«Das Wort, der kritische Kampf ist die Fräse, mit der manden geistigen Boden vorerst beackert»
Einführung

«und arbeite dann mit meinem Zeichner bis halb vier Uhr»
Jugend- und Lehrjahre. Von Schinkel zu Behrens 1883 - 1910
Familientraditionen
Erste Kontakte zur Architektur
Bei den Husaren
Studienzeit in Berlin
Erste Aufträge
Karl Ernst Osthaus
Mitarbeit im Büro von Peter Behrens 

«Ich selbst bin zwar nicht begabt, aber doch erfolgreich»
Vom Faguswerk zum Bauhaus-Manifest 1910 - 1919
«Atelier für Architektur»
Beziehung mit Alma Mahler
Die Fagus-Fassade
Von der Technikform zur Kunstform 
Industriebau und monumentaler Stil
Zusammenarbeit mit Adolf Meyer
Florierendes Architekturbüro
Erweiterung Faguswerk und Deutscher Werkbund
Kriegsjahre
«Staatliches Bauhaus in Weimar»   

«Ich bin zum Packträger meiner Idee geworden»
Direktor am Bauhaus in Weimar und Dessau 1919 - 1928
Die Anfänge in Weimar
Umbruchszeit
Wohnmaschinen
Kunst und Technik eine neue Einheit
Begegnung mit Ilse Frank
Ausstellung «Internationale Architektur» 
Politischer Wandel in Weimar
Umzug nach Dessau
Bauhausgebäude und Meisterhäuser in Dessau
«Häuser-Serienfabrikation» 
Totaltheater und Siedlung Törten

«Wer seine Hand am Pfluge hat, der schaut nicht hinter sich»
Von Berlin über London nach Harvard 1928 - 1937
«Fabrikmäßiger Wohnungsbau» in Berlin 
Zeilenbau und Wohnraumreduzierung
Hochhausstädte im Grünen
Schwierige Zeiten 
Umzug nach London
Planungen für «wealthy people»

«Die Bresche erweitern und wirklich fundamentale Erklärungen für unsere Bewegung geben»
Der Lehrer in Harvard 1937 - 1952
Die Anfänge in Harvard
Das Gropius-Haus in Lincoln – neuer Regionalismus?
Bauhaus-Ausstellung in New York
Defense Housing Program – PackagedHouse System
The Architects Collaborative (TAC)
Adviser for Planning in Germany
Konflikte und Kritik  

«Ich bin selbst erstaunt, wo ich schließlich gelandet bin»
Die Ernte des Redners und das Verschwinden des Architekten1952 - 1969
Die Schwarz-Debatte
Ehrungen und Reisen
Universität Bagdad – Pan Am Building –Gropiusstadt
Letzte Jahre – Zwischen Apotheose und Polemik      

Anhang
Anmerkungen
Abkürzungen
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Die Lektüre (…) des Bauhaus-Namensfinders, -Gründers und Vermarkters lohnt in jedem Fall.“
Münchner Feuilleton, Thomas Betz



"Eine ausgezeichnete Biografie."
Falter 



"Hervorragend!"
Münchner Merkur 



"Als Antidot zu aller intellektuellen Verflachung erschien (…) Winfried Nerdingers Gropius-Biografie, die tief aus der Forschung schöpft, trotzdem spannend und mit angemessener Distanz geschrieben ist, neue Perspektiven etwa auf den sozial- und kunsthistorischen Hintergrund des Bauhauses öffnet.“
Berliner Zeitung, Nikolaus Bernau



"Kritisch-distanziert und doch voller Sympathie, (über) das Lebenswerk einer Lichtgestalt.“
Freies Wort, Michael Plote



"Nerdinger wägt genau ab, geht ins Detail, leuchtet in Leben und Arbeit."
Online Merker 



"Seine kritische Prüfung der zu Gropius kolportierten Meinungen wie auch dessen Selbststilisierungen verdichtet (Winfried Nerdinger) zum Bild einer produktiven Persönlichkeit mit ihren Widersprüchen. (…) kenntnisreiche, gut erzählte Biografie.“
Süddeutsche Zeitung, Wolfgang Ruppert



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74132-6

Erschienen am 19. September 2019

423 S., mit 58 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 28,000 € Kaufen
e-Book 21,990 € Kaufen

Nerdinger, Winfried

Walter Gropius

Architekt der Moderne

"Erschaffen wir gemeinsam den neuen Bau der Zukunft, der alles in einer Gestalt sein wird: Architektur und Plastik und Malerei."
Walter Gropius, Bauhaus-Manifest

Walter Gropius (1883 - 1969) ist als Gründer des Bauhaus, und Architekt der Moderne weltberühmt. Winfried Nerdinger zeichnet versiert und kenntnisreich ein lebendiges, kritisch reflektiertes Porträt dieses wichtigen Wegbereiters und Lehrers, der den Aufbruch in die Moderne entscheidend prägte.
Mit dem Bauhaus, heute ein Synonym für Architektur und Design der klassischen Moderne, gründete Gropius 1919 die einflussreichste Kunstschule des 20. Jahrhunderts. Nach der Emigration in die USA bildete er in Harvard mehrere Generationen von Architekten aus. Durch sein Werk, seine Lehrtätigkeit sowie seine zahlreichen Vorträge und Schriften trug er maßgeblich zur Verbreitung und Durchsetzung der modernen Architektur bei. Gropius, Leben war geprägt von zwei starken Frauenfiguren: nach der gescheiterten Ehe mit Alma Mahler heiratete er Ise Frank, die ihm als engagierte Partnerin im Dienste der "Bauhaus-Idee" zur Seite stand.
Webcode: /27785275

Inhalt

«Das Wort, der kritische Kampf ist die Fräse, mit der manden geistigen Boden vorerst beackert»
Einführung

«und arbeite dann mit meinem Zeichner bis halb vier Uhr»
Jugend- und Lehrjahre. Von Schinkel zu Behrens 1883 - 1910
Familientraditionen
Erste Kontakte zur Architektur
Bei den Husaren
Studienzeit in Berlin
Erste Aufträge
Karl Ernst Osthaus
Mitarbeit im Büro von Peter Behrens 

«Ich selbst bin zwar nicht begabt, aber doch erfolgreich»
Vom Faguswerk zum Bauhaus-Manifest 1910 - 1919
«Atelier für Architektur»
Beziehung mit Alma Mahler
Die Fagus-Fassade
Von der Technikform zur Kunstform 
Industriebau und monumentaler Stil
Zusammenarbeit mit Adolf Meyer
Florierendes Architekturbüro
Erweiterung Faguswerk und Deutscher Werkbund
Kriegsjahre
«Staatliches Bauhaus in Weimar»   

«Ich bin zum Packträger meiner Idee geworden»
Direktor am Bauhaus in Weimar und Dessau 1919 - 1928
Die Anfänge in Weimar
Umbruchszeit
Wohnmaschinen
Kunst und Technik eine neue Einheit
Begegnung mit Ilse Frank
Ausstellung «Internationale Architektur» 
Politischer Wandel in Weimar
Umzug nach Dessau
Bauhausgebäude und Meisterhäuser in Dessau
«Häuser-Serienfabrikation» 
Totaltheater und Siedlung Törten

«Wer seine Hand am Pfluge hat, der schaut nicht hinter sich»
Von Berlin über London nach Harvard 1928 - 1937
«Fabrikmäßiger Wohnungsbau» in Berlin 
Zeilenbau und Wohnraumreduzierung
Hochhausstädte im Grünen
Schwierige Zeiten 
Umzug nach London
Planungen für «wealthy people»

«Die Bresche erweitern und wirklich fundamentale Erklärungen für unsere Bewegung geben»
Der Lehrer in Harvard 1937 - 1952
Die Anfänge in Harvard
Das Gropius-Haus in Lincoln – neuer Regionalismus?
Bauhaus-Ausstellung in New York
Defense Housing Program – PackagedHouse System
The Architects Collaborative (TAC)
Adviser for Planning in Germany
Konflikte und Kritik  

«Ich bin selbst erstaunt, wo ich schließlich gelandet bin»
Die Ernte des Redners und das Verschwinden des Architekten1952 - 1969
Die Schwarz-Debatte
Ehrungen und Reisen
Universität Bagdad – Pan Am Building –Gropiusstadt
Letzte Jahre – Zwischen Apotheose und Polemik      

Anhang
Anmerkungen
Abkürzungen
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Die Lektüre (…) des Bauhaus-Namensfinders, -Gründers und Vermarkters lohnt in jedem Fall.“
Münchner Feuilleton, Thomas Betz


"Eine ausgezeichnete Biografie."
Falter 


"Hervorragend!"
Münchner Merkur 


"Als Antidot zu aller intellektuellen Verflachung erschien (…) Winfried Nerdingers Gropius-Biografie, die tief aus der Forschung schöpft, trotzdem spannend und mit angemessener Distanz geschrieben ist, neue Perspektiven etwa auf den sozial- und kunsthistorischen Hintergrund des Bauhauses öffnet.“
Berliner Zeitung, Nikolaus Bernau


"Kritisch-distanziert und doch voller Sympathie, (über) das Lebenswerk einer Lichtgestalt.“
Freies Wort, Michael Plote


"Nerdinger wägt genau ab, geht ins Detail, leuchtet in Leben und Arbeit."
Online Merker 


"Seine kritische Prüfung der zu Gropius kolportierten Meinungen wie auch dessen Selbststilisierungen verdichtet (Winfried Nerdinger) zum Bild einer produktiven Persönlichkeit mit ihren Widersprüchen. (…) kenntnisreiche, gut erzählte Biografie.“
Süddeutsche Zeitung, Wolfgang Ruppert