Pressestimmen
"Jenny Odell (hat) einen Vorschlag. (…) Dieser Vorschlag lautet schlicht: sich selbst für einige Zeit ins Abseits begeben, abschalten, die Fixierung auf das Spektakel des Moments unterbrechen."
Süddeutsche Zeitung, Bernhard Pörksen
"Odells an Philosophie und Literatur geschulte anti-kapitalistische Position (…) ist eine Hinwendung an das Leben: Vor uns, hier, jetzt oder draußen in der Natur."
SWR 2, Sandra Hoffmann
„ein Buch, das beim geistigen Durchlüften hilft“
profil, Ingrid Brodnig
"Man entkommt den Tücken der Aufmerksamkeitsökonomie nicht allein durch Digital Detox und Ausloggen, das zeigt dieses Buch auf brillante Weise."
Philosophie Magazin, Gert Scobel
"Eine eindrucksvoll kundige große Vorlesung, mit unzähligen Beispielen aus Kunst, Geschichte und Philosophie (…) Odell erkundet Wege aus den Hamsterrädern der modernen Welt, aber immer mit dem Ziel, dabei nicht unsere Verantwortung für ebendiese Welt aus dem Blick zu verlieren.“
Süddeutsche Zeitung, Aurelie von Blazekovic
"Leben ohne ständiges Effizienzdenken und dauernde Selbstoptimierung: Jenny Odell erklärt, wie das geht."
Stern, Judith Liere
"Odells ehrliche und wahrhaftige Suchbewegung regt an. (…) (liefert) Denkanstöße, ohne zu Ratgeberliteratur zu werden.“
Falter, Kirstin Breitenfellner
"Odell fordert (…) eine Art passiven Widerstand gegen das Leistungs-Effizienz-Selbstvermessungsdenken, das am Ende in der Vernichtung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und einem von den US-Tech-Giganten angestrebten totalen Überwachungsstaat endet.“
fvw.de, Oliver Graue
"Zentrale Fragen werden in diesem Buch angetippt, die hinter der Frage nach der richtigen Weise des Nichtstuns stecken: Wie kann man das Bewusstsein erden? Wie kann man Freiheit erringen, ohne sich isolieren zu müssen? Was sind die Zugänge zur Wirklichkeit, die einem gegenüber den digitalen Medien Souveränität verschaffen könnten?“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Mark Siemons
"(Jenny Odell ...) ist (...) auf der Suche nach dem richtigen Leben. Als Intellektuelle, die mittendrin ist, ermutigt sie uns zu kleinen Fluchten.“
SRF2, Adrian Kohler
"Odell ist eine bemerkenswerte, genaue Beobachterin. (…) Spannt den Bogen von Selbstfürsorge über Ökologie hin zum politischen Manifest."
Handelsblatt, Julia Friedrichs
"Plädiert für mehr Widerstand gegen die Aufmerksamkeitsökonomie. Denn digitale Zerstreuung und das Gebot permanenter Optimierung gefährden unser politisches Bewusstsein."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Katharina Laszlo
"Sucht nach Auswegen aus der Realitätskrise, die das Internet hervorgebracht hat.“
Der Tagesspiegel, Meike Feßmann
"Aufrüttelnder Essay (…) ein persönliches und politisches Manifest wider den Hunger des Spätkapitalismus, mit teilweise schön-einfachen Botschaften: Handy aus und Augen auf!“
Brigitte Woman, Ariane Heimbach
"Es beginnt als Selbstratgeber und wandelt sich zum politischen Manifest (…) ‚Nichtstun‘ ist nicht nur ein ungemein waches Buch, sondern auch ein zutiefst idealistisches.“
ZEIT Online, Eva Biringer
"Die Künstlerin Jenny Odell plädiert für den passiven Widerstand gegen Clickbait und Timeline (…) Ex-Präsident Barack Obama setzt »Nichts tun« zu Recht auf seine Literaturliste.“
Galore, Edda Bauer
"Einen äußerst lehrreichen und inspirierenden Ausflug in die Geschichte der Verweigerung.“
Deutschlandfunk Kultur, Vera Linß
"Eine wortgewandte Streitschrift gegen den Effizienzkult, die mich sowohl getröstet als auch gestärkt hat."
THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
"Dieses Buch ist zweifelsohne das Werk einer Künstlerin und Schriftstellerin mit Gespür für gesellschaftliche Vorgänge und Achtsamkeit gegenüber der Reichhaltigkeit und Vielfalt dieser Welt als Gegenmittel zu all den technologischen Produkten und Plattformen mit ihrem Suchtpotential."
THE WASHINGTON POST
"Ein vielschichtiges, kluges und anspruchsvolles Buch, das sich im ersten Moment wie ein Ratgeber liest, um sich dann als ein weit gefächertes politisches Manifest zu entpuppen."
THE NEW YORK TIMES
"Nichts tun ist wirklich lehrreich: Es entwickelt eine Philosophie der Lebenspraxis, die uns dabei helfen soll zu entschleunigen und zeitweise diejenigen Einflüsse zu meiden, die unserer mentalen Gesundheit und langfristig auch dem Überleben unserer Gattung schaden. Wir können der Hektik entrinnen - und sollten es auch."
LOS ANGELES TIMES
"Jenny Odell hat einen hoffnungsvollen Nerv des Möglichen getroffen, den ich schon lange nicht mehr gespürt habe."
The New Yorker
"Jenny Odell ist eine mit scharfem Blick Suchende (…) ein großartiger Kompass."
Kleine Zeitung, Thomas Golser
"Der Weg zur Selbstbefreiung liegt zwischen diesen beiden Buchdeckeln."
Lauren Goode, Wired
"Genau dafür plädiert Odell: sich zu entziehen. Der Welt abhandenzukommen – und sich auf eine neue Weise auf sie und auf sich selbst einzulassen.“
Neue Zürcher Zeitung
"Ein wunderbar kluges und inspirierendes Buch inmitten des Digitalgeschwätzes der Gegenwart.“
ZEIT Wissen, Niels Boeing
"Unsere Aufmerksamkeit auf unsere natürliche Umgebung zurückzulenken - das ist (Odells) Strategie gegen ein Produktivitätsdiktat, dem wir längst nicht mehr nur im Job, sondern rund um die Uhr an unseren Handys und Rechnern unterworfen sind."
Brigitte, Christine Hohwieler
"‘Nichts tun‘ ist wie eine Trainingsanleitung zum Wiederfinden einer oft unter dem permanenten Bombardement äußerer Reize verschütt gegangenen Selbst-Bewusstheit."
Frankfurter Neue Presse
"Odell streitet in ‚Nichts tun‘ für die Nützlichkeit des Nutzlosen. Es ist ein anregendes, hoch politisches Buch.“
MDR Kultur, Ulrich Rüdenauer
"Gibt Ratschläge, wie wir unsere Aufmerksamkeit zurückgewinnen und im digitalen Zeitalter glücklich werden.“
ZEIT Magazin, Maria Exner