Kaiserschmarrn und Girardirostbraten, Tafelspitz und Sacherwürstel, Linzertorte und Salzburger Nockerl – oder einfach ein Glas Wachauer Smaragd Veltliner. Österreichs Küche hat Leibspeisen perfektioniert, die ähnlich wie Walzerklänge und Mozartopern jede Generation aufs neue faszinieren. Keltenritschert und die Jagdleidenschaft Kaiser Maximilians, fischreiche Mondseer Mittelalterkost und Küchenkünste der steirischen Postmeisterstochter Anna Plochl, die ihren "grünen Erzherzog" Johann verwöhnte, das alles gehört zum gastronomischen Erbe der Alpenrepublik. Dennoch: Österreichische Küche, das bedeutet für viele trotz aller regionalen Vitalität der Bundesländer Wiener Küche! Die Kaiserstadt entwickelt früh ein stilprägendes kulinarisches Spektrum. In den Kochtöpfen der Habsburgerresidenz verschmelzen die Einflüsse des k. u. k. Vielvölkerstaats, vom slowakischen Liptauer bis zum ungarischen Letscho, vom venezianischen Risipisi bis zu den legendären Marillenknödeln der böhmischen Herrschaftsköchin. Peter Peter erzählt in diesem Buch facettenreich die Geschichte der grandiosen Küche Österreichs, der Köchinnen und Köche, ihrer Rezepte und Traditionen, ihrer Institutionen wie Kaffeehaus und Beisl. Ein küchenösterreichisches Wörterverzeichnis, eher ein Lexikon kulinarischer Verheißungen, erschließt das Buch auch Leserinnen und Lesern, die nicht das Glück haben, selbst im Land der Paradeiser, Powidln und Palatschinken zu leben.
Mostbraten und schöne Linzerinnen (Oberösterreich)
Adlerknödel und Kindstaufffressereyen – Renaissancerezepte
Hoffnung Graukas (Tirol)
Kittenkoch und Krebspastete – Barockschmankerln
Erdäpfelkas und Bierfleisch (Salzburg)
Kleiner Brauner – Das Kaffeehaus als Inkarnation des Abendlandes
Sacher mit Schlag – Im Mehlspeisparadies
Vom Wiener Kongress zur goldenen Backhendlzeit
Die Wiege der modernen Braukunst
Radetzkys Gusto? – Wie das Schnitzel zum Wiener wurde
Jungfernbraten und Weißes Scherzl – Fleischhauer und Wilderer
Es wird ein Wein sein – Kellergassen und Buschenschanken
Die vergorene Heimat – Veltliner oder Blaufränkisch?
Ein kleines Gläschen von der Lipizzaner Kuh – Habsburg tafelt
Fogosch und Fischbeuschelsuppe
Sezessionsnockerln und Jugendstilgabeln
Maschanskeräpfel und Krautingerrüben
Ganz Wien ist ein Beisl
Zum kleinen Sacher – Am Würstelstand
Phäaken in kargen Zeiten – Die darbende Republik
Marillenknödel und Saumaisen (Niederösterreich)
Von der Reblausdiplomatie zum Haubenwirt
Knöpfle und Flädlesuppe (Vorarlberg)
Cuisine alpine oder Servus Wien – Elan der Regionalität
Sura Kees und Liptauer
Kakaniens Küchendüfte und die böhmische Köchin
Schilfwein und Krautparadeiser (Burgenland)
Witzigmann und Würstlmann – Austrian Food worldwide
Heidensterz und Käferbohnen (Steiermark)
Kleines kulinarisches Lexikon Österreichisch-Deutsch Zitate und Anmerkungen Literaturverzeichnis Abbildungsnachweis Verzeichnis der Rezepte
Pressestimmen
Pressestimmen
"Die Texte sind flott geschrieben, die Fakten werden trotzdem mit einer gewissen Genauigkeit behandelt." Samuel Herzog, Neue Zürcher Zeitung, 11. Dezember 2013
"Erzählt (...) facettenreich die Geschichte der grandiosen Küche Österreichs" Kurier, 7. November 2013
Kaiserschmarrn und Girardirostbraten, Tafelspitz und Sacherwürstel, Linzertorte und Salzburger Nockerl – oder einfach ein Glas Wachauer Smaragd Veltliner. Österreichs Küche hat Leibspeisen perfektioniert, die ähnlich wie Walzerklänge und Mozartopern jede Generation aufs neue faszinieren. Keltenritschert und die Jagdleidenschaft Kaiser Maximilians, fischreiche Mondseer Mittelalterkost und Küchenkünste der steirischen Postmeisterstochter Anna Plochl, die ihren "grünen Erzherzog" Johann verwöhnte, das alles gehört zum gastronomischen Erbe der Alpenrepublik. Dennoch: Österreichische Küche, das bedeutet für viele trotz aller regionalen Vitalität der Bundesländer Wiener Küche! Die Kaiserstadt entwickelt früh ein stilprägendes kulinarisches Spektrum. In den Kochtöpfen der Habsburgerresidenz verschmelzen die Einflüsse des k. u. k. Vielvölkerstaats, vom slowakischen Liptauer bis zum ungarischen Letscho, vom venezianischen Risipisi bis zu den legendären Marillenknödeln der böhmischen Herrschaftsköchin. Peter Peter erzählt in diesem Buch facettenreich die Geschichte der grandiosen Küche Österreichs, der Köchinnen und Köche, ihrer Rezepte und Traditionen, ihrer Institutionen wie Kaffeehaus und Beisl. Ein küchenösterreichisches Wörterverzeichnis, eher ein Lexikon kulinarischer Verheißungen, erschließt das Buch auch Leserinnen und Lesern, die nicht das Glück haben, selbst im Land der Paradeiser, Powidln und Palatschinken zu leben.
Mostbraten und schöne Linzerinnen (Oberösterreich)
Adlerknödel und Kindstaufffressereyen – Renaissancerezepte
Hoffnung Graukas (Tirol)
Kittenkoch und Krebspastete – Barockschmankerln
Erdäpfelkas und Bierfleisch (Salzburg)
Kleiner Brauner – Das Kaffeehaus als Inkarnation des Abendlandes
Sacher mit Schlag – Im Mehlspeisparadies
Vom Wiener Kongress zur goldenen Backhendlzeit
Die Wiege der modernen Braukunst
Radetzkys Gusto? – Wie das Schnitzel zum Wiener wurde
Jungfernbraten und Weißes Scherzl – Fleischhauer und Wilderer
Es wird ein Wein sein – Kellergassen und Buschenschanken
Die vergorene Heimat – Veltliner oder Blaufränkisch?
Ein kleines Gläschen von der Lipizzaner Kuh – Habsburg tafelt
Fogosch und Fischbeuschelsuppe
Sezessionsnockerln und Jugendstilgabeln
Maschanskeräpfel und Krautingerrüben
Ganz Wien ist ein Beisl
Zum kleinen Sacher – Am Würstelstand
Phäaken in kargen Zeiten – Die darbende Republik
Marillenknödel und Saumaisen (Niederösterreich)
Von der Reblausdiplomatie zum Haubenwirt
Knöpfle und Flädlesuppe (Vorarlberg)
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Kleines kulinarisches Lexikon Österreichisch-Deutsch Zitate und Anmerkungen Literaturverzeichnis Abbildungsnachweis Verzeichnis der Rezepte
Pressestimmen
"Die Texte sind flott geschrieben, die Fakten werden trotzdem mit einer gewissen Genauigkeit behandelt." Samuel Herzog, Neue Zürcher Zeitung, 11. Dezember 2013
"Erzählt (...) facettenreich die Geschichte der grandiosen Küche Österreichs" Kurier, 7. November 2013