Cover: Plumpe, Werner, Wirtschaftskrisen

Plumpe, Werner

Wirtschaftskrisen

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Plumpe, Werner

Wirtschaftskrisen

Geschichte und Gegenwart.

Das Buch gibt einen knappen Überblick über Arten, Ursachen und Verläufe der Wirtschaftskrisen von der Frühmoderne bis zur Gegenwart und macht die heutigen Probleme dadurch erst richtig verständlich. Es zeigt sich, dass die immer wieder gezogenen Parallelen zur Weltwirtschaftskrise von 1929 mit ihren apokalyptischen Folgen ins Leere laufen. Die Krisen des letzten Jahrzehnts sind vielmehr durch Bedingungen geprägt, wie sie sich in der vergleichsweise liberalen Weltwirtschaft vor 1914 beobachten lassen.

Von Werner Plumpe, Unter Mitarbeit von Eva J. Dubisch.
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Details

978-3-406-60681-6

Erschienen am 21. Februar 2012

5., durchgesehene und aktualisierte Auflage, 2017

128 S., mit 1 Grafik

Softcover

Bibliografische Reihen

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Schlagwörter

Inhalt

I. Wirtschaftskrisen – Geschichte und Gegenwart
Alte Krisen – neue Krisen
Die Krisen und die Spekulation

II. Das Wissen um die Krise – Ein kurzer Überblick

III. Das Elend Alteuropas: Wirtschaftskrisen der vorindustriellen Zeit
Krisen des «type ancien»
Spekulationskrisen in Alteuropa

IV. Aus der Kinderstube des Kapitalismus: Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Die neuen Krisen
Die Wirtschaftskrisen der ersten Jahrhunderthälfte

V. Wachstumszyklen im «bürgerlichen Zeitalter» (1849–1914)
Der Aufschwung der 1850er Jahre und die erste Weltwirtschaftskrise von 1857
Gründerboom, Gründerkrach und «Große Depression»
Die Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg

VI. Krisen und Katastrophen im Zeichen der Weltkriege
Der Weltkrieg, die große Inflation und ihre Folgen
Die «Goldenen Zwanziger Jahre»
Die Weltwirtschaftskrise

VII. Nach dem «Großen Boom»: Die Wiederkehr der Normalität
Die Krisen von 1966/67, 1974/75 und 1981/82

VIII. Entgrenzung und Ernüchterung im Zeitalter der Globalisierung
Währungs- und Zahlungsbilanzkrisen
Konjunktur und Spekulation: Die großen Krisen seit den 1980er Jahren

IX. Fazit
X. Glossar
XI. Auswahlbibliographie
XII. Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Kaum ein deutscher Historiker kennt die Aufs und Abs der Weltwirtschaft so gut wie Werner Plumpe"
Sven Felix Kellerhoff, welt.de, 11. November 2016



"Der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe weist in seiner gerade erschienenen Geschichte der Wirtschaftskrisen darauf hin, dass die Geschichtswissenschaft bis heute versäumt hat, eine Theorie der Krise zu schreiben."
Rainer Hank, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. September 2010



"(...) das Sachbuch lässt im Taschenbuchherbst kaum ein Thema aus. Der Wirtschafts- und Sozialgeschichtler Werner Plumpe vermittelt einen Überblick der 'Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart' (C.H. Beck). 'Wirtschaftskrisen zählen zu den wiederkehrenden, prägenden Ereignissen der Geschichte', lautet Plumpes traurige Erkenntnis. Ein schwacher Trost: Man kann sie verstehen lernen."
Andreas Trojan, Börsenblatt, 22. Juli 2010



"Insgesamt halte ich das Buch für sehr informativ und aufgrund der mutigen Interpretationen für ausgesprochen anregend."
Reinhard Spree, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 98. Band, Heft 4 (2011)



"Die Wirtschaftsgeschichte (...) war nach ihren großen Zeiten in den sechziger und siebziger Jahren etwas in den Schatten getreten, doch seit der Finanzkrise 2007/2008 ist sie wieder stark gefragt. Werner Plumpe (...) ist einer ihrer führenden Vertreter, als Forscher sowie als Herausgeber einschlägiger wissenschaftlicher Standardwerke und Zeitschriften. Im vergangenen Jahr veröffentlichte Plumpe ein kleines, sehr lehrreiches Buch mit dem Titel ‘Wirtschaftskrisen – Geschichte und Gegenwart’. (...) Derzeit ist er als Stipendiat an Historischen Kolleg in München zu Gast, wo er an einer Biographie über Carl Duisberg arbeitet."
Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2011



"‘Was wir gerade erleben, ist eine antikapitalistische Revolution’: Ein Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe über Staatsbankrotte und die Griechenlandkrise."
Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2011



"Krisen gehören zur Geschichte. (...) Die (...) im Herbst 2008 ausgelöste Finanz- und Wirtschaftskrise sitzt dem Beobachtern der Gegenwart noch derart in den Knochen, dass sie schnell einmal das Gefühl bekommen, etwas Vergleichbares habe es in der Vergangenheit nie gegeben. Da tut ein Blick in das Buch von Werner Plumpe so richtig gut. Wirtschaftskrisen, so schreibt der Geschichtsprofessor aus Frankfurt a. M. und Vorsitzende des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, zählen zu den wiederkehrenden Ereignissen der Geschichte und sind keine neue Erfahrung. (…)
Während Wirtschaftskrisen also so alt sind wie die Wirtschaft selbst, ist die Erwartungshaltung, dass der Staat eingreifen muss, um Krisen abzufedern, laut Plumpe ein ganz und gar neues Phänomen."
cae, Neue Zürcher Zeitung, 3. November 2010



"Kapitalismus braucht auch Krisen. (…) In seinem Buch wendet er sich auch gegen die geläufige Ansicht, Krisen seien die Folge von politischen Fehlern. (…) Sein kurzer, klar und verständlich geschriebener historischer Abriss setzt schon in der vorindustriellen Zeit ein. Der Schwerpunkt liegt im 20. Jahrhundert. Plumpes Stärke ist es, die großen Zusammenhänge deutlich zu machen. (…) Als Grundthese klingt immer wieder durch: Krisen sind nicht Betriebsunfälle des Kapitalismus, sondern ein notwendiger Teil davon."
Frank Wiebe, Handelsblatt, 29. Oktober 2010



"Krise ist nämlich nicht gleich Krise, sagt der Frankfurter Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe. Das ökonomische Auf und Ab ist seiner Ansicht nach im Kapitalismus ebenso folgerichtig wie notwendig. Plumpe konstatiert damit eine Gesetzmäßigkeit, die er an vielen historischen Beispielen präzise belegen und begründen kann."
Jörg von Bilavsky, Das Parlament, 25. Oktober 2010



"Plumpe führt in dem kleinen Bändchen versiert durch die verschiedenen Krisen seit der Vormoderne, beschreibt die Auswirkungen auf Menschen und Staaten, zeigt Parallelen auf und zieht spannende Schlüsse aus den Beobachtungen. Er räumt auch mit einigen Vorurteilen auf. So erläutert er, warum Spekulation kein Übel, sondern ein notwendiges Moment allen wirtschaftlichen Handelns ist. Fazit: Ohne Krise und ohne Spekulation kein Aufschwung, kein Wohlstand der breiten Massen (...).
Darauf gründet sich die Hoffnung der Bundeskanzlerin. Sie hat ihren Plumpe gelesen."
Jochen Zenthöfer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2010



"Die besten deutschsprachigen Neuerscheinungen (…) Wirtschaftskrisen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Wir nehmen sie nur anders wahr. (…) Die jüngste Krise (…) ist weder einzigartig noch ausserordentlich gravierend. Für den Wirtschaftshistoriker Plumpe reiht sie sich ein in die lange Liste von Krisen, welche die Menschheit überlebt und zuweilen gar mit Wachstumsschüben quittiert hat."
Maja Wyss, Bilanz, Das Schweizer Wirtschaftsmagazin, 22. Oktober 2010



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60681-6

Erschienen am 21. Februar 2012

5., durchgesehene und aktualisierte Auflage , 2017

128 S., mit 1 Grafik

Softcover

Softcover 8,950 € Kaufen
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Plumpe, Werner

Wirtschaftskrisen

Geschichte und Gegenwart

Das Buch gibt einen knappen Überblick über Arten, Ursachen und Verläufe der Wirtschaftskrisen von der Frühmoderne bis zur Gegenwart und macht die heutigen Probleme dadurch erst richtig verständlich. Es zeigt sich, dass die immer wieder gezogenen Parallelen zur Weltwirtschaftskrise von 1929 mit ihren apokalyptischen Folgen ins Leere laufen. Die Krisen des letzten Jahrzehnts sind vielmehr durch Bedingungen geprägt, wie sie sich in der vergleichsweise liberalen Weltwirtschaft vor 1914 beobachten lassen.
Von Werner Plumpe, Unter Mitarbeit von Eva J. Dubisch.
Webcode: /32200

Inhalt

I. Wirtschaftskrisen – Geschichte und Gegenwart
Alte Krisen – neue Krisen
Die Krisen und die Spekulation

II. Das Wissen um die Krise – Ein kurzer Überblick

III. Das Elend Alteuropas: Wirtschaftskrisen der vorindustriellen Zeit
Krisen des «type ancien»
Spekulationskrisen in Alteuropa

IV. Aus der Kinderstube des Kapitalismus: Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Die neuen Krisen
Die Wirtschaftskrisen der ersten Jahrhunderthälfte

V. Wachstumszyklen im «bürgerlichen Zeitalter» (1849–1914)
Der Aufschwung der 1850er Jahre und die erste Weltwirtschaftskrise von 1857
Gründerboom, Gründerkrach und «Große Depression»
Die Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg

VI. Krisen und Katastrophen im Zeichen der Weltkriege
Der Weltkrieg, die große Inflation und ihre Folgen
Die «Goldenen Zwanziger Jahre»
Die Weltwirtschaftskrise

VII. Nach dem «Großen Boom»: Die Wiederkehr der Normalität
Die Krisen von 1966/67, 1974/75 und 1981/82

VIII. Entgrenzung und Ernüchterung im Zeitalter der Globalisierung
Währungs- und Zahlungsbilanzkrisen
Konjunktur und Spekulation: Die großen Krisen seit den 1980er Jahren

IX. Fazit
X. Glossar
XI. Auswahlbibliographie
XII. Personenregister

Pressestimmen

"Kaum ein deutscher Historiker kennt die Aufs und Abs der Weltwirtschaft so gut wie Werner Plumpe"
Sven Felix Kellerhoff, welt.de, 11. November 2016


"Der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe weist in seiner gerade erschienenen Geschichte der Wirtschaftskrisen darauf hin, dass die Geschichtswissenschaft bis heute versäumt hat, eine Theorie der Krise zu schreiben."
Rainer Hank, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. September 2010


"(...) das Sachbuch lässt im Taschenbuchherbst kaum ein Thema aus. Der Wirtschafts- und Sozialgeschichtler Werner Plumpe vermittelt einen Überblick der 'Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart' (C.H. Beck). 'Wirtschaftskrisen zählen zu den wiederkehrenden, prägenden Ereignissen der Geschichte', lautet Plumpes traurige Erkenntnis. Ein schwacher Trost: Man kann sie verstehen lernen."
Andreas Trojan, Börsenblatt, 22. Juli 2010


"Insgesamt halte ich das Buch für sehr informativ und aufgrund der mutigen Interpretationen für ausgesprochen anregend."
Reinhard Spree, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 98. Band, Heft 4 (2011)


"Die Wirtschaftsgeschichte (...) war nach ihren großen Zeiten in den sechziger und siebziger Jahren etwas in den Schatten getreten, doch seit der Finanzkrise 2007/2008 ist sie wieder stark gefragt. Werner Plumpe (...) ist einer ihrer führenden Vertreter, als Forscher sowie als Herausgeber einschlägiger wissenschaftlicher Standardwerke und Zeitschriften. Im vergangenen Jahr veröffentlichte Plumpe ein kleines, sehr lehrreiches Buch mit dem Titel ‘Wirtschaftskrisen – Geschichte und Gegenwart’. (...) Derzeit ist er als Stipendiat an Historischen Kolleg in München zu Gast, wo er an einer Biographie über Carl Duisberg arbeitet."
Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2011


"‘Was wir gerade erleben, ist eine antikapitalistische Revolution’: Ein Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe über Staatsbankrotte und die Griechenlandkrise."
Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2011


"Krisen gehören zur Geschichte. (...) Die (...) im Herbst 2008 ausgelöste Finanz- und Wirtschaftskrise sitzt dem Beobachtern der Gegenwart noch derart in den Knochen, dass sie schnell einmal das Gefühl bekommen, etwas Vergleichbares habe es in der Vergangenheit nie gegeben. Da tut ein Blick in das Buch von Werner Plumpe so richtig gut. Wirtschaftskrisen, so schreibt der Geschichtsprofessor aus Frankfurt a. M. und Vorsitzende des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, zählen zu den wiederkehrenden Ereignissen der Geschichte und sind keine neue Erfahrung. (…)
Während Wirtschaftskrisen also so alt sind wie die Wirtschaft selbst, ist die Erwartungshaltung, dass der Staat eingreifen muss, um Krisen abzufedern, laut Plumpe ein ganz und gar neues Phänomen."
cae, Neue Zürcher Zeitung, 3. November 2010


"Kapitalismus braucht auch Krisen. (…) In seinem Buch wendet er sich auch gegen die geläufige Ansicht, Krisen seien die Folge von politischen Fehlern. (…) Sein kurzer, klar und verständlich geschriebener historischer Abriss setzt schon in der vorindustriellen Zeit ein. Der Schwerpunkt liegt im 20. Jahrhundert. Plumpes Stärke ist es, die großen Zusammenhänge deutlich zu machen. (…) Als Grundthese klingt immer wieder durch: Krisen sind nicht Betriebsunfälle des Kapitalismus, sondern ein notwendiger Teil davon."
Frank Wiebe, Handelsblatt, 29. Oktober 2010


"Krise ist nämlich nicht gleich Krise, sagt der Frankfurter Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe. Das ökonomische Auf und Ab ist seiner Ansicht nach im Kapitalismus ebenso folgerichtig wie notwendig. Plumpe konstatiert damit eine Gesetzmäßigkeit, die er an vielen historischen Beispielen präzise belegen und begründen kann."
Jörg von Bilavsky, Das Parlament, 25. Oktober 2010


"Plumpe führt in dem kleinen Bändchen versiert durch die verschiedenen Krisen seit der Vormoderne, beschreibt die Auswirkungen auf Menschen und Staaten, zeigt Parallelen auf und zieht spannende Schlüsse aus den Beobachtungen. Er räumt auch mit einigen Vorurteilen auf. So erläutert er, warum Spekulation kein Übel, sondern ein notwendiges Moment allen wirtschaftlichen Handelns ist. Fazit: Ohne Krise und ohne Spekulation kein Aufschwung, kein Wohlstand der breiten Massen (...).
Darauf gründet sich die Hoffnung der Bundeskanzlerin. Sie hat ihren Plumpe gelesen."
Jochen Zenthöfer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2010


"Die besten deutschsprachigen Neuerscheinungen (…) Wirtschaftskrisen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Wir nehmen sie nur anders wahr. (…) Die jüngste Krise (…) ist weder einzigartig noch ausserordentlich gravierend. Für den Wirtschaftshistoriker Plumpe reiht sie sich ein in die lange Liste von Krisen, welche die Menschheit überlebt und zuweilen gar mit Wachstumsschüben quittiert hat."
Maja Wyss, Bilanz, Das Schweizer Wirtschaftsmagazin, 22. Oktober 2010