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Egon Friedell
Der geniale Dilettant.
Als Hitler im März 1938 in Wien einmarschierte, stürzte sich Egon Friedell aus dem Fenster seiner Wohnung. Der Schriftsteller, Kabarettist und begnadete Schauspieler setzte damit seinem ungewöhnlichen Leben auf tragische Weise ein Ende.
Friedell war ein "Wiener Original". Als bissig-brillanter Kommentator entzückte er mit blitzenden Pointen das Publikum. Mit seiner legendären Kulturgeschichte der Neuzeit eroberte er sich seinen Platz im Pantheon der Geschichtsschreibung. Mit Sprachwitz gesättigt und schon deshalb jenseits akademischer Gleise, besticht das Werk durch den eigenwilligen Blick, mit dem der Autor den Entwicklungsgang Europas durchleuchtet.
Bernhard Viel spürt in seiner Biographie der Persönlichkeit Friedells nach, die einen doppelbödigen, ja prekären Charakter aufwies: Traumatisiert seit seiner Kindheit, verstärkte die ungeliebte jüdische Identität die inneren Konflikte maßgebend. Viel macht die Verletztheit sichtbar, mit der Friedell hinter der virtuosen Selbstinszenierung zu kämpfen hatte – und die gleichzeitig ein wesentlicher Antrieb seiner Kunst war.
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"grundsätzlich und kenntnisreich"
Erhard Schütz, der Freitag, 02. Oktober 2013
"Viels epochengeschichtlich ausgeweitete Darstellung ist detailliert"
Ludger Lütkehaus, Neue Zürcher Zeitung, 11. September 2013
"Bernhard Viels Biographie ist in vielem zu loben. (…) auch Viels Werkanalysen verraten eine stupende Kenntnis des Friedellschen Schrifttums und des Kontextes."
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk, 13. August 2013
"Entfaltet ein anschauliches Panorama der Epoche zwischen Gründerzeit und Nationalsozialismus"
Sven Brömsel, Die Tageszeitung, 13. Juli 2013
"Bernhard Viels Biografie ist in vielem zu loben."
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk, 24. Juni 2013
"Der Biograf hat viel zusammengetragen und leuchtet Hintergründe eines Lebens aus, das Friedell wie eine Bühnenexistenz führte."
Martin Ebel, Der Bund, 5. Juni 2013
"Lesenswert ist das Buch allemal"
Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2013
"Der Biograf hat viel zusammengetragen und leuchtet die Hintergründe eines Lebens aus, das Friedell wie eine Bühnenexistenz führte."
Martin Ebel, Tages Anzeiger, 18. April 2013
"Eine lesenswerte Biografie"
Urs Bitterli, NZZ am Sonntag, 31. März 2013
Egon Friedell
Der geniale Dilettant
"grundsätzlich und kenntnisreich"
Erhard Schütz, der Freitag, 02. Oktober 2013
"Viels epochengeschichtlich ausgeweitete Darstellung ist detailliert"
Ludger Lütkehaus, Neue Zürcher Zeitung, 11. September 2013
"Bernhard Viels Biographie ist in vielem zu loben. (…) auch Viels Werkanalysen verraten eine stupende Kenntnis des Friedellschen Schrifttums und des Kontextes."
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk, 13. August 2013
"Entfaltet ein anschauliches Panorama der Epoche zwischen Gründerzeit und Nationalsozialismus"
Sven Brömsel, Die Tageszeitung, 13. Juli 2013
"Bernhard Viels Biografie ist in vielem zu loben."
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk, 24. Juni 2013
"Der Biograf hat viel zusammengetragen und leuchtet Hintergründe eines Lebens aus, das Friedell wie eine Bühnenexistenz führte."
Martin Ebel, Der Bund, 5. Juni 2013
"Lesenswert ist das Buch allemal"
Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2013
"Der Biograf hat viel zusammengetragen und leuchtet die Hintergründe eines Lebens aus, das Friedell wie eine Bühnenexistenz führte."
Martin Ebel, Tages Anzeiger, 18. April 2013
"Eine lesenswerte Biografie"
Urs Bitterli, NZZ am Sonntag, 31. März 2013