Cover: Abelshauser, Werner, Deutsche Wirtschaftsgeschichte

Abelshauser, Werner

Deutsche Wirtschaftsgeschichte

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Abelshauser, Werner

Deutsche Wirtschaftsgeschichte

Von 1945 bis zur Gegenwart.

Wer ein Wirtschaftssystem reformieren will, sollte seine Geschichte kennen. Werner Abelshauser schildert in diesem Klassiker der Wirtschaftsgeschichte die ökonomische Entwicklung Deutschlands vom Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur aktuellen Finanz- und Schuldenkrise. Dabei wird deutlich, wie sehr die wirtschaftlichen Erfolge des Landes durch ein spezifisches soziales Produktionsregime geprägt waren, das durch die Reformen der letzten Jahre in Frage gestellt wurde. Die Abkehr von der «Deutschland AG» und die Öffnung gegenüber dem angloamerikanischen Wirtschaftsmodell bedeuten auch den Verlust spezifischer Kostenvorteile der deutschen korporativen Marktwirtschaft. Jeder, der sich an der Debatte um die Zukunft der deutschen Wirtschaft beteiligen will, sollte dieses Buch gelesen haben.

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Details

978-3-406-51094-6

Erschienen am 31. August 2011

2., vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage, 2011

620 S., mit 17 Abbildungen und 22 Tabellen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Nun liegt sie also vor: Werner Abelshausers Neuauflage der ‚Deutschen Wirtschaftsgeschichte. Von 1945 bis zur Gegenwart’. Der Kraftakt des 66 Jahre alten Wirtschaftshistorikers verdient Respekt, ist es doch kein leichtes, 65 Jahre Wirtschaftsgeschichte so fortzuschreiben, dass der Leser 620 Seiten lang bei der Stange bleibt. (…) In Erweiterung der Themenpalette wählt der Autor nicht den Weg über ein zusätzliches Kapitel, sondern er erweitert die betroffenen Kapitel. (…)
Seine Ausführungen über das deutsche Modell und die reformliberalen Ansätze nach der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren bin in die frühe Nachkriegszeit bleiben sein Markenzeichen in der Literatur zur deutschen Wirtschaftsgeschichte."
Horst Dohm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2011



"Das Werk ist auch für denjenigen hilfreich, der sich für die allerjüngste Wirtschaftsgeschichte interessiert. Denn Abelshauser wäre sich selbst untreu geworden, hätte er nicht auch zu ihr ebenso bedenkenswerte wie provokante Thesen entwickelt."
Hartmut Berghoff, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2005



"Unter den deutschen Wirtschaftshistorikern spielt Werner Abelshauser eine Sonderrolle. Die Mehrheit der Zunft deutet, im Einklang mit den meisten Ökonomen, den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik und der sozialen Marktwirtschaft als Ergebnis günstiger weltwirtschaftlicher Bedingungen, einer gelungenen Währungsreform und mutigen liberalen Reformen durch Ludwig Erhard. (...) Werner Abelshauser sieht die Sache genau umgekehrt. Für ihn ist das deutsche Erfolgsmodell die „korporative Marktwirtschaft“, die enge Zusammenarbeit von Staat und Verbänden, wie sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts im deutschen Kaiserreich entwickelt hat (...) In vielen Veröffentlichungen hat der Bielefelder Historiker sein Thema variiert, jetzt hat er seine Thesen in der "Deutschen Wirtschaftsgeschichte seit 1945" zusammengefasst. Darin zeigen sich deutlich die Stärken und Schwächen seines Konzepts. So ist das Buch gespickt mit Details, die man in anderen Büchern vergeblich sucht."
Nikolaus Piper, Süddeutsche Zeitung, 19./ 20. März 2005



"Währungsreform, Markt- kontra Planwirtschaft, das Wirtschaftswunder und seine Nachwehen – Autor Werner Abelshauser, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bielefeld, gibt einen profunden Überblick über die ökonomische Entwicklung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Entstehung des europäischen Binnenmarktes."
UG, Wirtschaftswoche, 16. Dezember 2004



"Für das Staunen sorgt Werner Abelshauser. Seine „Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945“ beschränkt sich nicht auf eine archivalische Bestandsaufnahme, sondern wertet mit volkswirtschaftlichem Sachverstand. Dabei stützt sich der Wirtschaftshistoriker der Universität Bielefeld auch auf bisher unerschlossene Quellen, die ihm helfen, nebenbei das „Wirtschaftswunder“ zu entmystifizieren. (...) Übersichtliche Tabellen und Schaubilder ergänzen den interessant, teilweise spannend geschriebenen Text. In den mehr der Zeitgeschichte zuzuordnenden Kapiteln setzt sich der Autor kritisch mit den volkswirtschaftlichen Bedingungen der Wiedervereinigung und des unterbliebenen Aufschwungs Ost auseinander."
Harald Loch, Financial Times Deutschland, 24. November 2004



"Der Autor schreibt präzise, klar, verständlich und spannend – etwa wenn er über die Vorbereitung für die Währungsreform unter dem Titel Das Währungsduell berichtet. Sehr anregend lesen sich auch die letzten Tage der sozialliberalen Regierung 1982. (...) Der interessierte Laie wird (...) vorzüglich bedient."
wvp, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Oktober 2004



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-51094-6

Erschienen am 31. August 2011

2., vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage , 2011

620 S., mit 17 Abbildungen und 22 Tabellen

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Abelshauser, Werner

Deutsche Wirtschaftsgeschichte

Von 1945 bis zur Gegenwart

Wer ein Wirtschaftssystem reformieren will, sollte seine Geschichte kennen. Werner Abelshauser schildert in diesem Klassiker der Wirtschaftsgeschichte die ökonomische Entwicklung Deutschlands vom Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur aktuellen Finanz- und Schuldenkrise. Dabei wird deutlich, wie sehr die wirtschaftlichen Erfolge des Landes durch ein spezifisches soziales Produktionsregime geprägt waren, das durch die Reformen der letzten Jahre in Frage gestellt wurde. Die Abkehr von der «Deutschland AG» und die Öffnung gegenüber dem angloamerikanischen Wirtschaftsmodell bedeuten auch den Verlust spezifischer Kostenvorteile der deutschen korporativen Marktwirtschaft. Jeder, der sich an der Debatte um die Zukunft der deutschen Wirtschaft beteiligen will, sollte dieses Buch gelesen haben.

Webcode: /20107

Pressestimmen

"Nun liegt sie also vor: Werner Abelshausers Neuauflage der ‚Deutschen Wirtschaftsgeschichte. Von 1945 bis zur Gegenwart’. Der Kraftakt des 66 Jahre alten Wirtschaftshistorikers verdient Respekt, ist es doch kein leichtes, 65 Jahre Wirtschaftsgeschichte so fortzuschreiben, dass der Leser 620 Seiten lang bei der Stange bleibt. (…) In Erweiterung der Themenpalette wählt der Autor nicht den Weg über ein zusätzliches Kapitel, sondern er erweitert die betroffenen Kapitel. (…)
Seine Ausführungen über das deutsche Modell und die reformliberalen Ansätze nach der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren bin in die frühe Nachkriegszeit bleiben sein Markenzeichen in der Literatur zur deutschen Wirtschaftsgeschichte."
Horst Dohm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2011


"Das Werk ist auch für denjenigen hilfreich, der sich für die allerjüngste Wirtschaftsgeschichte interessiert. Denn Abelshauser wäre sich selbst untreu geworden, hätte er nicht auch zu ihr ebenso bedenkenswerte wie provokante Thesen entwickelt."
Hartmut Berghoff, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2005


"Unter den deutschen Wirtschaftshistorikern spielt Werner Abelshauser eine Sonderrolle. Die Mehrheit der Zunft deutet, im Einklang mit den meisten Ökonomen, den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik und der sozialen Marktwirtschaft als Ergebnis günstiger weltwirtschaftlicher Bedingungen, einer gelungenen Währungsreform und mutigen liberalen Reformen durch Ludwig Erhard. (...) Werner Abelshauser sieht die Sache genau umgekehrt. Für ihn ist das deutsche Erfolgsmodell die „korporative Marktwirtschaft“, die enge Zusammenarbeit von Staat und Verbänden, wie sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts im deutschen Kaiserreich entwickelt hat (...) In vielen Veröffentlichungen hat der Bielefelder Historiker sein Thema variiert, jetzt hat er seine Thesen in der "Deutschen Wirtschaftsgeschichte seit 1945" zusammengefasst. Darin zeigen sich deutlich die Stärken und Schwächen seines Konzepts. So ist das Buch gespickt mit Details, die man in anderen Büchern vergeblich sucht."
Nikolaus Piper, Süddeutsche Zeitung, 19./ 20. März 2005


"Währungsreform, Markt- kontra Planwirtschaft, das Wirtschaftswunder und seine Nachwehen – Autor Werner Abelshauser, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bielefeld, gibt einen profunden Überblick über die ökonomische Entwicklung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Entstehung des europäischen Binnenmarktes."
UG, Wirtschaftswoche, 16. Dezember 2004


"Für das Staunen sorgt Werner Abelshauser. Seine „Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945“ beschränkt sich nicht auf eine archivalische Bestandsaufnahme, sondern wertet mit volkswirtschaftlichem Sachverstand. Dabei stützt sich der Wirtschaftshistoriker der Universität Bielefeld auch auf bisher unerschlossene Quellen, die ihm helfen, nebenbei das „Wirtschaftswunder“ zu entmystifizieren. (...) Übersichtliche Tabellen und Schaubilder ergänzen den interessant, teilweise spannend geschriebenen Text. In den mehr der Zeitgeschichte zuzuordnenden Kapiteln setzt sich der Autor kritisch mit den volkswirtschaftlichen Bedingungen der Wiedervereinigung und des unterbliebenen Aufschwungs Ost auseinander."
Harald Loch, Financial Times Deutschland, 24. November 2004


"Der Autor schreibt präzise, klar, verständlich und spannend – etwa wenn er über die Vorbereitung für die Währungsreform unter dem Titel Das Währungsduell berichtet. Sehr anregend lesen sich auch die letzten Tage der sozialliberalen Regierung 1982. (...) Der interessierte Laie wird (...) vorzüglich bedient."
wvp, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Oktober 2004