Cover: Snyder, Timothy, Über Tyrannei

Snyder, Timothy

Über Tyrannei

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Snyder, Timothy

Über Tyrannei

Zwanzig Lektionen für den Widerstand.

Wir sind nicht klüger als die Menschen, die erlebt haben, wie überall in Europa die Demokratie unterging und Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus kamen. Aber einen Vorteil haben wir. Wir können aus ihren Erfahrungen lernen. „Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam."


So lautet die erste von 20 Lektionen für den Widerstand, mit denen Timothy Snyder die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika vorbereitet auf das, was gestern noch unvorstellbar zu sein schien: einen Präsidenten, der das Gesicht der Demokratie verstümmelt und eine rechtsradikale Tyrannei errichtet. Doch nicht nur in den USA sind Populismus und autoritäres Führertum auf dem Vormarsch. Auch in Europa rückt die Gefahr von rechts immer näher – als ob es das 20. Jahrhundert und seine blutigen Lehren niemals gegeben hätte. Snyders historische Lektionen, die international Aufsehen erregt haben, sind ein Leitfaden für alle, die jetzt handeln wollen - und nicht erst, wenn es zu spät ist. Lektion 8: „Setze ein Zeichen.“ Dieses Buch tut es. Tun Sie es auch.

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Details

978-3-406-71146-6

Erschienen am 15. Dezember 2023

8. Auflage, 2022

127 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
  1. Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam.
  2. Verteidige Institutionen.
  3. Hüte dich vor dem Einparteienstaat.
  4. Übernimm Verantwortung für das Antlitz der Welt.
  5. Denk an deine Berufsehre.
  6. Nimm dich in Acht vor Paramilitärs.
  7. Sei bedächtig, wenn du eine Waffe tragen darfst.
  8. Setze ein Zeichen.
  9. Sei freundlich zu unserer Sprache.
  10. Glaube an die Wahrheit.
  11. Frage nach und überprüfe.
  12. Nimm Blickkontakt auf und unterhalte dich mit anderen.
  13. Praktiziere physische Politik.
  14. Führe ein Privatleben.
  15. Engagiere dich für einen guten Zweck.
  16. Lerne von Gleichgesinnten in anderen Ländern.
  17. Achte auf gefährliche Wörter.
  18. Bleib ruhig, wenn das Undenkbare eintritt.
  19. Sei patriotisch.
  20. Sei so mutig wie möglich.
Pressestimmen

Pressestimmen

"Timothy Snyder analysiert in jedem der 20 Kapitel, wie Nationalsozialisten ebenso wie Kommunisten im 20. Jahrhundert exakt jene Werkzeuge anwendeten, mit denen auch heute noch autoritäre Systeme errichtet werden.“ 

Braunschweiger Zeitung, Henning Noske



"Aufrüttelnde Streitschrift."
Alexander Jungkunz, Nürnberger Nachrichten, 27. März 2017



"Eine dramatisch geschürzte, rhetorisch eindrückliche Erinnerung daran, auf welche Tugenden seiner Bürger, oder zumindest eines großen Teils von ihnen, ein offenes, demokratisch verfasstes Gemeinwesen angewiesen ist."
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017



"Seine Rekurse auf die Vergangenheit, dass immer wieder der Ausnahme- zum Normalzustand wurde, sind lehrreich und zeigen, was aus autoritären Bedrohungen geworden ist."
Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard, 15. März 2017



"Snyders Lektionen überzeugen durch Klarheit. Sie enthalten eine Verhaltenslehre für Bürger, das demokratische Minimum. (...) Diese Schrift ist ein guter Anlass zum Streit über Routinen der offenen Gesellschaft."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 8. März 2017



"Wie sich aus der europäischen Geschichte lernen lässt, zeigt der amerikanische Historiker Timothy Snyder in seinem lesenswerten Büchlein ‚Über Tyrannei‘ in zwanzig pointiert formulierten ‚Lektionen für den Widerstand‘.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Monika Grütters



"Eine drastische Kampfschrift gegen den rechten Populismus."
Luzerner Zeitung, 1. Mai 2017



"Ein Handbuch für wachsame Skeptiker."
Richard Herzinger, Die WELT, 6. Juli 2017



"Erfreulich knapp formuliert und prägnant beschrieben."
Die Presse, 25. Juli 2017



"Die engagierten Reflexionen fordern dazu auf, hinzusehen und zuzuhören, Widerstand zu üben und sich politisch und intellektuell zu engagieren.“
Jahrbuch für Extremismus und Demokratie



"Ein eindrückliches Plädoyer, wieder selber zu denken."
Bernd Schuchter, Vorarlberger Nachrichten, 01. April 2017



"Eine hochpolitische Brandschrift, die sich wie eine letzte Warnung der drohenden Apokalypse liest."
Spiegel Online, 2. April 2017



"Es sind einfache Sätze, in die Snyder seine Botschaft kleidet. Es ist ihm zu wünschen, dass sie gehört und verstanden werden."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 27. März 2017



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Bibliografie

978-3-406-71146-6

Erschienen am 15. Dezember 2023

8. Auflage , 2022

127 S.

Klappenbroschur

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Snyder, Timothy

Über Tyrannei

Zwanzig Lektionen für den Widerstand

Wir sind nicht klüger als die Menschen, die erlebt haben, wie überall in Europa die Demokratie unterging und Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus kamen. Aber einen Vorteil haben wir. Wir können aus ihren Erfahrungen lernen. „Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam."


So lautet die erste von 20 Lektionen für den Widerstand, mit denen Timothy Snyder die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika vorbereitet auf das, was gestern noch unvorstellbar zu sein schien: einen Präsidenten, der das Gesicht der Demokratie verstümmelt und eine rechtsradikale Tyrannei errichtet. Doch nicht nur in den USA sind Populismus und autoritäres Führertum auf dem Vormarsch. Auch in Europa rückt die Gefahr von rechts immer näher – als ob es das 20. Jahrhundert und seine blutigen Lehren niemals gegeben hätte. Snyders historische Lektionen, die international Aufsehen erregt haben, sind ein Leitfaden für alle, die jetzt handeln wollen - und nicht erst, wenn es zu spät ist. Lektion 8: „Setze ein Zeichen.“ Dieses Buch tut es. Tun Sie es auch.

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Webcode: /20196618

Inhalt

  1. Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam.
  2. Verteidige Institutionen.
  3. Hüte dich vor dem Einparteienstaat.
  4. Übernimm Verantwortung für das Antlitz der Welt.
  5. Denk an deine Berufsehre.
  6. Nimm dich in Acht vor Paramilitärs.
  7. Sei bedächtig, wenn du eine Waffe tragen darfst.
  8. Setze ein Zeichen.
  9. Sei freundlich zu unserer Sprache.
  10. Glaube an die Wahrheit.
  11. Frage nach und überprüfe.
  12. Nimm Blickkontakt auf und unterhalte dich mit anderen.
  13. Praktiziere physische Politik.
  14. Führe ein Privatleben.
  15. Engagiere dich für einen guten Zweck.
  16. Lerne von Gleichgesinnten in anderen Ländern.
  17. Achte auf gefährliche Wörter.
  18. Bleib ruhig, wenn das Undenkbare eintritt.
  19. Sei patriotisch.
  20. Sei so mutig wie möglich.

Pressestimmen

"Timothy Snyder analysiert in jedem der 20 Kapitel, wie Nationalsozialisten ebenso wie Kommunisten im 20. Jahrhundert exakt jene Werkzeuge anwendeten, mit denen auch heute noch autoritäre Systeme errichtet werden.“ 

Braunschweiger Zeitung, Henning Noske


"Aufrüttelnde Streitschrift."
Alexander Jungkunz, Nürnberger Nachrichten, 27. März 2017


"Eine dramatisch geschürzte, rhetorisch eindrückliche Erinnerung daran, auf welche Tugenden seiner Bürger, oder zumindest eines großen Teils von ihnen, ein offenes, demokratisch verfasstes Gemeinwesen angewiesen ist."
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017


"Seine Rekurse auf die Vergangenheit, dass immer wieder der Ausnahme- zum Normalzustand wurde, sind lehrreich und zeigen, was aus autoritären Bedrohungen geworden ist."
Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard, 15. März 2017


"Snyders Lektionen überzeugen durch Klarheit. Sie enthalten eine Verhaltenslehre für Bürger, das demokratische Minimum. (...) Diese Schrift ist ein guter Anlass zum Streit über Routinen der offenen Gesellschaft."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 8. März 2017


"Wie sich aus der europäischen Geschichte lernen lässt, zeigt der amerikanische Historiker Timothy Snyder in seinem lesenswerten Büchlein ‚Über Tyrannei‘ in zwanzig pointiert formulierten ‚Lektionen für den Widerstand‘.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Monika Grütters


"Eine drastische Kampfschrift gegen den rechten Populismus."
Luzerner Zeitung, 1. Mai 2017


"Ein Handbuch für wachsame Skeptiker."
Richard Herzinger, Die WELT, 6. Juli 2017


"Erfreulich knapp formuliert und prägnant beschrieben."
Die Presse, 25. Juli 2017


"Die engagierten Reflexionen fordern dazu auf, hinzusehen und zuzuhören, Widerstand zu üben und sich politisch und intellektuell zu engagieren.“
Jahrbuch für Extremismus und Demokratie


"Ein eindrückliches Plädoyer, wieder selber zu denken."
Bernd Schuchter, Vorarlberger Nachrichten, 01. April 2017


"Eine hochpolitische Brandschrift, die sich wie eine letzte Warnung der drohenden Apokalypse liest."
Spiegel Online, 2. April 2017


"Es sind einfache Sätze, in die Snyder seine Botschaft kleidet. Es ist ihm zu wünschen, dass sie gehört und verstanden werden."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 27. März 2017

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