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Christen in der islamischen Welt
Von Mohammed bis zur Gegenwart.
Als sich der Islam in Nordafrika und im Vorderen Orient ausbreitete, waren diese Gegenden christlich geprägt. Die neuen muslimischen Herren arrangierten sich mit der Bevölkerung, die allmählich zum Islam übertrat – allerdings nicht vollständig. Bis heute gibt es große christliche Minderheiten in vielen Ländern des Nahen Ostens, die ihre alten Traditionen weiter pflegen und nach der Vertreibung der meisten Juden die Erinnerung an eine multireligiöse Vergangenheit wach halten. Martin Tamcke beschreibt anschaulich die Geschichte der Kirchen, Völker, Sprachen und Literaturen des orientalischen Christentums und insbesondere die Lebensbedingungen unter islamischer Herrschaft. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gegenwart. Exemplarisch kommen die Verhältnisse in Irak und Iran, in der Türkei und im Libanon, in Äthiopien und Ägypten zur Sprache.
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"Martin Tamcke (...) beschreibt anschaulich die Geschichte der Kirchen, Völker, Sprachen und Literaturen des orientalischen Christentums und vor allem die schwierigen Lebensbedingungen unter islamischer Herrschaft. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gegenwart und der Situation der Christen im Irak und im Iran, in der Türkei, im Libanon, in Äthiopien und Ägypten."
Profil, 19. Mai 2008
"(Der Autor) präsentiert Details früher theologischer Disputationen christlicher und muslimischer Denker. (...) Tamcke zeigt aber auch auf, dass der von Muslimen selbst genährte Mythos des toleranten Islam keineswegs allein prägend war. (...) Neben diesen dunklen Seiten präsentiert Tamcke aber auch den reichen gesellschaftlichen und kulturellen Beitrag der Christen für ihre orientalische Lebenswelt."
Martin Gehlen, Der Tagesspiegel, 14. April 2008
"Tamcke ist weit davon entfernt, den Islam und seine sprichwörtliche Toleranz zu idealisieren. Im Gegenteil: Er beschreibt eindrucksvoll die leidvolle Geschichte der orientalischen Christen unter der Herrschaft des Islam. (…) Martin Tamckes Buch bietet eine ausgezeichnete Einführung in das orientalische Christentum unter islamischer Herrschaft."
Ludwig Watzal, Das Parlament (Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse), 10. März 2008
"Sie sind eine Minderheit, die davon zeugt, dass der Orient nicht immer schon vom Islam geprägt war. Martin Tamcke stellt die christlichen Völker zwischen Bosporus und Ganges vor und zeigt ihre wechselhafte, vielfach leidvolle Geschichte seit der Entstehung des Islam auf. Er richtet den Blick auf eine schwierige, im Westen zeitweise beinahe in Vergessenheit geratene Koexistenz. Das verstärkte Interesse am Islam und das Bemühen der katholischen Kirche um mehr Ökumene mit den Ostkirchen haben auch die christlichen Minderheiten in den islamischen Ländern neu ins Bewusstsein gerückt.
Fundierter Beitrag zum ehrlichen Dialog der Religionen."
Börsenblatt, 26. Februar 2008
Christen in der islamischen Welt
Von Mohammed bis zur Gegenwart
Als sich der Islam in Nordafrika und im Vorderen Orient ausbreitete, waren diese Gegenden christlich geprägt. Die neuen muslimischen Herren arrangierten sich mit der Bevölkerung, die allmählich zum Islam übertrat – allerdings nicht vollständig. Bis heute gibt es große christliche Minderheiten in vielen Ländern des Nahen Ostens, die ihre alten Traditionen weiter pflegen und nach der Vertreibung der meisten Juden die Erinnerung an eine multireligiöse Vergangenheit wach halten. Martin Tamcke beschreibt anschaulich die Geschichte der Kirchen, Völker, Sprachen und Literaturen des orientalischen Christentums und insbesondere die Lebensbedingungen unter islamischer Herrschaft. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gegenwart. Exemplarisch kommen die Verhältnisse in Irak und Iran, in der Türkei und im Libanon, in Äthiopien und Ägypten zur Sprache.
"Martin Tamcke (...) beschreibt anschaulich die Geschichte der Kirchen, Völker, Sprachen und Literaturen des orientalischen Christentums und vor allem die schwierigen Lebensbedingungen unter islamischer Herrschaft. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gegenwart und der Situation der Christen im Irak und im Iran, in der Türkei, im Libanon, in Äthiopien und Ägypten."
Profil, 19. Mai 2008
"(Der Autor) präsentiert Details früher theologischer Disputationen christlicher und muslimischer Denker. (...) Tamcke zeigt aber auch auf, dass der von Muslimen selbst genährte Mythos des toleranten Islam keineswegs allein prägend war. (...) Neben diesen dunklen Seiten präsentiert Tamcke aber auch den reichen gesellschaftlichen und kulturellen Beitrag der Christen für ihre orientalische Lebenswelt."
Martin Gehlen, Der Tagesspiegel, 14. April 2008
"Tamcke ist weit davon entfernt, den Islam und seine sprichwörtliche Toleranz zu idealisieren. Im Gegenteil: Er beschreibt eindrucksvoll die leidvolle Geschichte der orientalischen Christen unter der Herrschaft des Islam. (…) Martin Tamckes Buch bietet eine ausgezeichnete Einführung in das orientalische Christentum unter islamischer Herrschaft."
Ludwig Watzal, Das Parlament (Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse), 10. März 2008
"Sie sind eine Minderheit, die davon zeugt, dass der Orient nicht immer schon vom Islam geprägt war. Martin Tamcke stellt die christlichen Völker zwischen Bosporus und Ganges vor und zeigt ihre wechselhafte, vielfach leidvolle Geschichte seit der Entstehung des Islam auf. Er richtet den Blick auf eine schwierige, im Westen zeitweise beinahe in Vergessenheit geratene Koexistenz. Das verstärkte Interesse am Islam und das Bemühen der katholischen Kirche um mehr Ökumene mit den Ostkirchen haben auch die christlichen Minderheiten in den islamischen Ländern neu ins Bewusstsein gerückt.
Fundierter Beitrag zum ehrlichen Dialog der Religionen."
Börsenblatt, 26. Februar 2008