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Fallstricke
Die häufigsten Denkfehler in Alltag und Wissenschaft.
1999 wurde für 320 Millionen Dollar eine Marssonde (der Mars Climate Orbiter) gebaut – aber leider rechnete das eine Softwaremodul mit dem metrischen, das andere mit dem angloamerikanischen Maßsystem, was dazu führte, dass die Umlaufbahn 170 Kilometer zu niedrig angesetzt war und die Sonde sang- und klanglos verglühte. Warum machen selbst kluge Menschen immer wieder dumme, eigentlich verblüffend einfach zu durchschauende Fehler? Oftmals sind nicht allein Unachtsamkeit oder die Zeitumstände dafür verantwortlich, sondern ebenso die Art und Weise, wie wir Menschen denken. Anhand von Alltagssituationen sowie vieler Beispiele aus Medizin, Technik und Physik erklären die beiden Autoren auf anschauliche Weise, wie menschliches Denken funktioniert und warum es generell anfällig ist für Fehler. Weil wir Menschen Teil der Evolution sind, haben sich über die Jahrmillionen bestimmte Denkvorgänge und -strukturen als die besten erwiesen; in anderen Zusammenhängen, insbesondere angesichts der strengen methodischen Anforderungen von Wissenschaft, versagen sie jedoch. Dennoch gibt es Mittel und Wege, wie man Fehler, die man immer wieder macht, rasch entdecken und vielleicht sogar vermeiden kann.
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"Man kann dieses Buch, das durch seine gründlichen Analysen, durch seine gute Lesbarkeit, durch seine thematische Vielseitigkeit und durch seine aufklärende Tendenz besticht, auf mindestens zwei Weisen lesen: Man genießt die vielen Beispiele und die geradezu umwerfenden historischen Fallstudien. Man schüttelt schadenfroh oder verzweifelt den Kopf über so viel Unvernunft, Starrsinn, mangelnde Selbstkritik, Leichtsinn bei den genannten Personen. Oder man fragt sich, wie diese Fehler zustande kommen und was man – bei sich und bei anderen – dagegen tun kann und wie man sich damit abfindet, dass Fehler unvermeidlich sind."
Gerhard Vollmer, UNIVERSITAS, Januar 2010
"Am Anfang stand ein scheußliches Verbrechen, am Ende die totale Blamage der polizeilichen Ermittler: Fast zwei Jahre lang hatten sie eine 'unbekannte weibliche Person' gejagt, die eine Heilbronner Polizistin erschossen und einen männlichen Kollegen schwer verletzt haben sollte. Die Antwort erschließt sich nach der Lektüre (...) populärwissenschaftlicher Werke zur Fehlerforschung. Bei letzteren Disziplin handelt es sich nicht um eine selbstständige Wissenschaftsdisziplin, sondern um einen interdisziplinären Ansatz, zu dem unter anderem Pädagogen, Ökonomen, Philosophen und Psychologen Beiträge leisten. Grundsätzlicher geht der Gießener Philosoph Ulrich Frey zu Werke. Mit seinem Bruder Johannes Frey macht er sich daran 'Fallstricke' (Titel) zu entwirren; man will 'die häufigsten Denkfehler in Alltag und Wissenschaft' erklären. Das Fehlerhafte durchwirkt, recht betrachtet, sämtliche Facetten der menschlichen Existenz: Schule, Arbeit, Liebe, Sportwettkämpfe (...). Selbst Politik besteht vor allem darin, die neuesten Fehlentwicklungen zu korrigieren – oder es jedenfalls zu versuchen."
Frank Gerbert, Focus, 30. November 2009
"Mit anschaulichen Beispielen machen die beiden Brüder Ulrich und Johannes Frey klar, das vorschnelle Entscheidungen, auch wenn sie auf früheren Erfahrungen beruhen, dramatische Folgen haben können."
Michael Lange, Deutschlandfunk, 18. Oktober 2009
"Ulrich und Johannes Frey haben ihr Buch mit plastischen Beispielen, etlichen Abbildungen und einer Prise Humor angereichert. Am Ende zeigen sie auch Wege aus dem Dilemma auf: Wichtig sei, Fehler stets für wahrscheinlich zu halten."
Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur, 20. September 2009
"Anhand von Alltagssituationen und Beispielen aus Medizin, Technik und Physik erklären die Autoren auf vergnügliche Weise, wie menschliches Denken funktioniert, und warum wir generell fehleranfällig sind."
DW, Die Welt, 10. September 2009
Fallstricke
Die häufigsten Denkfehler in Alltag und Wissenschaft
"Man kann dieses Buch, das durch seine gründlichen Analysen, durch seine gute Lesbarkeit, durch seine thematische Vielseitigkeit und durch seine aufklärende Tendenz besticht, auf mindestens zwei Weisen lesen: Man genießt die vielen Beispiele und die geradezu umwerfenden historischen Fallstudien. Man schüttelt schadenfroh oder verzweifelt den Kopf über so viel Unvernunft, Starrsinn, mangelnde Selbstkritik, Leichtsinn bei den genannten Personen. Oder man fragt sich, wie diese Fehler zustande kommen und was man – bei sich und bei anderen – dagegen tun kann und wie man sich damit abfindet, dass Fehler unvermeidlich sind."
Gerhard Vollmer, UNIVERSITAS, Januar 2010
"Am Anfang stand ein scheußliches Verbrechen, am Ende die totale Blamage der polizeilichen Ermittler: Fast zwei Jahre lang hatten sie eine 'unbekannte weibliche Person' gejagt, die eine Heilbronner Polizistin erschossen und einen männlichen Kollegen schwer verletzt haben sollte. Die Antwort erschließt sich nach der Lektüre (...) populärwissenschaftlicher Werke zur Fehlerforschung. Bei letzteren Disziplin handelt es sich nicht um eine selbstständige Wissenschaftsdisziplin, sondern um einen interdisziplinären Ansatz, zu dem unter anderem Pädagogen, Ökonomen, Philosophen und Psychologen Beiträge leisten. Grundsätzlicher geht der Gießener Philosoph Ulrich Frey zu Werke. Mit seinem Bruder Johannes Frey macht er sich daran 'Fallstricke' (Titel) zu entwirren; man will 'die häufigsten Denkfehler in Alltag und Wissenschaft' erklären. Das Fehlerhafte durchwirkt, recht betrachtet, sämtliche Facetten der menschlichen Existenz: Schule, Arbeit, Liebe, Sportwettkämpfe (...). Selbst Politik besteht vor allem darin, die neuesten Fehlentwicklungen zu korrigieren – oder es jedenfalls zu versuchen."
Frank Gerbert, Focus, 30. November 2009
"Mit anschaulichen Beispielen machen die beiden Brüder Ulrich und Johannes Frey klar, das vorschnelle Entscheidungen, auch wenn sie auf früheren Erfahrungen beruhen, dramatische Folgen haben können."
Michael Lange, Deutschlandfunk, 18. Oktober 2009
"Ulrich und Johannes Frey haben ihr Buch mit plastischen Beispielen, etlichen Abbildungen und einer Prise Humor angereichert. Am Ende zeigen sie auch Wege aus dem Dilemma auf: Wichtig sei, Fehler stets für wahrscheinlich zu halten."
Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur, 20. September 2009
"Anhand von Alltagssituationen und Beispielen aus Medizin, Technik und Physik erklären die Autoren auf vergnügliche Weise, wie menschliches Denken funktioniert, und warum wir generell fehleranfällig sind."
DW, Die Welt, 10. September 2009