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Rapp, Christof

Vorsokratiker

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Rapp, Christof

Vorsokratiker

Mit den Vorsokratikern beginnt im sechsten und fünften Jahrhundert v. Chr. die griechische Philosophie. Der vorliegende Band führt mit philosophischem Anspruch, aber in leicht nachvollziehbaren Schritten in das Denken der Vorsokratiker ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Darstellung und Analyse der Thesen und Argumente von Thales bis Demokrit. Später entwickelten Platon und Aristoteles viele ihrer Lehren in Auseinandersetzung mit dem vorsokratischen Denken. Vor allem auf diesem Umweg erlangen die Ideen der Vorsokratiker einen wichtigen Platz in der abendländischen Philosophie.

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Details

978-3-406-54761-4

Erschienen am 15. März 2007

2., überarbeitete Auflage, 2007

263 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Abkürzungen und Zitierweise
Vorwort

I. Einleitung
1. Wann beginnt die Philosophie?
2. Das Problem der indirekten Überlieferung

II. Erste Schritte: Die milesische Naturphilosophie
1. Thales von Milet
    a) Ein typischer Weiser
    b) Astronomie, Meteorologie und Mathematik
    c) Die Thesen vom wässrigen Kosmos
    d) Der beseelte Magnet
2. Anaximander von Milet
    a) Das Unbegrenzte als Urstoff
    b) Anaximanders Gesetz: Kosmische Gerechtigkeit
    c) Der Kosmos: Entstehung und Gestalt
    d) Entstehung der Arten
3. Anaximenes von Milet
    a) Das erste monistische System: Eine Welt aus Luft
    b) Luft als kosmologisches Erklärungsprinzip

III. Unsichtbare Harmonie der Gegensätze: Heraklit
1. Leben und Schreiben eines «Dunklen»
    a) Berichte über einen sonderbaren Weisen
    b) Heraklits Rätselbuch
2. Die verborgene Natur der Dinge
    a) Der logos des Heraklit: Eine Erklärung für alles
    b) Die Natur der Dinge pflegt sich zu verbergen
    c) Die Formel für das Weltgeschehen
3. Alles im Fluss?
    a) Die so genannten «Flussfragmente»
    b) Vertrat Heraklit die Lehre vom Fluss aller Dinge?
4. Wie das Gegensätzliche zusammenhängt
    a) Typologie der Heraklitischen Gegensatz-Fragmente
    b) Die Einheit der Gegensätze
5. Feuer: Grundstoff des Kosmos und der Seele

IV. Anfänge der italischen Philosophie
1. Erkenntniskritik und Theologie: Xenophanes von Kolophon
2. Seelenwanderung und Zahlenlehre: Pythagoras von Samos

V.Parmenides’ Überwindung des Nicht-Seienden
1. Das Lehrgedicht und sein Verfasser
    a) Vermutungen über Parmenides’ Leben
    b) Sprache, Aufbau und Gegenstand des Lehrgedichts
2. Parmenides’ Argument: ein Wegeplan
3. Die beiden Wege: «ist» oder «ist nicht»
    a) Ein Subjekt zu «… ist»
    b) Die vielfache Bedeutung von «ist»
4. Denken – Sagen – Sein
    a) Warum nicht «ist nicht»?
    b) Identität von Denken und Sein?
5. Die Merkmale des Seienden
    a) unentstanden und unvergänglich
    b) unteilbar, homogen, kontinuierlich
    c) unveränderlich und unbeweglich
    d) einzig?
    e) einer Kugel gleich
6. Die wahrscheinliche Einrichtung der Welt

VI. Fangstricke eleatischer Logik
1. Zenon von Elea
    a) Zenon auf Besuch in Athen
    b) Philosophisches Anliegen
    c) Antinomien der Vielheit
    d) Paradoxien der Bewegung
2. Melissos von Samos
    a) Ein Parmenides des kleinen Mannes?
    b) Melissos’ Metaphysik des Seienden
    c) Ewigkeit, Unendlichkeit
    d) Monismus
    e) Leere und Bewegungslosigkeit
    f) Kritik der Wahrnehmung

VII. Die Ontologie der jüngeren Naturphilosophen
1. Empedokles von Akragas
    a) Naturphilosoph und Wunderheiler
    b) Parmenideische Prämissen: Geburt und Tod gibt es nicht
    c) Mischung und Trennung der vier Elemente
    d) Die Zyklen des Kosmos
    e) Die vierstufige Entstehung der Lebewesen
    f) Poren zur Erkenntnis
2. Anaxagoras von Klazomenai
    a) Aufenthalt in Athen und Flucht nach Lampsakos
    b) «Nichts entsteht aus Nicht-Seiendem»
    c) Gleichteilige Stoffe und unendliche Teilbarkeit
    d) «In allem ein Teil von allem»
    e) Das ursprüngliche «Alles zusammen»
    f) Der bewegende Geist
3. Die Atomisten: Leukipp und Demokrit
   a) Leben, Schriften, Einheit beider Lehren
   b) Versöhnung eleatischer Grundsätze mit der Wahrnehmung
   c) «Nicht-Seiendes ist»: Das Leere
   d) Die Atome
   e) Notwendigkeit, Zufall und Entstehung der Welten
   f) Wahrnehmung als Ausströmung von Abbildern
   g) Gute Laune: Aus den ethischen Fragmenten

VIII. Aus der Wirkungsgeschichte
1. Die Rezeption in der Antike
2. «Zurück zu den Vorsokratikern»

Anhang
Zeittafel
Quellenübersicht
Bibliographie
A. Textausgaben
B. Bibliographien
C. Literatur
Personenregister
Begriffsregister
}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-54761-4

Erschienen am 15. März 2007

2., überarbeitete Auflage , 2007

263 S.

Softcover

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Rapp, Christof

Vorsokratiker

Mit den Vorsokratikern beginnt im sechsten und fünften Jahrhundert v. Chr. die griechische Philosophie. Der vorliegende Band führt mit philosophischem Anspruch, aber in leicht nachvollziehbaren Schritten in das Denken der Vorsokratiker ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Darstellung und Analyse der Thesen und Argumente von Thales bis Demokrit. Später entwickelten Platon und Aristoteles viele ihrer Lehren in Auseinandersetzung mit dem vorsokratischen Denken. Vor allem auf diesem Umweg erlangen die Ideen der Vorsokratiker einen wichtigen Platz in der abendländischen Philosophie.
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Inhalt

Abkürzungen und Zitierweise
Vorwort

I. Einleitung
1. Wann beginnt die Philosophie?
2. Das Problem der indirekten Überlieferung

II. Erste Schritte: Die milesische Naturphilosophie
1. Thales von Milet
    a) Ein typischer Weiser
    b) Astronomie, Meteorologie und Mathematik
    c) Die Thesen vom wässrigen Kosmos
    d) Der beseelte Magnet
2. Anaximander von Milet
    a) Das Unbegrenzte als Urstoff
    b) Anaximanders Gesetz: Kosmische Gerechtigkeit
    c) Der Kosmos: Entstehung und Gestalt
    d) Entstehung der Arten
3. Anaximenes von Milet
    a) Das erste monistische System: Eine Welt aus Luft
    b) Luft als kosmologisches Erklärungsprinzip

III. Unsichtbare Harmonie der Gegensätze: Heraklit
1. Leben und Schreiben eines «Dunklen»
    a) Berichte über einen sonderbaren Weisen
    b) Heraklits Rätselbuch
2. Die verborgene Natur der Dinge
    a) Der logos des Heraklit: Eine Erklärung für alles
    b) Die Natur der Dinge pflegt sich zu verbergen
    c) Die Formel für das Weltgeschehen
3. Alles im Fluss?
    a) Die so genannten «Flussfragmente»
    b) Vertrat Heraklit die Lehre vom Fluss aller Dinge?
4. Wie das Gegensätzliche zusammenhängt
    a) Typologie der Heraklitischen Gegensatz-Fragmente
    b) Die Einheit der Gegensätze
5. Feuer: Grundstoff des Kosmos und der Seele

IV. Anfänge der italischen Philosophie
1. Erkenntniskritik und Theologie: Xenophanes von Kolophon
2. Seelenwanderung und Zahlenlehre: Pythagoras von Samos

V.Parmenides’ Überwindung des Nicht-Seienden
1. Das Lehrgedicht und sein Verfasser
    a) Vermutungen über Parmenides’ Leben
    b) Sprache, Aufbau und Gegenstand des Lehrgedichts
2. Parmenides’ Argument: ein Wegeplan
3. Die beiden Wege: «ist» oder «ist nicht»
    a) Ein Subjekt zu «… ist»
    b) Die vielfache Bedeutung von «ist»
4. Denken – Sagen – Sein
    a) Warum nicht «ist nicht»?
    b) Identität von Denken und Sein?
5. Die Merkmale des Seienden
    a) unentstanden und unvergänglich
    b) unteilbar, homogen, kontinuierlich
    c) unveränderlich und unbeweglich
    d) einzig?
    e) einer Kugel gleich
6. Die wahrscheinliche Einrichtung der Welt

VI. Fangstricke eleatischer Logik
1. Zenon von Elea
    a) Zenon auf Besuch in Athen
    b) Philosophisches Anliegen
    c) Antinomien der Vielheit
    d) Paradoxien der Bewegung
2. Melissos von Samos
    a) Ein Parmenides des kleinen Mannes?
    b) Melissos’ Metaphysik des Seienden
    c) Ewigkeit, Unendlichkeit
    d) Monismus
    e) Leere und Bewegungslosigkeit
    f) Kritik der Wahrnehmung

VII. Die Ontologie der jüngeren Naturphilosophen
1. Empedokles von Akragas
    a) Naturphilosoph und Wunderheiler
    b) Parmenideische Prämissen: Geburt und Tod gibt es nicht
    c) Mischung und Trennung der vier Elemente
    d) Die Zyklen des Kosmos
    e) Die vierstufige Entstehung der Lebewesen
    f) Poren zur Erkenntnis
2. Anaxagoras von Klazomenai
    a) Aufenthalt in Athen und Flucht nach Lampsakos
    b) «Nichts entsteht aus Nicht-Seiendem»
    c) Gleichteilige Stoffe und unendliche Teilbarkeit
    d) «In allem ein Teil von allem»
    e) Das ursprüngliche «Alles zusammen»
    f) Der bewegende Geist
3. Die Atomisten: Leukipp und Demokrit
   a) Leben, Schriften, Einheit beider Lehren
   b) Versöhnung eleatischer Grundsätze mit der Wahrnehmung
   c) «Nicht-Seiendes ist»: Das Leere
   d) Die Atome
   e) Notwendigkeit, Zufall und Entstehung der Welten
   f) Wahrnehmung als Ausströmung von Abbildern
   g) Gute Laune: Aus den ethischen Fragmenten

VIII. Aus der Wirkungsgeschichte
1. Die Rezeption in der Antike
2. «Zurück zu den Vorsokratikern»

Anhang
Zeittafel
Quellenübersicht
Bibliographie
A. Textausgaben
B. Bibliographien
C. Literatur
Personenregister
Begriffsregister